Schokoladenduft und Laufbahnberatung
68. Stiftungsversammlung von proparis in Luzern.
68. Stiftungsversammlung von proparis in Luzern.
PROPARIS – Die Sammelstiftung für die berufliche Vorsorge des Gewerbes verzeichnet eine starke finanzielle Performance und plant die vollständige Selbstverwaltung des Anlagekapitals.
BVG-REFORM – «Wirtschaft und Gewerbe stehen zur zweiten Säule», sagt SVP-Nationalrätin Diana Gutjahr. Sie nehmen damit ihre Verantwortung in der Altersvorsorge wahr. Linke und Gewerkschaften greifen diese hingegen frontal an – ihr Ziel ist eine Volkspension. «Gewerbe und das bürgerliche Lager können am 22. September mit einem Ja zur BVG-Reform unser Dreisäulensystem sichern.»
ALV-KASSE – Der Bund gibt mehr aus, als er einnimmt, und muss deshalb sparen. Das ist richtig. Nicht richtig ist, dies bei seinen Beiträgen an die Arbeitslosenkasse zu tun.
KURT GFELLER – Nach einer Lehre als Metzger und einem Studium als lic. rer. pol. trat der Seeländer 1992 in den Dienst des Schweizerischen GewerbeÂverÂbands sgv. Nach 32 Jahren Arbeit zugunsten der KMU sagt der SozialÂverÂsicherungsexperte: «Die CoronaÂÂpandemie war die grösste HerausÂforderung.»
KITA-FINANZIERUNG – Die familienexterne Kinderbetreuung soll stärker unterstützt werden. Da der Bund kein Geld hat, will man die Last nun einseitig auf die Arbeitgeber abschieben.
13. AHV-RENTE – Nach dem Ja zur 13. AHV-Rente stellen sich knifflige UmÂsetzungsfragen: Wann ist diese ausÂzurichten und wer soll sie bezahlen? Der Gewerbeverband favorisiert eine Erhöhung der Mehrwertsteuer. Und fordert ein umfassendes SanieÂrungsÂkonzept – inklusive ein höheres Rentenalter.
Gesamtarbeitsverträge – Die sachfremde Verknüpfung zweier verschiedener Themen in einer Vernehmlassungs-vorlage ist nicht nachvollziehbar – und erschwert die dringende Suche nach Lösungen.
GESUNDHEITSPOLITIK – Die Kostenbremse-Initiative verlangt einen Kostendeckel für grundversicherte Leistungen. Dadurch wird der Versicherungsschutz ausgehöhlt. Die Gesundheitsversorgung wird rationiert. Nur wer es sich leisten kann, wird in Zukunft jederzeit gut versorgt.
THOMAS DE COURTEN – Die KosÂtenÂbremse-Initiative der «Mitte» fĂĽhre zur Rationierung von medizinischen LeisÂtungen, warnt der Baselbieter SVP-Nationalrat, der sich fĂĽr ein doppeltes NEIN am 9. Juni an der Urne einsetzt. Hart geht er auch mit der PrämienÂentÂlastungs-Initiative der SP ins Gericht: «Reinste SymptomÂbeÂkämpfung und Umverteilung zulasten der arbeitenden BĂĽrger.»
KOSTENBREMSE-INITIATIVE – Unser Gesundheitswesen braucht Reformen. Brechstange und Vorschlaghammer sind aber fehl am Platz. Deshalb lehnt der Schweizerische Gewerbeverband sgv die Kostenbremse-Initiative entschieden ab.
BVG-REFORM – Nach der Annahme der 13. AHV-Rente braucht es nun eine Antwort aus dem bürgerlichen Lager, findet FDP-Nationalrätin und sgv-Vizepräsidentin Daniela Schneeberger. «Dies ist mit dem breit getragenen Kompromiss beim BVG gelungen und deshalb braucht es im Herbst ein JA zur BVG-Reform.»
