Der sgv spricht sich vehement gegen die Erhöhung der Lohnprozente aus
Weiterhin auf Wachstumskurs
DIE MOBILIAR – Die Versicherung schliesst das Geschäftsjahr 2013 mit einem ausgezeichneten konsolidierten Gewinn von 
383,4 Millionen Franken ab und kann eine erfolgreiche Bilanz ziehen. Zudem konnten rund 35000 Neukunden gewonnen werden.
Rund 35 000 Neukunden im Geschäftsjahr 2013: Ein erfolgreiches Fazit für die Gruppe Mobiliar. «Der konsolidierte Gewinn in der Höhe von 383,4 Millionen Franken, die Prämiensteigerung von 3,9 Prozent sowie die Verbesserung des technischen Marktes um 47 Prozent zeigen, dass die Maschine Mobiliar äusserst gut läuft», beurteilte CEO Markus Hongler das Ergebnis des Geschäftsjahres 2013. «Wir haben es geschafft, unsere Wachstumsstrategie erfolgreich fortzusetzen und unsere Stellung im anhaltend kompetitiven und wachsenden Markt weiter auszubauen.» Im Vergleich zum Jahresgewinn 2012 fiel das Ergebnis dieses Jahr markant höher aus. Zum Unternehmenserfolg trugen das Nicht-Lebengeschäft mit einem Betrag von 331,1 Millionen Franken sowie das Lebengeschäft mit einem Betrag von 52,3 Millionen Franken bei.
Einzig Einbussen 
bei Vermögensanlagen
Des Weiteren wuchs das Prämienvolumen um 3,9 Prozent auf 3,428 Milliarden Franken. «Wir wachsen in allen Branchen ĂĽberdurchschnittlich», kommentierte Hongler dieses Ergebnis. Die grössten WachstumsÂtreiber waren die Mobilitäts- und die Haushaltsversicherungen, respektive die Betriebsversicherung fĂĽr KMU. Dank einer im Vergleich zum Vorjahr leicht tieferen Schadenbelastung verbesserte sich die Combined Ratio auf 91,4 Prozent.
Einbussen machen sich aber im Bereich der Vermögensanlagen bemerkbar. Die 298,4 Millionen Franken und somit die guten Ergebnisse aus den Bereichen Aktien-, Immobilien- und Hypothekengeschäft wurden unter anderem durch Abschreibungen auf Goldbeständen beeinträchtigt.
Das konsolidierte Eigenkapitel der Gruppe Mobiliar erhöhte sich von 3,703 Milliarden Franken auf 3,970 Milliarden Franken und die Eigenkapitalrendite beläuft sich auf 10 Prozent. Auch die Bilanzsumme erhöhte sich im Gegensatz zum Jahr 2012. Dies auf 16,041 Milliarden Franken. Weiter stieg der Anteil an Aktien und der Aktienfonds.
Genossenschaftliche Struktur
«Unseren Erfolg verdanken wir in erster Linie unserem beständigen und nachhaltigen Geschäftsmodell. Unsere 80 Generalagenten stellen an 160 Standorten in der Schweiz konsequent die kundennahe, rasche und persönliche Betreuung vor Ort sicher und verfügen auch im Schadenfall über weitgehende Kompetenzen», so Hongler. Die Folge seien hohe Kundenzufriedenheit und langfristige Kundenbeziehungen. «Wir setzen die Kundinnen und Kunden sowie die Mitarbeiter bewusst in den Fokus und vor die Rentabilität.»
Die Kundinnen und Kunden der Mobiliar werden dank der genossenschaftlichen Struktur auch dieses Jahr wieder am Gewinn beteiligt. In Zukunft will das Unternehmen seine Effizienz, seine Angebote sowie die Sichtbarkeit erhöhen, um noch weiter wachsen zu können.
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