Publiziert am: 05.11.2021

Präzise Schweizer Millimeterarbeit

SWISS MADE – Die Schweizer SWEM-Trampoline stehen für maximale Stabilität und Bodenhaftung, schwingende Emotionen sowie hochwertige Qualität. Sie werden mit viel Liebe zum Detail im Berner Seeland produziert und bewirken bei Jung und Alt effiziente Erfolge für Gesundheit und Fitness.

Die Pandemie hat es einmal mehr eindrücklich gezeigt – unsere Gesundheit ist etwas vom Wichtigsten. Doch damit wir fit bleiben, müssen wir unserem Körper auch etwas Gutes tun. Dazu gehört unter anderem sich regelmässig zu bewegen und Sport zu treiben. Für viele Menschen tönt das anstrengend – und dann erst noch regelmässig. Doch es gibt eine effiziente und elegante Antwort darauf: Auf dem SWEM-Trampolin schwingen. «Das Training auf dem Trampolin ist gesund, es macht Spass und löst Emotionen aus, sodass die Leute gerne trainieren und nicht wieder aufhören», betont Franziska Stauffer, Geschäftsleiterin von SWEM – der Name steht für Swinging Emotions. Auf dem SWEM-Trampolin schwingen aktiviert ganzheitlich. «Jede Zelle wird angeregt und alle Muskeln werden angesprochen – so wird der ganze Körper trainiert», erklärt die dipl. Physiotherapeutin.

Prophylaxe und Mobilisation

Das lockere Schwingen auf dem SWEM ist nicht kompliziert, es braucht keine Anleitung, keine spezielle «Technik». Jede und jeder – vom Kleinkind bis zum Senior – kann damit in Balance bleiben, denn die Muskeln werden beim Schwingen sowohl angespannt als auch entspannt. «Das SWEM ist ein ideales Mittel, um den Herzkreislauf anzukurbeln, aber auch den Blut­hochdruck zu senken», so Stauffer. Ebenso sind die Schwingungen auf dem SWEM ideal für eine aktive Lymphdrainage, zur Osteoporose- und ­Arthrose-Prophylaxe oder um Bandscheiben und den Rücken zu stärken. «Das sanfte und tiefe Eintauchen in die Sprungmatte und die regelmässige kurze Schwerelosigkeit in der oberen Schwungkurve sind für den Rücken und die Bandscheiben eine grosse Wohltat. Das Schwingen auf dem SWEM hilft, die Bandscheiben elastisch zu halten», sagt Stauffer. Die 47-Jährige und ihr 10-köpfiges Team verfügen über ein grosses Know-how und geben auch Trampolin-Kurse im bernischen Finsterhennen sowie in Lyss. Sehr beliebt sind die Hotelkurse, in welchen jedermann in nur drei Tagen das SWEM ausprobieren kann. Auch Weiterbildungen für Fitnesstrainerinnen und -trainer oder zum Thema Psychomotorik für Lehrerinnen und Lehrer, Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, Therapeutinnen und Therapeuten etc. stehen auf dem Programm. Besonders für Anfängerinnen und Anfänger geeignet sind Seminarkurse, wo sie mit dem neuen Trainingsgerät vertraut gemacht werden. Und dann gibt es noch diejenigen, die zu Hause auf dem eigenen Trampolin online eifrig trainieren.

Produktion mit Seeländer KMU

Die innovative Unternehmerin hat 2005 mit der Produktion der beliebten SWEM-Trampoline im Seeland gestartet. «Das SWEM ist höher gebaut als herkömmliche Mini-Trampoline. Darum schwingt es deutlich tiefer, weicher und elastischer», erklärt Stauffer. Die hochwertigen Materialien werden alle selbst produziert – vom Edelstahlrahmen über die Aufhängeringe bis hin zu den Beinen. Letztere werden von einem Schlosser mit viel Fingerspitzengefühl und Exaktheit ausgedreht. «Dies ist präzise Millimeterarbeit, denn die Beine müssen absolut stabil sein», konkretisiert Stauffer und ergänzt: «Wir montieren die Sprungmatte mit hochelastischen Seilschlaufen solide und sicher in den Edelstahlrahmen. Es gibt unterschiedliche Seilschlaufen, individuell abhängig vom Körpergewicht. Die Benutzerinnen und Benutzer können diese Schlaufen in wenigen Sekunden auch selbst umhängen.» Zusammengesetzt werden die Trampoline in der sozialen Stiftung Südkurve in Lyss und via ein Schweizer Transportunternehmen direkt zum Kunden geliefert. Know-how, Schweizer Qualität und soziales Engagement – alles Werte, die Swiss Label beinhaltet und nach aus­sen trägt – sind der dreifachen Mutter eine Herzensangelegenheit, die sie bei ihrer Passion als Physiotherapeutin und Unternehmerin tagtäglich lebt.

