«Möglichst viel Freiheit»
BUNDESRAT ALBERT RĂ–STI – Der UVEK-Chef sprach am Schweizerischen GeÂwerÂbeÂkongress – und warb fĂĽr ein JA zum Stromgesetz und ein JA zu InvesÂtiÂtionen in den Nationalstrassenbau.
BUNDESRAT ALBERT RĂ–STI – Der UVEK-Chef sprach am Schweizerischen GeÂwerÂbeÂkongress – und warb fĂĽr ein JA zum Stromgesetz und ein JA zu InvesÂtiÂtionen in den Nationalstrassenbau.
LARS GUGGISBERG – «Das Stromgesetz ist ein Schritt in die richtige Richtung», sagt der Berner SVP-Nationalrat und plädiert fĂĽr ein JA am 9. Juni. Es stärke kurz- bis mittelfristig die VerÂsorgungsÂsicherheit – vor allem im Winter. Die Landschaft werde nicht mit PV-Anlagen und Windrädern zugepflastert.
ERDBEBENVERSICHERUNG – In der Schweiz sind nur wenige Gebäude gegen Erdbeben versichert. Schwerwiegende Ereignisse sind zwar selten, können aber zu grossen und langfristigen Schäden für Wirtschaft und Gesellschaft führen. Der Bund beschäftigt sich deshalb aktuell mit einer neuen Finanzierungslösung. Was ist davon zu halten?
Nachhaltigkeit – Die Autohersteller müssen ihren CO2-Abdruck reduzieren – und das erfordert Massnahmen in einem enorm breiten Bereich. Ein entscheidender Punkt dabei ist die «Begrünung» der weitverzweigten Lieferketten, wie das Beispiel BMW zeigt.
ENERGIE – Die Schweiz braucht mehr Stromproduktionskapazitäten. Der Mantelerlass schafft hier Abhilfe und ist ein Schritt in die richtige Richtung. Der Erlass kommt im Juni an die Urne, weil dagegen das Referendum ergriffen wurde. Leider können dessen Gegner jedoch keinen Weg aufzeigen, wie unser Land die Kapazitäten ausbauen soll.
CO2-GESETZ – Die Beratung des neuen CO2-Gesetzes nähert sich dem Ende. Ein – zugegeben altes – Problem enthält auch die neue Vorlage. Die Autofahrer werden stärker belastet. Die Frage ist nur: Wie viel?
THIERRY BURKART – «Wir mĂĽssen uns von den energiepolitischen TraumÂtänÂzerÂeien verabschieden», sagt der FDP-Parteipräsident. Zudem sei die EngÂpassÂbeÂseitigung auf den NationalÂstrasÂsen wichtig: «Staus verursachen Kosten in der Höhe von schätzungsweise drei bis vier Milliarden Franken jährlich.»
KLIMAPOLITIK – Die Eidgenössische Finanzkontrolle findet das Ergebnis der Befreiung der CO2-Abgabe «entÂtäuÂschend». Dabei hat sie schlicht nicht verstanden, was wirkungsvolle KlimaÂpolitik ĂĽberhaupt ist.
Klimakonferenz – An der Klimakonferenz von Dubai 2023 wurde weiter am Fonds für Verluste und Schäden gearbeitet. Entwicklungsländer erhalten mehr Geld. Aber mit welcher Klimawirkung?
KERNKRAFT – Gemäss einer neuen Umfrage betont eine deutliche Mehrheit die Notwendigkeit der Kernkraftwerke für die Stromversorgung.
ENERGIE – Auf Versorgungskrisen vorbereitet zu sein, gehört zur DNA der Mineralölwirtschaft. Sie kann als Vorbild dienen für den Umgang mit den Risiken, die sich aus der Auslandabhängigkeit unserer Energieversorgung ergeben.
SWISSSHRIMP – Nach anfänglichen Erfolgen mussten die Schweizer Pioniere aus Rheinfelden lernen, mit Rückschlägen umzugehen. Nun sind die Produzenten erntefrischer Garnelen wieder auf Kurs – und streben neue Ziele an.
