Publiziert am: 05.07.2019

«KMU sollten handeln»

VORSORGE – Mit dem Tiefzinsumfeld hat sich die Situation in der Vorsorge drastisch verändert. Für KMU ist es an der Zeit, aktiv zu werden – denn das BVG-Obligatorium ist zu wenig.

Das Gesetz zur obligatorischen beruflichen Vorsorge (BVG) gilt seit 1985. Es ist altbewährt und etabliert. So weit, so gut. Doch seither sind über 30 Jahre vergangen, und das Obligatorium ist nicht mehr zeitgemäss. KMU sollten handeln und ihre berufliche Vorsorge anpassen – zum Wohl ihrer Mitarbeitenden.

Das Bundesgesetz über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge, kurz BVG, regelt seit 1985 die Mindestvorschriften in der beruflichen Vorsorge, dem sogenannten Obligatorium. In den letzten Jahren haben sich die Rahmenbedingungen drastisch geändert, vor allem auch durch das langanhaltende Tiefzinsumfeld. Doch das Obligatorium ist praktisch unverändert geblieben. «Das Obligatorium ist zu wenig und nicht mehr zeitgemäss», sagt Dario Brosi, Vorsorgeexperte bei der Valiant Bank. «KMU sollten ihre berufliche Vorsorge anpassen – nicht zuletzt zum Wohl ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.»

Zu tiefe Leistungen

Das Problem: Die Leistungen im Obligatorium sind heute zu tief angesetzt. Sie reichen nicht mehr aus, um den gewohnten Lebensstandard nach der Pensionierung weiterzuführen. Dafür gibt es zwei Gründe. Erstens sinken die Umwandlungssätze laufend und somit auch die künftigen Altersrenten. Um die Renten auf gleichem Niveau zu halten, bräuchte es eigentlich ein höheres Alterskapital.

Womit wir beim zweiten Grund wären: der Verzinsung. Mit dem gleichen Sparbetrag wird heute wegen der tiefen Zinsen deutlich weniger Kapital aufgebaut als früher. Ein wichtiger Beitrag für das künftige Sparkapital in der Pensionskasse fällt also weg.

Die Unternehmen sindin der Pflicht

Das BVG gibt Möglichkeiten vor, wie Unternehmerinnen und Unternehmer das Obligatorium ergänzen können. Dieses sogenannte Überobligatorium wird aber noch viel zu selten genutzt. Oft haben KMU einen Vorsorgeplan, der ganz oder teilweise auf das gesetzliche Minimum ausgerichtet ist. Dadurch sind viele Punkte ungenügend geregelt. Vorsorgeexperte Dario Brosi bringt es auf den Punkt: «Die Unternehmen bestimmen den Vorsorgeplan und sind verantwortlich dafür, dass die Leistungen den Bedarf der Versicherten decken. Sie können zum Beispiel ganz einfach die Sparbeiträge erhöhen. Das bringt schon viel.»

Mit dem Brokerservicezur optimalen Lösung

Es ist wichtig, dass KMU ihre Vorsorgelösung laufend analysieren. Mit ihrem unabhängigen Brokerservice bietet Valiant die passende Lösung für KMU. Die Vorsorgeexperten analysieren die aktuelle Situation und holen Offerten von verschiedenen Pensionskassen ein. So erhalten Unternehmerinnen und Unternehmer eine fundierte und übersichtliche Grundlage für eine nachhaltig gute Entscheidung.

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TYPISCHES BEISPIEL

Michael Zysset ist vom Mitarbeiter zum Chef der Gyger Flachdach AG in Heimberg bei Thun befördert worden. Wichtig war ihm, die Pensionskasse zu verstehen und neu zu regeln – für sich und die Mitarbeitenden. Die Valiant Bank hat ihn dabei mit ihrem unabhängigen Brokerservice unterstützt.

Mehr erfahren Sie unter:

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