Kapazitäten erhöhen

Heftig durchgeschüttelt wurde die Seeländer Unternehmerin – die hauptsächlich mit Mund-zu-MundPropaganda für ihre Qualitätsprodukte wirbt – auch von der Pandemie: So blieb ihr nichts anderes übrig, als während des ersten Lockdowns selbst Hand anzulegen und Trampoline zusammenzubauen sowie mit Online-Training zu überbrücken. «Obwohl sich unser Training optimal für die aktuelle Situation eignet – schwingen die Teilnehmenden doch alle individuell in grossem Abstand auf ihrem Trampolin – haben wir zurzeit vier Kurse weniger», bedauert Stauffer. Doch die innovative Gesundheitsfachfrau lässt sich nicht unterkriegen: Sie möchte SWEM in der ganzen Schweiz noch bekannter machen. Dabei will sie vor allem die Seniorinnen und Senioren sowie die Altersheime ansprechen und sie mit SWEM als cleveres Prophylaxe-­Mittel gegen Stürze, Stolpern oder Ausrutscher im Alltag sensibilisieren: «Auf dem SWEM verbessern gerade auch ältere Menschen ihre Koordination und die allgemeine Körperhaltung, um im Gleichgewicht zu bleiben. Ein SWEM-Haltebügel unterstützt dabei», so Stauffer.

Künftig möchte das langjährige Swiss Label-Mitglied auch die Liefer- und Produktionskapazität der SWEM-Trampoline steigern.

Corinne Remund

www.swem.ch

SWISS LABEL – MARKE FÜR QUALITÄTProduktionsstandort Schweiz

Kunden identifizieren sich mit Schweizer Qualität

Franziska Stauffer, Geschäftsleiterin von SWEM, ist bereits seit 10 Jahren Mitglied bei Swiss Label und immer noch überzeugt von der Markenschutz­organisation. «Wir haben für unsere SWEM-Trampoline eine Zertifizierung gesucht, die die Schweizer Qualität in den Fokus setzt. Mit Swiss Label haben wir auch nach zehn Jahren noch genau das Label, das unsere Werte nach aus­sen trägt – nämlich Vertrauen, Transparenz und Qualität», erklärt die innovative Geschäftsführerin von SWEM. Und sie doppelt nach: «Zudem vermittelt Swiss Label Swissness. Wir produzieren vollumfänglich in der Schweiz, das heisst 80 Prozent der Wertschöpfung bleibt in unserem Land.»

SWEM kann sich mit dem Label auch gut von den Mitbewerbern abgrenzen, denn die Kundinnen und Kunden identifizieren sich mit den Schweizer Qualitätsmerkmalen: «Unsere Kundschaft schätzt die Schweizer Qualität und unser gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sehr.» Schweizer Qualität zeigt sich auch bei den qualitativ hochstehenden und langlebigen Materialien, aus welchen die SWEM-Trampoline gebaut sind.

Produktionsstandort Schweiz

So beträgt beispielsweise die Lebensdauer eines Gestells Jahrzehnte. Zu den Dienstleistungen des Unternehmens in Finsterhennen gehört auch, bei Bedarf Teile zu ersetzen. Grossen Wert legt die engagierte Geschäftsleiterin auch auf den Produktionsstandort Schweiz. «Wir erhalten hier auch Arbeitsplätze. Denn mehrere KMU sind an der Herstellung beteiligt. Ebenso befinden sich hier auch Lager und Versand.» CR

www.swisslabel.ch

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