AltersVorsorge – Bereits zum dritten Mal in Folge untersucht eine Studie der Hochschule Luzern (HSLU) das Vorsorgewissen der Arbeitnehmer in der Schweiz. Es zeigt sich: Das Wissen der Befragten bei der persönlichen Altersvorsorge ist bescheiden. An drei Beispielen wird gezeigt, was das bedeutet.
PRĂ„MIEN-ENTLASTUNGSINITIATIVE – Die linke Initiative hätte horrende Mehrkosten – und dadurch massive Steuererhöhungen – zur Folge und muss dringend abgelehnt werden. Sie ist eine reine Symptombekämpfung und löst das GrundĂĽbel, das ungeÂbremste Kostenwachstum, nicht.
ABSTIMMUNG – Sagen Sie NEIN zur unverantwortlichen, nicht finanzierbaren 13. AHV-Rente. Sie schröpft die Jungen und giesst Öl ins Feuer. Ein überzeugtes JA verdient die Renteninitiative, welche die AHV nachhaltig sichern hilft. Helfen Sie mit – jede Stimme zählt.
DIANA GUTJAHR – Die Initiative für eine 13. AHV-Rente schiesse am Ziel vorbei und überspanne den Bogen, erklärt die SVP-Nationalrätin und Mitglied des sgv-Vorstands. Die Zeche zahlten die Jungen und die Erwerbstätigen, so die Unternehmerin.
ABSTIMMUNG – Die Renteninitiative ist ein moderater, aber effektiver Schritt zur generationengerechten und nachhaltigen Sicherung der AHV, schreibt die Baselbieter FDP-Nationalrätin und sgv-Vizepräsidentin Daniela Schneeberger. Deshalb: JA zur Renteninitiative! Die schlicht unfinanzierbare Initiative für eine 13. AHV-Rente ist hingegen klar abzulehnen.
Schweizer Rentner sind reich. Der Median des Nettovermögens der PenÂsioÂniertenhaushalte liegt in der Schweiz bei 222 700 Franken. ErwerbsÂhaushalte kommen bloss auf einen Median von 36 200 Franken.
MATTHIAS MĂśLLER – Ab 2030 schreibt die AHV bereits wieder Verluste in Milliardenhöhe. «Viele Junge glauben nicht mehr daran, dass sie dereinst eine Rente erhalten», sagt der PräsiÂdent der Jungfreisinnigen. Um die AHV langfristig zu sichern, sei ein Ja zur Renteninitiative dringend nötig.
13. AHV-Rente – Gegen fünf Milliarden Franken würde die von der Linken geforderte Zusatzrente kosten. Geld im Giesskannensystem zu verteilen, kann keine zielführende Lösung sein.
SOZIALPOLITIK – In ihrem Kampf für eine 13. AHV-Rente greifen die Gewerkschaften zu dubiosen Mitteln. Ein Blick in die Neurentenstatistik 2022 genügt, um festzustellen, wie ungenau, ja falsch die Darstellung von einem «Rentenzerfall» ist. Was sicher ist: Zusätzliche fünf Millarden Franken pro Jahr werden fehlen – und anderswo beschafft werden müssen.
sgv begrüsst die Stossrichtung des Berichts zur Aufgaben- und Subventionsprüfung
sgv begrüsst einen indirekten Gegenvorschlag zur Volksinitiative «Jederzeit Strom für alle (Blackout stoppen)»
sgv begrüsst den Verzicht auf die Erhöhung der Lohnprozente zur Finanzierung der 13. AHV-Rente
Position des sgv bestätigt: Statt verfehlter Schnellschuss-Finanzierung der 13. Rente braucht es eine umfassende und nachhaltige AHV-Sanierung
Der sgv lehnt strengere Berichterstattungspflichten für Unternehmen ab
sgv fordert weiterhin die vollständige Entlastung der KMU von der Radio- und Fernsehabgabe