Publiziert am: 05.11.2021

Beim Firmenauto fängt Leasing erst an

RAIFFEISEN – Das Schweizer Gewerbe entdeckt die Vorteile von Leasing: Immer mehr Betriebe finanzieren Firmenautos und Nutzfahrzeuge auf diesem Weg. Aber auch bei Investitionen in die Betriebsinfrastruktur gewinnt das flexible Finanzierungsinstrument an Beliebtheit.

Ohne Firmenfahrzeuge geht im Gewerbe nichts. Ob für den Metallbauer, die Malermeisterin oder die Grossbäckerei – Autos und Nutzfahrzeuge sind für viele Betriebe ein wichtiger Kostenposten. Gleichzeitig verliert dieser im Anlagevermögen jedoch auch schnell an Wert. Der Bedarf nach Ersatz kommt vielfach unerwartet, etwa nach einem Unfall oder bei grösseren Reparaturen, und oft in einem ungünstigen Moment: Die liquiden Mittel sind knapp und Neufahrzeuge teuer.

Leasing erleichtert die Anschaffung von neuen Fahrzeugen. Das realisieren immer mehr KMU. Bereits jedes dritte Schweizer Unternehmen setzt auf Leasing. Neben Firmenautos werden auch Lieferwagen immer häufiger auf diese Weise finanziert, wie die Statistik des Schweizerischen Leasingverbands zeigt: Das Neugeschäft bei PKWs hat seit 2016 um über 5 Prozent zugenommen. Bei Nutzfahrzeugen bis 3,5 Tonnen sind es sogar fast 8 Prozent.

Leasing eignet sich auch fĂĽr Maschinen

Schweizer Unternehmen setzen jedoch längst nicht nur bei Fahrzeugen auf Leasing. Auch bei Investitionsgütern kommt das Finanzierungsinstrument vermehrt zum Einsatz. Insbesondere auf dem Bau und in der Industrie ist es bereits gang und gäbe, Maschinen, Geräte und Anlagen zu leasen. Die Coronakrise hat auch in anderen Branchen das Umdenken beschleunigt. So mussten viele KMU ihre Kassensysteme anpassen, um dem Bedürfnis nach bargeldloser Zahlung nachzukommen. Dass solche Point-of-Sale-Systeme in der Regel nicht gekauft, sondern gegen monatliche Raten geleast werden, machte die Anschaffung vielerorts überhaupt erst möglich.

Die Pandemie hat die Vorteile von Leasing somit untermauert: Auch bei angespannter Liquidität kann eine Grossbäckerei in eine neue Kühlanlage investieren oder ein Handwerksbetrieb seinen alten Lieferwagen ersetzen. Im Gegensatz zu einem Kredit sind dabei kaum Garantien und Sicherheiten nötig, da das rechtliche Eigentum am Objekt dem Leasinggeber als Sicherheit dient. Zudem gibt es durch die fix vereinbarten Raten keine Zinsänderungsrisiken. So verbessert Leasing zusätzlich die Planungssicherheit.

Die Wettbewerbsfähigkeit steigern

Investitionen in Technologie sind heute in vielen Branchen eine Notwendigkeit, um konkurrenzfähig zu bleiben. Wie bei Fahrzeugen ermöglicht Leasing auch bei Maschinen und Industrierobotern hochwertigere Lösungen. Eine moderne Produktionsanlage für die Lebensmittelverarbeitung, die Herstellung von Medizinaltechnik oder die Metallbearbeitung ist mit Eigenmitteln allein kaum zu stemmen. Die Kosten liegen schnell im sechs- bis siebenstelligen Bereich.

Leasing ermöglicht zudem eine massgeschneiderte Finanzierung von grösseren Investitionen in die Infrastruktur. Die Leasingraten lassen sich auf die Umsatzerwartungen abstimmen. So kann zum Beispiel eine Molkerei eine neue Produktionsanlage anschaffen und zunächst tiefe Raten bezahlen. Sobald die Maschinen eingespielt sind, steigen die Raten an. Das gibt dem Unternehmen Zeit, um die Anlage in Betrieb zu nehmen und das Produktionsvolumen auszubauen.

