Teilzeitarbeit ist auf dem Vormarsch
arbeitskräfteErhebung – Teilzeitarbeit legte in der Schweiz zwischen 2012 und 2022 drei Mal stärker zu als Vollzeitarbeit. Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig.
arbeitskräfteErhebung – Teilzeitarbeit legte in der Schweiz zwischen 2012 und 2022 drei Mal stärker zu als Vollzeitarbeit. Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig.
Bewerbungen – Das Konzept der Personalrekrutierung ohne Lebenslauf ist auf dem Vormarsch. In Freiburg fand kürzlich eine Veranstaltung mit diesem neuen Ansatz statt, bei der sich Unternehmen und Bewerber jeweils zu kurzen Gesprächen trafen. Zahlreiche Unternehmen sind interessiert.
LOHNGLEICHHEIT – Erst die Mutterschaft öffnet die Lohnschere zwischen den Geschlechtern, sagt eine Arbeitsmarktstudie der Zürcher Volkswirtschaftsdirektion. FDP-Nationalrat Marcel Dobler fordert deshalb, dass auch der Bund dieser Frage vertieft nachgehen soll.
Entschädigung – Von Kurzarbeit bis Schlechtwetter: Unternehmen können in heraus-fordernden Situationen auf finanzielle Unterstützung der Arbeitslosenversicherung zählen.
Arbeitsmarktintegration – Wenn Flüchtlinge eine spezielle Einarbeitung benötigen,können Unternehmen finanzielle Zuschüsse beantragen. Die Migrationsämter in den Kantonen sind für deren Bewilligung zuständig.
LEHRSTELLEN – Junge Ukrainerinnen und Ukrainer, die mit Schutzstatus S in der Schweiz leben, sollen ihre Lehren beenden können, auch wenn ihr Status sich vor Ende der Lehrzeit ändern sollte. «Dies macht Sinn», sagt der beim Gewerbeverband zuständige Ressortleiter Dieter Kläy.
STAATSSTELLEN – Der Aargauer SVP-Nationalrat Thomas Burgherr will mehr Austausch zwischen Stellen beim Staat und solchen in der Privatwirtschaft.
staatsstellen – Der durchschnittliche Bundesangestellte verdient 14 000 Franken mehr als sein «statistischer Zwilling» in der Privatwirtschaft. Vor dem Hintergrund des Arbeitskräftemangels sind diese Zahlen des Instituts für Schweizer Wirtschafts-politik an der Universität Luzern pikant. Es lohnt sich, hier genauer hinzuschauen.
STANDORTFÖRDERUNG – Der Webauftritt der Direktion für Standortförderung des SECO ist für die Zielgruppen nun noch attraktiver gestaltet – dank eines neu lancierten, interaktiven Beratungstools.
Bilanz – Arbeitskräftemangel, Omikron, Lieferengpässe und Inflation – die Jahreszahlen der Personaldienstleister erzählen die Achterbahnfahrt des Jahres 2022. Vor allem die Lage im Gesundheitswesen ist symptomatisch für die Entwicklung des Personalverleihs.
ARBEITSMARKT – Unter dem Deckmantel des Fachkräftemangels werden derzeit vermeintliche «Lösungen» präsentiert, die das Problem eher verschlimmern, als dass sie zur Besserung beitragen. Mehr Lohn für weniger Arbeit ist keine Lösung – mehr und bessere Ausbildung auf allen Stufen dagegen schon.
Arbeitsmarkt – Laut einer Studie verfügen mehr als die Hälfte der KMU im Wallis über eine Strategie im Bereich Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Ausserdem haben sie diesbezüglich konkrete Massnahmen entwickelt.
EinSTELLUNGEN – Es fehlt an Personal. Firmen müssen Bewerber überzeugen, dass sie der ideale Arbeitgeber sind. Das Vorstellungsgespräch bestimmt oft den weiteren Verlauf.
Flam – Mit dem Start der Plattform für die elektronische Kommunikation treibt das SECO gemeinsam mit den Sozialpartnern und Kantonen Vollzugsverbesserungen der flankierenden Massnahmen (FlaM) voran.
Arbeitsmarkt – Ein Bericht analysiert Fördermassnahmen in der Altersvorsorge und bei den Steuern, damit Personen nach 65 Jahren erwerbstätig bleiben. Soll die Steuerbelastung auf dem Erwerbseinkommen von Personen im Rentenalter gesenkt werden, bräuchte es dafür eine Verfassungsgrundlage.
Arbeitsmarkt – Auf EasyGov.swiss, dem Online-Schalter für Unternehmen, steht das Meldever-fahren einer Erwerbstätigkeit für vorläufig Aufgenommene und anerkannte Flüchtlinge zur Verfügung. Weitere Digitalisierungsschritte auf dem Portal werden demnächst folgen.
Berufsbildung – Eine höhere Berufsbildung hat positive Effekte auf das Gehalt. Das zeigen die Ergebnisse der Erhebung des Prüfungsjahrgangs 2020 des Bundesamts für Statistik.
Arbeitslosenversicherung – Per 2023 fällt das Solidaritätsprozent zur Entschuldung der Arbeitslosenversicherung weg. Dadurch sinken auch die Beiträge der Arbeitgeber.
Energiemarktlage – Kann ein Unternehmen aufgrund stark gestiegener Energiepreise Kurzarbeitsentschädigung (KAE) für seine Mitarbeiter beantragen? Diese und weitere Fragen beantwortet ein Merkblatt des SECO.
Neue Kampagne – BerufsbildungPlus.ch hat einen neuen Auftritt erhalten. Mit dem Claim «Auf dem Berufsweg zum Ziel» informiert die Kampagne die breite Öffentlichkeit über die Stärken des dualen Systems und setzt mit zielgruppenspezifischen Botschaften neue Akzente.
Lehrstellen – Die Zahl der unterzeichneten Lehrverträge bewegt sich im Rahmen der Vorjahre. Das ist insbesondere auf die konstant hohe Ausbildungs-bereitschaft der Unternehmen zurückzuführen.
FACHKRÄFTE – Das Potenzial vieler Frauen fehlt im Arbeitsmarkt. Nun will die Stiftung Top Skills «Elternfähigkeiten» in Arbeitsmarktfähigkeiten übersetzen. Dies entspricht dem Bestreben des Schweizerischen Gewerbeverbands sgv: Er will die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stärken – ohne dafür auf den Bund zurückzugreifen.
Berufseinstieg – Das Projekt LIFT vermittelt beim Übertritt in die Berufswelt
Wochenarbeitsplätze. Damit leistet es seit 2006 nachhaltige Präventionsarbeit
gegen Jugendarbeitslosigkeit und Fachkräftemangel.
Unterstützung für Unternehmen – Unternehmen können Einarbeitungszuschüsse erhalten, wenn sie Stellensuchende mit erschwerten Voraussetzungen einstellen. Das ist besonders für KMU interessant.
Wirtschaft und Landwirtschaft gemeinsam für die OECD-Steuerreform
sgv: Stimmfreigabe zum Klimaschutzgesetz und Ja zum Covid-19-Gesetz
sgv-Vorstand gibt externes Gutachten in Auftrag
Die Gewerbekammer wählt neuen Direktor und fasst die JA-Parole zum OECD-Mindeststeuersatz
Henrique Schneider wird als neuer sgv-Direktor vorgeschlagen
Freiheit und finanzpolitische Verlässlichkeit: Bundesrätin Karin Keller-Sutter spricht an der Gewerblichen Winterkonferenz des sgv