Wirtschaftspolitik
Freiräume erhalten – und ausbauen
INDUSTRIEPOLITIK – Auch wenn immer wieder laut danach gerufen wird: Industriepolitik schadet der Schweiz. Viel besser ist es, konstant an der Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu arbeiten. Und natürlich, Bürokratie abzubauen. Das wäre die passende Antwort auf die Industriepolitik vieler Handelspartner.
Weichen neu gestellt
SCHWEIZERISCHER GEWERBEÂKONÂGRESS 2024 – Zwei neue VorÂstandsÂmitglieder verstärken das strategische FĂĽhrungsÂorgan des Schweizerischen Gewerbeverbands sgv. Dieses wählt nach einer Statutenrevision kĂĽnftig auch die operative FĂĽhrung.
Das Gebühren-Monopol zerschlagen
KOMMISSIOINSGEBĂśHREN – BarÂgeldÂlose Zahlungen belasten die KMU-Händler, da sie mit sehr hohen GebĂĽhren einhergehen. Grund fĂĽr diese hohen GebĂĽhren ist, dass auf dem Markt kaum Wettbewerb unter den Händlerbetreuern («Acquirern») herrscht. Der sgv fordert die Reduktion der GebĂĽhrenlast, indem der WettÂbeÂwerb wiederhergestellt wird.
Der Staat als Hauptkonkurrent für das Gewerbe?
«Der staatliche Fussabdruck wächst», schrieb die «Handelszeitung» vergangenen Oktober: Dies führe zu mehr Bürokratie und weniger Wettbewerb. Während die Privatwirtschaft nur um knapp sieben Prozent zulegte, sei der ...Keine sachfremden Forderungen
SCHWEIZ–EU – FĂĽr den SchweiÂzerÂischen Gewerbeverband ist der vom Bundesrat beschlossene Paketansatz ein möglicher Weg, die vitalen InterÂesÂsen der Schweiz zu bewahren. Der sgv fordert vom Bundesrat aber «echte» Verhandlungen. Das Resultat muss vor dem Volk bestehen können. Eine Gesamtbeurteilung wird der sgv vom inhaltlichen Verhandlungsresultat abhängig machen.
Ein historischer Entscheid für die KMU
Submission – Ein innovativer Kleinunternehmer wird von der Stadt Zürich schikaniert. Sie ändert ständig die Geschäfts-bedingungen, damit er keine Aufträge erhält. Doch das lässt der Firmenchef nicht auf sich sitzen. Er wehrt sich – mit Erfolg.
Ein guter Tag
WAHLEN 2023 – Die unter dem Titel «Perspektive Schweiz» geführte gemeinsame Kampagne der vier Wirtschaftsdachverbände – Gewerbeverband, Arbeitgeberverband, economiesuisse und Bauern-verband – warb für ein wirtschaftsfreundliches Wahlverhalten. Die Resultate sind erfreulich.
Mehr Markt – und mehr Digitalisierung
DIE POST – Der Schweizerische Gewerbeverband sgv hat seit jeher eine vollständige Liberalisierung aller Postdienstleistungen gefordert. Gleichzeitig hat der sgv auch immer wieder gefordert, dass sich die Post auf das Kerngeschäft beschränkt und auf das Gewerbe konkurrenzierende Angebote verzichtet.
«Freiheit ist mein Kompass»
URS FURRER – Der frisch gewählte neue Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbands sgv ĂĽber die kĂĽnfÂtige Kooperation mit den WirtÂschaftsÂverbänden, den FĂĽhÂrungsÂanspruch des sgv bei Berufsbildung und ReguÂlieÂrungsÂkostenabbau sowie die Tonalität der Kommunikation.
«Wichtig und dringend»
Unternehmenserbrecht – Der Nationalrat hat die Vorlage zum erleichterten Vererben von KMU angenommen. Erbrechtsexperte Balz Hösly erklärt im Interview, weshalb es nun – im zweiten Anlauf – auch ein Ja des Ständerats zu dieser Vorlage braucht. Und wieso eine solche Auffangnorm nötig ist.
Unternehmer nach Bern
WAHLEN 2023 – Über 600 000 KMU gibt es in der Schweiz. Sie machen 99,8 Prozent aller Unternehmen aus. Diese gilt es am Sonntag zu stärken. Und es zählt jede Stimme. Falls Sie es noch nicht getan haben: Wählen Sie KMU-freundlich! Zum Wohle aller.
Die digitale Zukunft schützen
cybersicherheit – Der Schweizerische Gewerbeverband sgv und der Schweizerische Verband für das Cyber-Sicherheitslabel bündeln ihre Kräfte, um KMU-gerechte Cybersicherheitslösungen anzubieten. Denn KMU sind zu bevorzugten Zielen von Cyberkriminellen geworden.
«Es ist wichtig, sich zu wehren»
LARS GUGGISBERG – Die Gemeinde Leukerbad darf die Kurtaxen nicht einzig dem von ihr betriebenen Thermalbad zuführen, sondern muss auch private Anbieter berücksichtigen. Das entschied das Bundesgericht. Für den Direktor des Kantonalbernischen KMU-Verbands und SVP-Nationalrat ist klar: Die Politik müsse endlich die staatlichen Grundaufträge gesetzlich klarer definieren.