Rahmenverträge sind bequem

Das Leasing-Prinzip «Pay as you earn» bewährt sich auch bei Fahrzeugen: Auch hier können die Ausgaben direkt mit den Einnahmen gedeckt werden. Nimmt das Auftragsvolumen zu, lässt sich der Fuhrpark einfach an die Geschäftsentwicklung anpassen. Beim Flotten-Leasing, das mehrere Fahrzeuge in einem Rahmenvertrag zusammenfasst, lassen sich Personenwagen und Nutzfahrzeuge einfach hinzufügen oder ersetzen. So kann ein Betrieb seine Ressourcen flexibel ans Wachstum anpassen.

Leasing ist dadurch vor allem eine bequeme Lösung: Rahmenverträge verbessern nicht nur die Konditionen, sie beschränken auch den administrativen Aufwand auf ein Minimum. Gemeinsam mit der Leasinggesellschaft legt man einmal pro Jahr das Volumen und die Objektklassen fest. Banken wie Raiffeisen können dabei Gesamtpakete schnüren, die unterschiedlichste Hersteller umfassen und von Autos über Maschinen bis hin zur IT abdecken. So gewinnen Gewerbebetriebe Spielraum, um Fortschritt zu finanzieren.

Was finanziert das Schweizer Gewerbe mit Leasing?

Firmenautos machen den Löwenanteil aus, doch auch bei Nutzfahrzeugen wächst die Nachfrage. Flottenleasing gewinnt an Beliebtheit, um mehrere Fahrzeuge in einem Vertrag zu bündeln. Produktionsbetriebe verwenden Leasing zudem vermehrt für die Finanzierung der Betriebsinfrastruktur. Unsere Kunden aus der Baubranche und der Industrie finanzieren ihre Maschinen und Anlagen teilweise fast schon komplett über Leasing.

Weshalb ist Leasing bei KMU so beliebt?

Leasing verschafft finanziellen Spielraum. KMU schätzen vor allem die Flexibilität, aber auch die operativen Vorteile wie die einfache Abwicklung und die gute Planbarkeit. Im Handel und in der Industrie gewinnt Leasing zudem auch als Instrument zur Absatzförderung an Bedeutung. Vendor Leasing erlaubt es Unternehmen, ihren Kunden in Zusammenarbeit mit einer Bank eine flexible Finanzierungslösung anzubieten. So kann zum Beispiel ein Baumaschinenhändler den Absatz steigern, indem er zusammen mit dem Produkt gleich auch die Finanzierung über Leasing anbietet.

Wo sehen Sie die Stärken von Raiffeisen Leasing?

Wir bieten alles aus einer Hand an und können dank unserem dichten Vertriebsnetz unsere Kunden persönlich vor Ort unterstützen. Anstatt sich mit mehreren Leasinggesellschaften herumzuschlagen, hat ein Gewerbebetrieb mit Raiffeisen nur eine Ansprechpartnerin, auch wenn er verschiedenste Fahrzeuge oder Investitionsgüter least. So lassen sich zudem die einzelnen Objekte in einem Rahmenvertrag zusammenfassen, was sich positiv auf die Konditionen auswirkt.

Infos unter:

www.raiffeisen.ch/leasing

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BESTMÖGLICH ABGESICHERT

Bequeme Versicherungslösungen für Ihr Leasingobjekt

Beim Leasing spielen Versicherungsaspekte eine zentrale Rolle, da der Leasingnehmer für Schäden am Objekt haftet. Deshalb verlangt jede Schweizer Leasinggesellschaft eine ausreichende Versicherungsdeckung über die gesamte Vertragslaufzeit. Dazu gehören Sachversicherungen gegen Feuer, Wasser, Einbruch und Elementarschäden wie Unwetter sowie auch Technikversicherungen. Bei Nutzfahrzeugen wie Lieferwagen oder Baumaschinen kommen Kaskoversicherungen dazu. Beim Leasing von Produktionsanlagen ist auch eine Transportversicherung empfehlenswert. Raiffeisen bietet in Zusammenarbeit mit der Mobiliar unkomplizierte Versicherungslösungen, damit Ihre Leasingobjekte bestmöglich abgesichert sind.

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