Publiziert am: 07.07.2017

Unternehmen treiben die Forschung voran Rollentausch Unmut bei Kündigung

aktuell

Im Jahr 2015 hat die Schweiz laut dem Bundesamt für Statistik BFS 22 Milliarden Franken für Forschung und Entwicklung (F+E) ausgegeben, das sind 10,5 Prozent mehr als noch im Jahr 2012, als diese Zahlen zum letzten Mal erhoben wurden. Vor allem Unternehmen (71 Prozent) und Hochschulen (27 Prozent) führten Aktivitäten in diesen Bereichen durch, knapp 125 000 Personen waren daran beteiligt. Derzeit machen die Forschungs- und Entwicklungs-Aufwendungen der Schweiz 3 Prozent des Bruttoinlandprodukts aus. Damit gehört die Schweiz zu den Spitzenreitern der OECD-Länder und belegt hinter Israel, Südkorea und Japan den vierten Rang.

«Ein Tag als Ergotherapeut» und «Mädchen entdecken Waldberufe»: Am 9. November 2017 laden hunderte von Betrieben, Organisationen, Berufsfachschulen und Hochschulen Mädchen und Knaben der 5. bis 7. Klassen ein, die Berufswelt zu entdecken. Die Schülerinnen und Schüler begleiten dabei eine Bezugsperson zur Arbeit oder nehmen an einem Spezialprojekt teil. Für die Spezialprojekte kann man sich bis zum 30. Oktober 2017 auf der Website des Zukunftstags anmelden. Die Informationen zum Zukunftstag sind neu in zehn verschiedenen Sprachen publiziert.

Nur knapp die Hälfte der an Kündigungsge­sprächen beteiligten Personen sind mit deren Verlauf zufrieden. Es gibt viele schlechte und unstrukturierte Vorgehensweisen, wie eine bei 
597 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern durchgeführte Umfrage zeigt. So meinen 54 Prozent der Arbeitnehmenden, dass ihnen die Gründe für die Kündigung nicht genannt worden seien. Und nur mit 47 Prozent der Arbeitnehmenden, die kündigten, wurde überhaupt ein Austrittsgespräch geführt. Wenn der Arbeitgeber kündigt, findet ein Austrittsgespräch – gemäss Auskunft der Arbeitnehmenden – sogar nur in 28 Prozent aller Fälle statt.

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