Der sgv spricht sich vehement gegen die Erhöhung der Lohnprozente aus
«KMU hegen und pflegen»
WAHLEN 2015 – Die Schwyzer FDP-Nationalrätin Petra Gössi setzt sich für das Erfolgsmodell Schweiz sowie gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen für die KMU-Wirtschaft ein.
Es ist unserer starken Wirtschaft zu verdanken, dass es uns in der Schweiz so gut geht. Es sind vor allem die Klein- und Mittelbetriebe, die uns Arbeitsplätze zur Verfügung stellen, die einer Region zu einem qualitativ hochwertigen Wachstum verhelfen und die Sorge zur Umwelt und zu den Menschen tragen. Somit sind es gerade die KMU, die eine der wichtigsten Stützen unserer Heimat darstellen. Es ist eine der Hauptaufgaben der Politik, dazu Sorge zu tragen. Von linker Seite wurde und wird unser Erfolgsmodell immer wieder angegriffen, indem versucht wird, unser liberales Arbeitsrecht oder das Eigentum mit staatsgläubiger Unterwerfung und Umverteilung zu ersetzen.
«Es ist eine Hauptaufgabe der Politik, zu den KMU Sorge zu tragen.»
Die bislang radikalsten Initiativen konnten zwar erfolgreich versenkt werden, es warten aber bereits weitere linke Begehrlichkeiten, über die wir in naher Zukunft abstimmen müssen. So beispielsweise das bedingungslose Grundeinkommen. Alleine das Zuwarten auf eine solche Abstimmung ist Gift für unsere Wirtschaft, weil damit die Rechtsunsicherheit kontinuierlich wächst. Deshalb setze ich mich mit Herzblut dafür ein, dass solche schädlichen Initiativen klar abgelehnt werden.
Bildungssystem fördern
Unser Erfolgsmodell steht auf weiteren Pfeilern, zu denen wir Sorge tragen müssen: auf einem guten Bildungssystem, in dem die Berufsbildung einen starken Stand einnimmt. Deshalb wehre ich mich gegen eine schleichende Verakademisierung der Berufsbildung. Weiter ist es wichtig, dass unsere Raumplanung die notwendigen Zonen für unser Gewerbe langfristig ausweist. Deshalb setze ich mich für vorausschauende Planung ein, die eine optimale Erschliessung gewährleistet und die der Wirtschaft genügend Raum lässt. Zudem stehe ich für möglichst wenig Bürokratie ein, weil diese unsere KMU in der operativen Tätigkeit unmittelbar lähmen. Ich setze auf Eigenverantwortung, auf weniger Staat und auf Rahmenbedingungen, die die Wettbewerbsfähigkeit international stärken – und nicht schwächen. Deshalb unterstütze ich tiefe Steuern für juristische und natürliche Personen. Im Gegenzug bin ich dazu bereit, auf einen Ausbau staatlicher Leistungen zu verzichten. Unsere wirtschaftliche Kraft beruht zudem auch auf Freihandelsabkommen, die unseren Unternehmungen die Tür in internationale Märkte öffnet. Auch dafür setze ich mich ein.
KMU – tragende Säulen der Schweiz
Unsere Wirtschaft ist vielfältig. Erst dieses Bouquet an Rahmenbedingungen erlaubt es unserer Wirtschaft und den KMU zu wachsen, sich schnell an die sich immer wieder ändernden Bedürfnisse der Konsumentinnen und Konsumenten auszurichten und so die tragende Säule der Schweiz zu bleiben. Zusammenfassend bin ich überzeugt: Wenn es uns gelingt, das Eigentum zu fördern und nicht durch den Staat einschränken zu lassen, fördern wir nicht nur die gesamte Wirtschaft, sondern wir sichern Arbeitsplätze und stärken damit die Schweiz. Das wäre eine gute Aussicht.
Petra Gössi, Nationalrätin FDP/SZ, sgv-Vorstandsmitglied
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