Publiziert am: 18.01.2017

KMU-Wirtschaft stärken, Arbeitsplätze sichern

STEUERREFORM – Diana Gutjahr, Geschäftsführerin des Stahl- und Metallbauunternehmens Ernst Fischer AG, ist eine überzeugte Befürworterin der Unternehmenssteuerreform III. Für sie ist klar: «Weil die international akzeptierten neuen Regeln zur Besteuerung für alle Unternehmen gelten, profitieren künftig vor allem jene Unternehmen, die heute keine Sonderregeln in Anspruch nehmen können».

Die 1911 in Romanshorn / TG gegründete Ernst Fischer AG gehört zu den renommiertesten Stahl- und Metallbauunternehmen der Schweiz – und ist europaweit tätig. Industrie- und Gewerbebauten, Tankstellen, Bootsstege oder Fussballstadien – die Experten vom Bodensee können alles. Nebst Erfahrung und aktuellstem Know-how ist soziale Verantwortung ein wichtiger Eckpfeiler ihres Erfolgs.

Langzeitstellensuchende, IV-Bezüger oder sozial schwächere Menschen gehören ebenso zum Team wie bestens ausgebildete Experten. Trotz Frankenstärke will die Ernst Fischer AG am Standort Schweiz festhalten. Die Steuerreform, über die am 12. Februar 2017 abgestimmt wird, ist deshalb auch für Diana Gutjahr von grosser Wichtigkeit. «Die Behauptung der Gegner, von der Reform profitierten nur internationale Grossunternehmen, ist schlicht falsch», sagt die Geschäftsführerin. Das Gegenteil sei der Fall: «Mit der Steuerreform werden die nicht mehr zulässigen Steuerregeln für internationale Grossunternehmen abgeschafft. Weil die inter­national akzeptierten neuen Regeln für alle Unternehmen gelten, profitieren künftig vor allem jene Unternehmen, für die heute keine Sonderregeln gelten. Dazu gehören auch KMU wie die Ernst Fischer AG.»

Ausserdem planten verschiedene Kantone, ihre Gewinnsteuersätze stark zu senken. «Auch davon werden die KMU profitieren. Denn internationale Grossunternehmen werden wegen der Reform in der Regel mehr Steuern zahlen als heute. Aus diesen Gründen ist für uns klar: Die Steuerreform stärkt die Schweiz als Ganzes. Deshalb verdient sie ein überzeugtes JA».

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