Energie & Umwelt
Dringend gesucht: Mehr Strom
ENERGIE – Die Schweiz braucht mehr Stromproduktionskapazitäten. Der Mantelerlass schafft hier Abhilfe und ist ein Schritt in die richtige Richtung. Der Erlass kommt im Juni an die Urne, weil dagegen das Referendum ergriffen wurde. Leider können dessen Gegner jedoch keinen Weg aufzeigen, wie unser Land die Kapazitäten ausbauen soll.
Zweifach oder dreifach?
CO2-GESETZ – Die Beratung des neuen CO2-Gesetzes nähert sich dem Ende. Ein – zugegeben altes – Problem enthält auch die neue Vorlage. Die Autofahrer werden stärker belastet. Die Frage ist nur: Wie viel?
«Die Einbussen sind enorm»
THIERRY BURKART – «Wir mĂĽssen uns von den energiepolitischen TraumÂtänÂzerÂeien verabschieden», sagt der FDP-Parteipräsident. Zudem sei die EngÂpassÂbeÂseitigung auf den NationalÂstrasÂsen wichtig: «Staus verursachen Kosten in der Höhe von schätzungsweise drei bis vier Milliarden Franken jährlich.»
Billige Scharfmacherei der EFK
KLIMAPOLITIK – Die Eidgenössische Finanzkontrolle findet das Ergebnis der Befreiung der CO2-Abgabe «entÂtäuÂschend». Dabei hat sie schlicht nicht verstanden, was wirkungsvolle KlimaÂpolitik ĂĽberhaupt ist.
Fonds für Verluste und Schäden
Klimakonferenz – An der Klimakonferenz von Dubai 2023 wurde weiter am Fonds für Verluste und Schäden gearbeitet. Entwicklungsländer erhalten mehr Geld. Aber mit welcher Klimawirkung?
Jetzt muss die falsche Energiepolitik korrigiert werden
Die Wahlen sind vorbei, die politischen Baustellen bleiben: Energieversorgung und Strompreise, das Staatswachstum, Fachkräftemangel, die unkontrollierte und illegale Zuwanderung und die Finanzierung der ...Nuklearforschung soll möglich bleiben
KERNKRAFT – Gemäss einer neuen Umfrage betont eine deutliche Mehrheit die Notwendigkeit der Kernkraftwerke für die Stromversorgung.
Energieversorgung in Krisenzeiten
ENERGIE – Auf Versorgungskrisen vorbereitet zu sein, gehört zur DNA der Mineralölwirtschaft. Sie kann als Vorbild dienen für den Umgang mit den Risiken, die sich aus der Auslandabhängigkeit unserer Energieversorgung ergeben.
«Durchbeissen hat sich gelohnt»
SWISSSHRIMP – Nach anfänglichen Erfolgen mussten die Schweizer Pioniere aus Rheinfelden lernen, mit Rückschlägen umzugehen. Nun sind die Produzenten erntefrischer Garnelen wieder auf Kurs – und streben neue Ziele an.
Hier gibt Energieeffizienz den Takt an
PEIK-ENERGIEBERATUNG – Im Laboratoire Dubois in La Chaux-de-Fonds verbraucht der pausenlose Betrieb der Prüfgeräte viel Strom. Eine PEIK-Energieberatung sensibilisierte das Unternehmen und bewirkte etwa den Austausch von Druckluftleitungen oder die Umrüstung der Beleuchtung. Mit Erfolg.
Kernenergie: Debatte aktueller denn je
energie – Eine Studie der ETH kommt zum Schluss, dass der Einbezug der Kernenergie die Energiewende sicherer und günstiger machen würde. Das ist keine Überraschung. Angesichts der Umsetzungsprobleme bei der Energiestrategie und der unsicheren Stromversorgung gerade in den zukünftigen Wintermonaten kann es sich die Schweiz schlicht nicht leisten, auf Kernenergie zu verzichten.
«20 Tonnen CO2 – das hat etwas in mir ausgelöst»
Grüne Wirtschaft – Der Schweizerische Maler- und Gipserunternehmer-Verband SMGV setzt seit Anfang Jahr auf die Zusammenarbeit mit der Stiftung KMU Clima. Nicht nur der Verband kompensiert so seinen CO2-Ausstoss, auch Zentralpräsident Mario Freda hat sich der Stiftung mit seinem Malerfachbetrieb angeschlossen.
