Publiziert am: 07.07.2023

Holz aus dem Zürcher Oberland

NACHHALTIGKEIT – Die gesamte Wertschöpfung bleibt in der Region. Schindler & Scheibling AG setzt auf regionale Rohstoffe und leistet so einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der heimischen Wälder.

Nachhaltigkeit, Umweltverträglichkeit und erstklassige Qualität haben beim Zürcher Holzbauunternehmen Schindler & Scheibling AG oberste Priorität. Dabei gilt das Augenmerk dem Erhalt und der Stärkung der Wertschöpfungskette Holz in der Region. «Wir versuchen wenn immer möglich Holz aus dem Zürcher Oberland oder der Region zu verwenden», betont Mitinhaber Arnold Schindler. Und Christian Scheibling ergänzt: «Wir können so einen echten Beitrag leisten und die soziale, ökologische und wirtschaftliche Dimension der Nachhaltigkeit stärken. Unnötiges umweltbelastendes Verhalten vermeiden wir in unserer täglichen Arbeit nur schon aus Gründen der Effizienz.»

BedĂĽrfnis nach natĂĽrlichem Wohnen

Das nachhaltige Potenzial des Baustoffes ist gross und so besteht eine steigende Nachfrage nach Holzbauten – auch, wenn der Anteil immer noch im tiefen zweistelligen Prozentsatz aller Bauprojekte liegt. Die gegenwärtige Klimadiskussion und der damit einhergehende Megatrend zum nachhaltigen Lebensstil spielen dem Holzbau natürlich gut in die Hände. Der Baustoff Holz in Kombination mit dem Verfahren des Systembaus stellt eine ideale Verbindung dar. Holz vereint viele Vorteile auf sich, die im Systembau besonders wichtig sind: Geringes Eigengewicht, hohe statische Belastbarkeit, einfache Bearbeitung, hervorragende Isolationseigenschaften (Wärme, Schall, Feuchtigkeit und sogar Feuer), angenehmes Raumklima und hohe Ästhetik. «Mehrere wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass ein Holzhaus tatsächlich positive Einflüsse auf die Gesundheit seiner Bewohner hat», sagt Schindler.

Das Potenzial der Nachhaltigkeit ist bei einem «HolzEcht»-Vollholzhaus am grössten. «Jeder Kubikmeter Holz bindet rund 700kg CO2. In einem «HolzEcht»-Einfamilienhaus werden grob gerechnet 120m3 Holz verbaut. Diese Menge Holz entspricht einer Menge von 84 Tonnen CO2, die der Atmosphäre dauerhaft entzogen werden», erklärt Schindler.

«Wir versuchen wenn immer möglich Holz aus dem Zürcher Oberland zu verwenden.»

Das Vollholzhaus aus nachhaltigem, regionalem Holz schafft ein einzigartiges und selbstregulierendes Raumklima aus nur einem Baustoff – Holz. Ein System ohne Metall, Leim und Kunststoff, aber mit innovativer Holzdübel-Technologie. Beständig, klimafreundlich, atmungsaktiv und energieeffizient – ein Leben lang.

Ebenso zahlt sich beim Bauen mit Holz die Kreislaufwirtschaft aus. «Im Holzbau entsteht kein Abfall», so Scheibling. Bei der Holzernte entsteht zudem Energieholz, beispielsweise die Äste am Baum oder Späne im Hobelwerk, Sägemehl (als Einstreu in der Tierhaltung), eigentliches Konstruktionsholz und Restholz, das auch in der Industrie zur Anwendung kommt. CR

www.holzecht.ch/

www.holz.ch

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