PEIK-ENERGIEBERATUNG – Im Laboratoire Dubois in La Chaux-de-Fonds verbraucht der pausenlose Betrieb der Prüfgeräte viel Strom. Eine PEIK-Energieberatung sensibilisierte das Unternehmen und bewirkte etwa den Austausch von Druckluftleitungen oder die Umrüstung der Beleuchtung. Mit Erfolg.
energie – Eine Studie der ETH kommt zum Schluss, dass der Einbezug der Kernenergie die Energiewende sicherer und günstiger machen würde. Das ist keine Überraschung. Angesichts der Umsetzungsprobleme bei der Energiestrategie und der unsicheren Stromversorgung gerade in den zukünftigen Wintermonaten kann es sich die Schweiz schlicht nicht leisten, auf Kernenergie zu verzichten.
Grüne Wirtschaft – Der Schweizerische Maler- und Gipserunternehmer-Verband SMGV setzt seit Anfang Jahr auf die Zusammenarbeit mit der Stiftung KMU Clima. Nicht nur der Verband kompensiert so seinen CO2-Ausstoss, auch Zentralpräsident Mario Freda hat sich der Stiftung mit seinem Malerfachbetrieb angeschlossen.
Grüne Wirtschaft – KMU können ihren CO2-Ausstoss über die Stiftung KMU Clima kompensieren, welche Wald in Uruguay aufforstet. Es handelt sich um eine Erfolgsgeschichte: Seit der Gründung der Stiftung konnten etwa 27 000 Tonnen CO2 kompensiert werden.
NACHHALTIGKEIT – Der Ständerat hat in der vergangenen Session das neue CO2-Gesetz beraten. Es schwankt zwischen Klugheit und MikroÂmanageÂment, ist aber besser als die einst vom Volk abgelehnte Vorlage. Allerdings enthält es ein paar TaschenÂspielerÂtricks.
TEXTILPFLEGE – Die Wirtschaft ist längst grün. Das zeigt beispielhaft die Textilpflege-Branche. Ihr Verband erhielt schon 2014 den Watt d’Or, weil grosse Wäschereien bereits damals seit über zehn Jahren Vorreiterinnen in Sachen Energiesparen und CO2-Reduktion waren.
NACHHALTIGKEIT – Die Schweiz gehört zu den nachhaltigsten Ländern der Welt. Da können Linke und ihre mutÂwilligen Helfer kleben und heulen, wie sie wollen. Diesen Erfolg verdankt das Land dem Einsatz der KMU, die tagÂtägÂlich nachhaltig handeln – also ökoÂnoÂmisch, sozial und auch ökologisch.
WAHLEN 2023 – Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Richtig begriffen, bedeuÂtet sie die Verbindung von ökoÂnoÂmischen, ökologischen und sozialen Aspekten beim Wirtschaften. Und genau dies tut die Schweizer Wirtschaft schon lange. Doch noch immer wollen das einige nicht zur Kenntnis nehmen.
HOTELLERIE – Die Schweizer Wirtschaft handelt nachhaltig. Exemplarisch zeigt sich das am Beispiel der Hotellerie. Die Vermeidung von Food Waste oder die Umsetzung von Energiesparmassnahmen sind nur zwei Beispiele, die zeigen, dass KMU in dieser Branche Vorreiter sind.
Gewerbekongress: sgv-Gremien gewählt und Weichen gestellt
Der sgv fasst die Ja-Parole zur Krankenkassenvorlage EFAS und zu den zwei Mietrechtsvorlagen
Der sgv spricht sich vehement gegen die Erhöhung der Lohnprozente aus
sgv begrüsst das Vorgehen des Bundesrates in Sachen Verhandlungsmandat mit der EU
Der sgv bedauert das Ja zur 13. AHV-Rente und das Nein zur Rentenaltererhöhung
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