Publiziert am: 20.01.2017

Noch läuft Anmeldefrist für 2017

Swiss Innovation Challenge – Innovationswettbewerb von Fachhochschule Nordwestschweiz, Basellandschaftlicher Kantonalbank und Wirtschaftskammer Baselland: Ab in Runde 3.

Innovation ist ein wichtiger Schlüssel für den Erfolg unserer KMU und ein entscheidender Erfolgsfaktor des Wirtschaftsstandorts Schweiz. Umso erfreulicher ist die Tatsache, dass auch die zweite Ausgabe des von der Wirtschaftskammer Baselland, der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW und der Basellandschaftlichen Kantonalbank (BLKB) ins Leben gerufenen Innovationswettbewerbs Swiss Innovation Challenge mit abermals mehr als 100 Teilnehmenden überaus erfolgreich abgeschlossen werden konnte.

20 000 Franken Preisgeld

Den von der BLKB gesponserten Preis und den Pokal hat der Schweizer Finanzminister, Bundesrat Ueli Maurer, am «Tag der Wirtschaft» der Wirtschaftskammer Baselland vor mehr als 2800 Gästen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft persönlich übergeben. Christoph von Mandach (Gold S AG) heisst der grosse Sieger der Swiss Innovation Challenge 2016. Für die Entwicklung einer Klammer zur Korrektur von Zahnfehlstellungen – unter Jugendlichen auch bekannt als «Gartenhag» – durfte er am 24. November 2016 in der St. Jakobs­halle in Münchenstein den Pokal und das Preisgeld von 20 000 Franken in Empfang nehmen.

Von Mandachs Klammer ist deutlich kleiner als alle ähnlichen Produkte auf dem Markt. Im Rahmen der Swiss Innovation Challenge hatte er sich gegen einen Spezialisten für Hausgeräte-Software und gegen den Entwickler eines Systems zur Entkalkung von Toilettenspülsystemen durchgesetzt.

Auf in Runde drei

Der Innovationswettbewerb geht dieser Tage in die dritte Runde. Dank der Trägerorganisationen FHNW, BLKB und Wirtschaftskammer Baselland profitieren die Teilnehmenden von wertvollem Fachwissen in Theorie und Praxis. Das einzige Schweizer Innovationsförderprogramm mit integriertem Wettbewerb, das innovative Geschäftsideen mit einem ganzheitlichen Konzept zum Erfolg bringt, bietet während neun Monaten Coaching, Mentorship, Crashkurse sowie Motivations- und Netzwerkanlässe. Im Zentrum stehen dabei drei sogenannte Pitching-Anlässe, an denen die Teilnehmenden ihre Inno­vation respektive ihre Entwicklun-
gen vorstellen müssen. Mit jeder ­Pitching-Runde halbiert sich das Teilnehmerfeld.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer können die unterstützenden Angebote modulartig nutzen. Das ermöglicht es ihnen, ihr eigenes Programm persönlich und massgeschneidert zusammenzustellen. Gerade für kleinere KMU ist dies entscheidend, denn damit ist garantiert, dass aufgrund des Wettbewerbs keine zusätzlichen personellen Ressourcen gebunden werden. Die Anmeldephase für den Wettbewerb im laufenden Jahr ist bereits eröffnet.

Bis Ende Januar anmelden

Wer die Chance haben möchte, sein innovatives Projekt rasch und zielgerichtet voranzutreiben und – wie Christoph von Mandach – vielleicht sogar einmal auf der grossen Bühne Pokal und Check von einem Bundesrat in Empfang nehmen möchte, kann sich noch bis zum 31. Januar 2017 via Internet anmelden.

Daniel Schindler

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