Publiziert am: 06.01.2017

Ja zum Innovationsstandort Schweiz, Ja zur Steuerreform

Steuerreform – Das Medizinaltechnikunternehmen Mimedis hat sich grosse Ziele gesetzt. CEO Ralf Schumacher erklärt: «Wir wollen Mimedis als europaweite Marke für patientenspezifische Implantate etablieren. Eine Annahme der Steuerreform stärkt den Innovationsstandort und hilft uns, unsere Innovationskraft und damit die Arbeitsplätze zu erhalten».

Die Mimedis AG ist ein Medizinaltechnikunternehmen mit Sitz in Basel. Das Start-up hat sich auf zwei Geschäftsbereiche spezialisiert: Die Herstellung von Implantaten und chirurgischen Hilfsmitteln für die knöcherne Rekonstruktion sowie auf die Entwicklung einer Software für die Designherstellung von Implantaten. «Wir stellen rund 30 bis 40 Implantate und 50 bis 60 Schablonen so jährlich im metallischen 3D-Druckverfahren her», erklärt CEO Ralf Schumacher.

Zusammen mit seinem Team hat er sich für die Zukunft ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: «Wir wollen die Mimedis AG als europaweite Marke für patientenspezifische Implantate etablieren». Dabei setzt er darauf, dass die Steuerreform vom Volk angenommen wird. «Die Unternehmenssteuerreform III hilft uns, die Stand­ort­vorteile in der Schweiz langfristig zu stärken. Insbesondere die erhöhte Abzugsfähigkeit für Ausgaben im Bereich Forschung und Entwicklung schafft den Anreiz, den Innovationsstandort Schweiz zu stärken. Gerade für uns Jungunternehmer im High-Tech Umfeld ist dies ein wichtiger Eckpfeiler, um langfristig die Innovationskraft erhalten zu können».

Mit dem Wegfallen von Steuervergünstigungen für Umsätze mit Exportgütern fehle ein wichtiger Anreiz für international tätige Unternehmen, sich in der Schweiz niederzulassen oder hier zu bleiben. Und weiter betont Schumacher: «Die Hochpreis- und Hochlohninsel Schweiz muss deshalb Alternativen schaffen, um auch künftig eine ansprechende Basis für ansässige Firmen anbieten zu können. Deshalb stimme ich am 12. Februar 2017 mit voller Überzeugung JA».

 

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