Der sgv spricht sich vehement gegen die Erhöhung der Lohnprozente aus
«Pfeiler des Erfolgsmodells Schweiz»
FDP KANTON ZÜRICH – Die Zürcher Liberalen wollen den Bildungs- und Forschungsstandort stärken. Zu diesem Zweck hat die Partei im Kantonsrat ein ganzes Bündel an Vorstössen eingereicht.
«Bildung, Innovation und Forschung sind wichtige Pfeiler des Erfolgsmodells Schweiz», sagt die Zürcher Kantonsrätin Carmen Walker Späh. «Entsprechend müssen nun die Weichen richtig gestellt werden, sodass unser anerkanntes Bildungssystem auch zukünftig spitze bleibt», fordert die freisinnige Kandidatin für die Regierungsratswahlen vom 12. April.
Bürokratische Hindernisse
In Anbetracht der aktuellen wirtschaftlichen Situation und den angespannten staatlichen Finanzhaushalten müsse sichergestellt werden, «dass die verfügbaren Mittel effektiv und am richtigen Ort eingesetzt werden». Zudem müssten sämtliche bürokratischen Hindernisse konsequent abgebaut werden.
Die eingereichten Vorstösse der FDP zielen auf alle Schulstufen – die Volksschule, die Sekundarstufe II ebenso wie auf die Hochschulen. Mit verschiedenen Anfragen sollen zudem die Entscheidungsgrundlagen für weitere Vorstösse oder Gesetzesanpassungen geliefert werden. In den Bereichen Fremdsprachenunterricht, Sonderschulungen, Frühförderung, Bürokratieabbau und Zusammenarbeit der Hochschulen hat die FDP Kanton Zürich konkrete Forderungen gestellt.
Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern
So begrüsst die FDP die Einführung des Lehrplans 21 grundsätzlich. Die Kantonsratsfraktion will jedoch wissen, welche Auswirkungen die Verschiebung des Englisch von der 2. in die 3. Klasse hätte und ob eine Stärkung der MINT-Fächer bereits in der Primarschule möglich sei.
Weiterhin überzeugt ist die FDP von Tagesschulen. «Diese sind nicht nur aus pädagogischen Gründen sinnvoll, sondern verbessern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie», so Walker Späh, der das Thema «Vereinbarkeit» als Präsidentin der FDP-Frauen Schweiz ganz besonders am Herzen liegt. Das vorhandene Potenzial von Fachkräften könne so besser genutzt werden.
LINKS
Medienmitteilungen
sgv begrüsst das Vorgehen des Bundesrates in Sachen Verhandlungsmandat mit der EU
Der sgv bedauert das Ja zur 13. AHV-Rente und das Nein zur Rentenaltererhöhung
Der sgv beurteilt den Paketansatz als möglichen Weg
sgv fasst Parolen zur Abstimmung vom 9. Juni 2024
Feuerwerk ist Lebensfreude: sgv begrüsst Nein des Bundesrats zur Feuerwerksinitiative