Rund 75'000 neue Bäume gepflanzt
Grüne Wirtschaft – KMU können ihren CO2-Ausstoss über die Stiftung KMU Clima kompensieren, welche Wald in Uruguay aufforstet. Es handelt sich um eine Erfolgsgeschichte: Seit der Gründung der Stiftung konnten etwa 27 000 Tonnen CO2 kompensiert werden.
Noch verbesserungswürdig
NACHHALTIGKEIT – Der Ständerat hat in der vergangenen Session das neue CO2-Gesetz beraten. Es schwankt zwischen Klugheit und MikroÂmanageÂment, ist aber besser als die einst vom Volk abgelehnte Vorlage. Allerdings enthält es ein paar TaschenÂspielerÂtricks.
Sparsam, nachhaltig – und auch sozial
TEXTILPFLEGE – Die Wirtschaft ist längst grün. Das zeigt beispielhaft die Textilpflege-Branche. Ihr Verband erhielt schon 2014 den Watt d’Or, weil grosse Wäschereien bereits damals seit über zehn Jahren Vorreiterinnen in Sachen Energiesparen und CO2-Reduktion waren.
Die Schweiz ist vorne dabei
NACHHALTIGKEIT – Die Schweiz gehört zu den nachhaltigsten Ländern der Welt. Da können Linke und ihre mutÂwilligen Helfer kleben und heulen, wie sie wollen. Diesen Erfolg verdankt das Land dem Einsatz der KMU, die tagÂtägÂlich nachhaltig handeln – also ökoÂnoÂmisch, sozial und auch ökologisch.
Stark dank verfügbarem und günstigem Strom
Ein starkes Schweizer Gewerbe – und damit unser Wohlstand – basieren auf verfügbarer und günstiger Energie. Schafft es unser Land nicht, diesen Wettbewerbsvorteil zu erhalten, dann drohen wir bei wichtigen Entwicklungen ...Grün – und das schon lange
WAHLEN 2023 – Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Richtig begriffen, bedeuÂtet sie die Verbindung von ökoÂnoÂmischen, ökologischen und sozialen Aspekten beim Wirtschaften. Und genau dies tut die Schweizer Wirtschaft schon lange. Doch noch immer wollen das einige nicht zur Kenntnis nehmen.
«Tourismus lebt von intakter Natur»
HOTELLERIE – Die Schweizer Wirtschaft handelt nachhaltig. Exemplarisch zeigt sich das am Beispiel der Hotellerie. Die Vermeidung von Food Waste oder die Umsetzung von Energiesparmassnahmen sind nur zwei Beispiele, die zeigen, dass KMU in dieser Branche Vorreiter sind.
Abheben von der Konkurrenz: So gehts
Energieeffizienz – Niedriger Energieverbrauch ist das Markenzeichen der von der Hydac AG, Mezzovico/TI, entwickelten Kühlsysteme. Seit einigen Jahren optimiert das Unternehmen seinen Betrieb auch unter energetischen Gesichtspunkten. Eine Reduktion des Energieverbrauchs um einen Drittel ist realistisch – womit auch massiv weniger Kosten anfallen.
Was, wenn die Lichter ausgehen?
PERSPEKTIVE SCHWEIZ – Stellen Sie sich vor, die Lichter gehen aus. Oder die Computer und Maschinen stehen still. Was vor einigen Jahren noch undenkbar war, könnte der Schweiz dereinst blühen.
Ohne Strom geht gar nichts
KLIMAGESETZ – Kaum fünf Jahre nach ihrem Inkrafttreten hat sich die Energiestrategie 2050 als falsch entpuppt. Also gilt es nun, die neuen Erneuerbaren massiv auszubauen. Dass dies alleine reichen wird, ist zu bezweifeln. Deshalb muss auch die Option Nuklearenergie wieder auf den Tisch.
Ein gefundenes Fressen
REGULIERUNG – Der Kampf gegen das sogenannte «Greenwashing» schwappt in die Schweiz über. Dies, nachdem die Europäische Kommission beschlossen hat, Ordnung in die Umwelt-Labels zu bringen.
«Energiepolitik hat versagt»
THIERRY BURKART – Der Aargauer Ständerat und Präsident der FDP Schweiz fordert einen massiven AusÂbau der erneuerbaren Energien – und den Weiterbetrieb bestehender sowie den Bau neuer Kernkraftwerke. Eine «Gotthard-Maut» lehnt er – auch als Präsident des Nutzfahrzeugverbands Astag – klar ab.
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