«Mehr Geld â mehr Ausgaben»
FILIPPO LEUTENEGGER â Der frĂŒhere «Arena»-Chef, SRG-Insider und Medienprofi sagt: «Wird ĂŒber eine Billag-Mediensteuer mehr Geld abgeschöpft, gibt es die SRG auch aus. Das was immer so.»
NEUE BILLAG-MEDIENSTEUER â Im Tierheim beider Basel werden bis zu 400 Tiere versorgt. Das straffe Budget vertrĂ€gt keine zusĂ€tzlichen Ausgaben â schon gar keine absurde neue Steuer.
Im Tierheim beider Basel in MĂŒnchenstein werden im Durchschnitt tĂ€glich rund 300 Tiere betreut â zu Spitzenzeiten bis zu 400. Dabei sorgen insgesamt 32 Mitarbeitende fĂŒr das Wohl der dort gestrandeten Lebewesen. Die Kosten im Griff zu halten, ist nebst dem Hegen und Pflegen der Vierbeiner eine tĂ€gliche Herausforderung. «Es ist unsere Aufgabe, allen SchĂŒtzlingen einen optimalen Aufenthalt im Tierheim zu ermöglichen. Es dĂŒrfen keine EinschrĂ€nkungen durch Einsparungen wĂ€hrend des zeitlich begrenzten Aufenthaltes bei der medizinischen Versorgung, der Pflege oder der Unterkunft gemacht werden. Eine tiergerechte Haltung und das Einhalten der gesetzlichen Vorschriften haben absolute PrioritĂ€t», betont Sandra MĂŒller vom Tierheim beider Basel.
«Die neue Billag-Mediensteuer wĂŒrde die Existenz unseres Vereins gefĂ€hrden.»
Finanzielle Spenden, Legate, StiftungsbeitrĂ€ge und Sachspenden seien unerlĂ€sslich, um das straffe Budget in Gleichgewicht zu halten und die FĂŒhrung des Tierheimes und des Tierschutzvereins zu gewĂ€hrleisten, erklĂ€rt MĂŒller. WĂ€hrend der Arbeit mĂŒssten sich ihre Mitarbeitenden voll und ganz auf ihre Arbeit mit den Tieren konzentrieren können. «Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, wĂ€hrend der Arbeitszeit auf Kosten unserer Spender, Gönner, Mitglieder, Paten und freiwilligen Helfenden TV zu schauen und Radio zu hören», sagt Sandra MĂŒller und unterstreicht: «Die neue Billag-Mediensteuer wĂŒrde die Existenz unseres Vereins gefĂ€hrden.»
LINKS
www.facebook.comâgroupsâbillag.steuer.nein
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KĂ€mpfen Sie aktiv mit uns fĂŒr ein NEIN!
Am 14. Juni stimmen wir ĂŒber die neue Billag-Mediensteuer ab. KĂ€mpfen Sie aktiv mit uns gegen diese absolut ungerechtfertigte finanÂzielle Zusatzbelastung der Schweizer KMU-Wirtschaft. Zeigen Sie auf, wie absurd diese Abzockerei in Ihrem Betrieb wĂ€re. Schildern Sie kurz, weshalb bei Ihnen niemand TV schaut â und senden Sie Ihr kurzes Statement zusammen mit einem (Handy-)Foto der entsprechenden Arbeitssituation (z.âB. Ihr LKW-Chauffeur am Steuer, Ihr Installateur auf der Leiter oder Ihr Polymechaniker beim FrĂ€sen etc.) an
l.ravani@sgv-usam.ch
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