Der Geschäftsführer und Hauptaktionär der Bauzulieferfirma mit zehn Mitarbeitern war Dreh- und Angelpunkt im Betrieb. Als alleiniger Knowhow-Träger erledigte er alles selbst, von Materialbeschaffung bis Offertwesen und Rechnungsstellung; Verträge, Arbeitsvorbereitung, das Einrichten der Maschinen und sogar die Auslieferung waren in der Hand des Chefs. Eine Stellvertretung war nicht geregelt; die Folge waren 16-Stunden-­Tage, eine enorme Überbelastung und schliesslich schwere gesundheitliche Probleme.

Der Anstoss fehlte

Der Unternehmer verstand jedoch diesen Schuss vor den Bug, und er kontaktierte die Organisation adlatus. Ein erfahrener ehemaliger Ingenieur und Unternehmer stand nun dem angeschlagenen Firmenleiter zur Seite. Gemeinsam analysierten sie Lage und Lösungsmöglichkeiten. Dieser Prozess wurde erleichtert durch die Einsicht, dass grundlegende Veränderungen unerlässlich waren. Es hatten vorher einfach der Anstoss, die Erfahrung sowie die Zeit gefehlt, um neben dem beruflichen Alltag einen Weg aus der Sackgasse zu finden.

Schnell entwickelte sich eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Unternehmer und Berater. Neben der betrieblichen Reorganisation war beiden klar, dass ein Mitarbeiter als Leiter Produktion und als Stellvertreter evaluiert, eingestellt und eingearbeitet werden musste. Hier konnte sich der Fachmann von adlatus ebenfalls einbringen. Ein halbes Jahr nach dem Notruf an diese Organisation waren Abläufe und Zuständigkeiten neu geregelt, und der Unternehmer hatte sich auch gesundheitlich erholt.

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www.adlatus.ch