
Russland als ESG-Supergau
FINANZANLAGEN – Die Grossprediger des ESG beteuern stets die Überlegenheit ihres Glaubens. Doch ob Publica oder Suva: Alles ESG der Welt hat diese hehren Institutionen nicht vor russischen Anlagen bewahrt.
FINANZANLAGEN – Die Grossprediger des ESG beteuern stets die Überlegenheit ihres Glaubens. Doch ob Publica oder Suva: Alles ESG der Welt hat diese hehren Institutionen nicht vor russischen Anlagen bewahrt.
«GRÜNE EIDGENOSSEN» – Der Bund will neu «Green Bonds» ausgeben – Staatsanleihen mit einem grünen Mäntelchen. Eine Spielerei, die keinerlei Wirkung zeigen wird, ausser dass munter weiter reguliert werden darf.
BRUNO STIEGELER – Die Pandemie habe gezeigt, «wie wichtig die kleinen und mittleren Unternehmen für unser Land und die hiesige Wirtschaft sind», betont der CEO der WIR Bank Genossenschaft im Interview.
POSTFINANCE – Es ist eine bekannte Gruselgeschichte: Staatsangestellte spielen Unternehmer. Wenn es Gewinne gibt, sacken sie diese ein, bei Verlusten muss der Steuerzahler ran. Und genau diese Geschichte wiederholt sich derzeit.
FINANZPLATZ – Statt sich um den Zahlungsverkehr zu kümmern, hat die Post mit der «Postfinance» ein neues Institut mit völlig überforderten Playern gegründet: Und die spielen nun Bank.
REGULIERUNG – Wo immer es einen internationalen Standard gibt, will die Schweiz vorbildlich sein und ihn strenger umsetzen als die restliche Welt. Beim Geldwäschereigesetz hat das Parlament für einmal Nein gesagt.
SCHÄDLICHE INITIATIVE – Am 29. November entscheiden Volk und Stände über die Initiative «Für ein Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten». Es geht dabei ausdrücklich um die Geldanlagen der Schweizerischen Nationalbank und der Vorsorgewerke. Das Schadenspotenzial ist enorm.
ALTERNATIVE ANLAGEN – Wein, Kryptowährung, Kunst, Hedge-Fonds und Gold. So stellen sich viele die alternativen Anlagen vor. Und im ersten Halbjahr 2020 hat ein solches Portfolio sogar um die fünfzehn Prozent Rendite generiert. Was ist dran?
DIE POsT – Sie ist ein Staatsbetrieb. Sie ist in Skandale verwickelt, sie lässt ihre Mitarbeitenden ausspionieren, sie ist unwirtschaftlich … und sie wird vom Bundesrat gehegt und gepflegt. Neue Idee: Die Post soll auch Bank sein dürfen.
Die meisten Unternehmenskrisen treten nicht plötzlich ein, sondern schleichend. Auch Gewerbebetriebe sollten über ein angemessenes Risikomanagement verfügen, um Krisen frühzeitig zu erkennen. Doch welche unternehmerischen Fehler führen am häufigsten zu Restrukturierungen bei KMU?
FINANZPLATZ – Nach einem langen Leidensweg sind die beiden Gesetze zur Neuregulierung des Finanzplatzes Schweiz am Ende doch pragmatisch ausgefallen – auch wenn sie Regulierungskosten von 100 Millionen Franken pro Jahr verursachen.
PETER V. KUNZ – Für Finanz-KMU – also Klein- und Regionalbanken und unabhängige Vermögensverwalter – stellt die zunehmende Regulierung in der Schweiz ein ernsthaftes Problem dar, sagt der Wirtschaftsprofessor.
INHABERAKTIEN – Nachdem die Gesellschaften Tausende von Franken für eine neue Regulierung bezahlt haben, soll nun die Inhaberaktie verboten werden. Das Departement Maurer wertet demokratisch nicht legitimierte Akteure stärker als Wirtschaftsfreiheit.
VERMÖGENSVERWALTUNG – Traditionelle Vermögensverwalter sitzen im gleichen Boot wie die übrige Exportindustrie. Die Schweizer Privatbanken brauchen deshalb ungehinderten Marktzugang zu ihren wichtigsten Absatzmärkten.
DIGITALES KAPITAL – Die Schweizer Finanzmarktaufsicht Finma versucht, ihre eigenen Befugnisse auszuweiten, indem sie innovativen, digitalen Lösungen Steine in den Weg legt.
FIDLEG und FINIG – Zusammen mit unabhängigen Vermögensverwaltern, der Treuhandbranche und KMU-Banken erreichte der sgv wesentliche Verbesserungen in beiden Finanzgesetzen.
FINANZMARKTAUFSICHT – Der Gewerbeverband verlangt, dass das Parlament die Regulierungspraxis der Finma vertieft unter die Lupe nimmt. Der Grund: Die Finanzmarktaufsicht interpretiert ihr Mandat immer breiter – zum Nachteil der Finanz-KMU.
NEGATIVZINSEN – Negativzinsen sollen Kosten von bis zu 1,5 Milliarden Franken verursachen. Davon negativ betroffen sind die Vermögensverwalter, Pensionskassen – und damit die Kleinsparer.
ALTERNATIVWÄHRUNG – In weniger als einem Jahr stieg der Wert von Bitcoins um mehr als das Fünffache. Die Frage ist nur, ob die digitale Währung diese Höhe halten kann.
NEGATIVZINSEN – Negativzinsen sollen Kosten von bis zu 1,5 Milliarden Franken verursachen. Davon negativ betroffen sind die Vermögensverwalter, Pensionskassen – und damit die Kleinsparer.
ALTERNATIVWÄHRUNG – In weniger als einem Jahr stieg der Wert von Bitcoins um mehr als das Fünffache. Die Frage ist nur, ob die digitale Währung diese Höhe halten kann.
FINANZKRISEN – Die Regulierungswellen überschwemmen den Finanzplatz. Kaum zieht eine vorbei, kündigt sich schon die nächste an.
«MATTER-INITIATIVE» – Die Initiative «Ja zum Schutz der Privatsphäre» ist derzeit knapp mehrheitsfähig. Deutlich mehr Zustimmung wird erwartet, falls die Initiative zurückgezogen wird und nur der Gegenvorschlag zur Abstimmung kommt.
Die Initiative «Ja zum Schutz der Privatsphäre» ist derzeit nur knapp mehrheitsfähig. Initiant Thomas Matter zeigt sich kompromissbereit.
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sgv: JA zur Revision der Verrechnungssteuer und Nein zur Massentierhaltungsinitiative