Publiziert am: 24.03.2023

Zeitreise durch die Geschichte des KV

JUBILÄUM –Der Kaufmännische Verband Schweiz feiert dieses Jahr sein 150-jähriges Bestehen. Wie bewegend die

vergangenen Jahre für Kaufleute gewesen sind, zeigt die neue Kampagne «buerogeschichten.ch». Darauf zu finden sind über 350 Onlinebeiträge aus der Geschichte des ältesten Angestelltenverbands der Schweiz.

Anlässlich seines 150-jährigen Bestehens lanciert der Kaufmännische Verband Schweiz eine immersive Kampagne, die eine Zeitreise bis zu den Anfängen des Verbands in den 1870er-Jahren ermöglicht. Seit jeher sind Bildung und lebenslanges Lernen fest in der DNA des Kaufmännischen Verbands Schweiz verankert. Engagiert, die Berufsbilder stetig weiterzuentwickeln und das duale Bildungssystem zu fördern, hat der Verband die kaufmännischen Berufe zu dem gemacht, was sie heute sind: ein absolut zentraler Pfeiler für die Schweizer Wirtschaft und Arbeitswelt.

Videos und Texte aus 150 Jahren Verbandsgeschichte

Bei der Jubiläums-Kampagne «buerogeschichten.ch» kommen Kaufleute – ehemalige Berufsleute, aktuelle Lernende – Verbandsrepräsentanten, Partner-Organisationen und Politikerinnen und Politiker zu Wort. Ob man nach Themen filtert oder Beiträge zeitlich durchstöbert: Alle vermitteln einen lebendigen Einblick in die 150-jährige Verbandsgeschichte. Unter den über 350 Onlinebeiträgen sind einige amüsante Trouvaillen: alte Dokumente, Stummfilme, Videobeiträge und Quellen, die aus heutiger Sicht kurios und bisweilen seltsam anmuten. Eine Büroordnung aus dem Jahr 1871 hält fest: «Die Einnahme von Nahrung ist zwischen 11.30 und 12.00 Uhr gestattet, jedoch darf die Arbeit dabei nicht eingestellt werden.»

Die erste Frau wurde 1901 an den Berufsbildungskursen zugelassen. Ein Filmbeitrag aus den 1960er- Jahren zeigt schreiende Börsenhändler am Ring. Über die Jahrzehnte hinweg berichten Kaufleute über ihre Erfahrung in der Lehre. Briefe aus der Zukunft lassen erahnen, wohin sich die KV-Berufe in den kommenden Jahrzehnten entwickeln werden.Andere Zeiten, andere Sitten. «buerogeschichten.ch» dokumentiert den Wandel des Verbands, des Schweizer Bildungssystems und der kaufmännischen Berufsbilder. Und er gibt einen erhellenden Einblick in die Entwicklung unserer Gesellschaft und die damit verbundenen Rollenbilder. Bei einzelnen Beiträgen kommt man aus dem Staunen nicht heraus – und freut sich über diese Meilensteine. Die Jubiläums-Kampagne ist in Zusammenarbeit mit den Tochtergesellschaften Hochschule für Wirtschaft Zürich HWZ und Schweizerisches Institut für Betriebsökonomie SIB erstellt und von einem Historiker begleitet worden. Das Material stammt aus dem Archiv des Kaufmännischen Verbands Schweiz und ist im Schweizerischen Sozialarchiv in Zürich frei zugänglich. Für Konzept, Design und Umsetzung zeichnet die Agentur Partner & Partner AG aus Winterthur. pd/CR

www.buerogeschichten.ch

DAS MACHT DER KFMV

Praxisnahe Aus- und Weiterbildung

Der Kaufmännische Verband Schweiz ist das Kompetenzzentrum für Bildung und Beruf im kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Umfeld. Er unterstützt und informiert seine Mitglieder, Kundinnen und Kunden zu Fragen rund um ihre berufliche Laufbahn. Zudem vertritt er Arbeitnehmende aus den Branchen Banken und Versicherungen, Detailhandel, Gewerbe, Industrie, Luftverkehr sowie Personalverleih in rund 40 Gesamtarbeitsverträgen und setzt sich für die Stärkung ihrer Arbeitsmarktfähigkeit ein. Über seine Schulen – kaufmännische Grund- und Weiterbildungsschulen, die Hochschule für Wirtschaft Zürich (HWZ), das Schweizerische Institut für Betriebsökonomie (SIB) – bietet der Kaufmännische Verband Schweiz praxisnahe Aus- und Weiterbildungen an. Als Träger bzw. Mitträger verschiedener Berufs- und Fachprüfungen gestaltet er das Schweizer Bildungssystem aktiv mit. Im Jahr 2023 feiert der Kaufmännische Verband Schweiz sein 150-jähriges Bestehen.pd/CR

www.kfmv.ch

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