Ernährungssicherheit ist wichtig
PERSPEKTIVE SCHWEIZ - Was haben Sie am letzten Samstag gegessen? Vielleicht müssen Sie nun einen Moment nachdenken. Denn für uns ist es selbstverständlich, dass wir jederzeit einen vollen Teller haben oder es uns zwischendurch leisten können, in einem Restaurant bekocht zu werden. In anderen Ländern der Welt sieht das anders aus.
Bitte kein Illusionstheater
KMU-NACHFOLGE – Mit ungewohnt direkten Worten spricht der deutsche Finanzprofessor Jörg Richard das Unbequeme aus: Für gewisse Unternehmen gibt es schlicht keine Nachfolger. Bei anderen ist es sinnvoll, dass die Verkäufer ihre Vorstellungen ernsthaft überdenken, damit ihr Lebenswerk allenfalls doch überleben kann.
Kein Grund zur Nervosität
SCHWEIZ – EU – Die seriöse Arbeit der Stakeholder in der Schweiz und in der EU beginnt langsam, Früchte zu tragen. Nun geht es darum, sich von via Medien lancierten Druckversuchen nicht einschüchtern zu lassen und die Interessen der Schweiz bestimmt und konsequent zu vertreten.
«IT-Sicherheit ist Chefsache»
CYBERSICHERHEIT – Weil Cyber-Grossangriffe nicht versicherbar sind, besteht die Idee einer Public-private-Partnership, welche an einem Anlass in Bern vorgestellt wurde. An einzelnen Punkten daran gab es Kritik. Und ein Experte warnte vor Chatbots.
Nötig und wirtschaftlich von Bedeutung
Nachfolge – Bei rund 3400 Unternehmen pro Jahr treten aufgrund erbrechtlicher Regelungen Finanzierungsprobleme auf. Deshalb ist das Unternehmenserbrecht so wichtig.
«Völlig unverständlich»
ERBRECHT – Die Ständerätliche KomÂmission fĂĽr Rechtsfragen lehnt ErÂleichÂterungen im Erbrecht fĂĽr die familienÂinterne Nachfolge von Unternehmen ab. Sie manövriert sich damit ins AbÂseits. Denn Verbesserungen in diesem Bereich sind dringend nötig, wie BeiÂspiele zeigen.
Hier müssen Profis an die Säcke
PFLICHTVORRÄTE – Der Bund plant eine Vorratshaltung in Mengen, die an Krieg oder Hungersnöte erinnert. Solche Pläne auf dem Buckel der Unternehmen umzusetzen, kommt nicht infrage.
Eine grosse Chance
Mobilfunk – Der neue Mobilfunkstandard 5G eröffnet zukunftsweisende Möglichkeiten, wie diverse Anwendungsbeispiele zeigen. Ohne schnelle und effiziente Datenübertragung gibt es keinen Fortschritt.
Chance muss genutzt werden
SRG-INITIATIVE – Nach der Ablehnung der No-Billag-Initiative vor fĂĽnf Jahren und vielen gescheiterten Vorstössen im Parlament schlägt der Bundesrat bei der SRG einen bemerkenswerten Kurs ein. Er will eine Gesamtschau vorÂnehÂmen. Der Schweizerische GewerbeÂverÂband sgv unterstĂĽtzt dieses Vorgehen.
Steter Ruf nach Staat untergräbt liberales Fundament
Krise, Krise, Krise – das Wort ist derzeit in aller Munde. Wer Krise ruft, der erwartet Hilfe, will heissen: Geld vom Staat. Doch in der Krise in eine Schockstarre zu verfallen und ausschliesslich nach dem Staat zu ...Sprudle, Brunnen, sprudle
STAATSFONDS – Ob zwei Milliarden für die Klimapolitik, 500 Millionen für einen Innovationsfonds oder die Ausschüttung der Gewinne der Schweizerischen Nationalbank SNB: Staatsfonds haben Hochkonjunktur. Das ist keine gute Idee, wie auch die neue Finanzministerin Karin Keller-Sutter findet.
Medienmitteilungen
sgv begrüsst die Stossrichtung des Berichts zur Aufgaben- und Subventionsprüfung
sgv begrüsst einen indirekten Gegenvorschlag zur Volksinitiative «Jederzeit Strom für alle (Blackout stoppen)»
sgv begrüsst den Verzicht auf die Erhöhung der Lohnprozente zur Finanzierung der 13. AHV-Rente
Position des sgv bestätigt: Statt verfehlter Schnellschuss-Finanzierung der 13. Rente braucht es eine umfassende und nachhaltige AHV-Sanierung
Der sgv lehnt strengere Berichterstattungspflichten für Unternehmen ab
sgv fordert weiterhin die vollständige Entlastung der KMU von der Radio- und Fernsehabgabe