Publiziert am: 10.04.2015

«Fremdschäm»-Formate als Service public

NEIN ZUR NEUEN Billag-MEDIENSTEUER – Der Service public der SRG gerät immer mehr unter Druck – die Bevölkerung will nicht länger für ein absurdes TV-Angebot bezahlen.

Öffentliche Sender müssen ihre Leistungen des Service public effizient, aber in hoher Qualität erbringen. Bürgerinnen und Bürger dürfen gerade in unserer direkten Demokratie qualitativ hochstehende Informationen erwarten. Diesem Recht und Anspruch der Bevölkerung kommt unser Staatssender aber keineswegs nach: Ganze Sendungen der SRG werden überwiegend mit im Ausland eingekauften Serien und Spielfilmen gefüllt. Ausländische Castingshows und mit Werbesendungen gespickte Serien aus Deutschland tragen rein gar nichts zum Service public bei.

Konsumenten reicht es jetzt

Unter dem Deckmantel eines schwammigen und je nach Lust und Laune der SRG-Bosse ausgedehnten und zurechtgebogenen Begriffs «Service public» haben sich diese ihren Staatssender vergoldet. Dazu sgv-Direktor Hans-Ulrich Bigler: «Mit der neuen Billag-Mediensteuer werden Millionen an Steuergeldern in einen Staatsapparat gepumpt, bevor überhaupt klar ist, was dieser leisten soll. Sinnvollerweise müsste zuerst diskutiert werden, was die Inhalte sein sollen.» Statt diese längst überfällige Diskussion zu führen, erhält die SRG mit der Finanzierung über die Billag-Mediensteuer faktisch die alleinige Kompetenz, zu bestimmen, welchen Service public die Schweiz in welchem Umfang braucht.

Die Konsumenten haben die Nase voll und wollen nicht länger immer höhere Steuern für «Fremdschäm»-Formate als Service public bezahlen. In den zahlreichen Online-Foren wird das SRF-Programm regelrecht zerrissen. «Viel Geld für nichts!», bringt es der Schweizer Satiriker Andreas Thiel auf den Punkt.

Kämpfen mit Flyern, Plakaten & Co.

Deshalb müssen diese neuen KMU-feindlichen Steuern – die neue Billag-Mediensteuer wie auch die Erbschaftssteuer – aktiv bekämpft werden. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv stellt dazu eine breite Palette an Werbematerial zur Verfügung (Flyer, Plakate, Inseratenvorlagen etc.). Er fordert Sie auf, aktiv gegen diese ungerechtfertigte Zusatzbelastung der Schweizer KMU-Wirtschaft zu kämpfen, um so am 
14. Juni diese ungerechte Billag-Abzockerei endlich zu stoppen.CR

BerichtE Seite 3 und 9

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