
Die Crème de la Crème
BMW i7 xDrive60 – Erstmals ist die 7er-Reihe auch mit reinem Elektroantrieb zu haben. Als i7 verbindet sie sämtliche Stärken der neuen Modellgeneration und kombiniert sie mit den Vorteilen des Stromantriebs.
Mini Cooper SE Cabrio – Wenig Reichweite, viel Fahrspass: Den rein elektrischen Mini kauft man nicht wegen des praktischen Nutzens, sondern weil er einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Das gilt erst recht für die neue Cabrio-Version.
Der fast lautlose Elektroantrieb passt wunderbar zu Cabriolets. Müsste man meinen, tatsächlich aber haben Autos mit offenem Verdeck erhebliche aerodynamische Nachteile, was sich drastisch auf Verbrauch und somit Reichweite auswirkt. Zudem haben sie konstruktionsbedingt ein höheres Gewicht, was diese Werte zusätzlich verschlechtert. Echte Cabrios mit reinem E-Antrieb gab es deshalb bisher nicht – der offene Fiat 500e sowie der der Smart Cabrio haben nur ein Faltdach und zählen daher streng genommen nicht in diese Fahrzeugkategorie.
Doch nun hat Mini das erste vollwertige Cabriolet mit Elektroantrieb lanciert: Seit April ist der Cooper SE Cabrio auf dem Markt, zwar nur in einer limitierten Auflage von 999 Stück und zu horrenden Preisen ab 62 490 Franken, aber immerhin. «Heute ist jeder fünfte verkaufte Mini in Europa vollelektrisch», erklärt Mini-Chefin Stefanie Wurst diesen Schritt. «Dieser Erfolg hat uns beflügelt, die Kleinserie des Cooper SE Cabrio innerhalb von wenigen Monaten umzusetzen.»
Die Abmessungen und die meisten technischen Daten sind mit der Variante mit festem Dach weitgehend identisch. Der Elektromotor mit einer Leistung von 135 kW/184 PS und einem Drehmoment von 270 Nm sowie die Batterie mit einer Nettokapazität von 28,9 kWh stammen ursprünglich aus dem BMW i3. Das Cabrio spurtet damit in 8,2 Sekunden auf Tempo 100 – damit ist es fast eine Sekunde langsamer als sein Pendant mit Stahldach, schliesslich bringt das Cabrio auch ein paar Pfunde mehr auf die Waage.
Auch bei der Reichweite ist die offene Variante etwas schlechter aufgestellt: Mit einer vollen Batterieladung kommt man nach WLTP-Norm nur 201 Kilometer weit, in der Realität sind es wie immer deutlich weniger. Und weil der Cooper SE Cabrio nur mit maximal 50 kW DC geladen werden kann, verleitet er nicht gerade zu weiten Ausflügen.
Das alles spielt bei diesem Auto aber keine Rolle – denn gekauft wird dieses trendige Lifestyle-Cabrio nicht wegen den technischen Daten, sondern wegen dem Fahrgefühl und dem Coolness-Faktor. Der offene Elektro-Mini ist ein «Happy Car» und eine Fahrspassmaschine durch und durch. Er zaubert einem schon beim Losfahren ein Lächeln auf die Lippen, das von da nicht mehr verschwinden will. Wie der Winzling um die Ecken wieselt, ist schlicht grossartig. Dabei scheint die Sonne, der Wind pfeift durch die Frisur und die Passanten schauen – genau das erwarten doch viele von einem offenen Auto. Der Mini Cooper SE Cabrio liefert diesbezüglich voll ab.ds
Mini Cooper SE Cabrio
Karosserie:
Cabriolet mit 2 Türen und 4 Plätzen
Masse (L Ă— B Ă— H):
3876 Ă— 1727 Ă— 1415 mm
Kofferraum: 215 Liter
Leergewicht: 1500 kg
Antrieb: Elektromotor, Frontantrieb
Leistung: 135 kW (184 PS)
Drehmoment: 270 Nm
Fahrleistungen: 150 km/h, 0-100 km/h in 8,2 Sekunden
Batteriekapazität:
28,9 kWh (netto)
Ladeleistung:
50 kW (DC), 11 kW (AC)
Verbrauch (WLTP):
7,2 kWh auf 100 Kilometer
Reichweite (WLTP): 201 Kilometer
Garantie: 3 Jahre (ohne Kilometerbeschränkung)
Preis: Ab 62490 Franken
sgv ist vom Vorschlag des Bundesrates zur Radio- und Fernsehabgabe unbefriedigt
sgv beurteilt das Verhandlungsmandat für eine Paketlösung als einen Schritt in die richtige Richtung
sgv fasst Parolen zu den Altersvorsorgevorlagen und dem Nationalstrassenausbau
Die Gewerbekammer wählt Urs Furrer einstimmig zum neuen Direktor
Ausgang der Eidgenössischen Wahlen: Wirtschafts- und landwirtschaftsfreundliches Lager legt deutlich zu
Antrag an Gewerbekammer: Wahl von Urs Furrer zum neuen Direktor sgv