
Vielerorts unverzichtbar
PFAS – Für KMU ist es entscheidend, sich frühzeitig über mögliche regulatorische Änderungen zu informieren und proaktiv nach Lösungen zu suchen.
PFAS – Für KMU ist es entscheidend, sich frühzeitig über mögliche regulatorische Änderungen zu informieren und proaktiv nach Lösungen zu suchen.
Streit um Renovationen – Wer genug modernen und energieeffizienten Wohnraum will, muss in Renovationen und Neubauten investieren. Übermässige staatliche Regulierung hingegen befeuert Wohnungsknappheit und steigende Mietzinse.
STROMABKOMMEN SCHWEIZ–EU – Ein Abkommen zwischen der Schweiz und der EU über den Strommarkt führt zu einer Marktöffnung in der Schweiz. Dies bietet auch Chancen für die KMU. Eine abschliessende Beurteilung ist aber erst möglich, wenn das Abkommen vorliegt.
ENERGIE – Weniger Gas aus Russland, dafür mehr Flüssiggas aus den USA. Der Bezug von Energieträgern ist oft ein Spiegel-bild geopolitischer Entwicklungen. Nicht nur auf globaler, sondern auch auf nationaler Ebene geniesst die Energiepolitik einen hohen Stellenwert. Über 700 eingereichte parlamentarische Geschäfte hatten 2024 einen Energiebezug.
PATRICK DĂśMMLER – «Der Bäcker zahlt mit seinem Strombezug in Zukunft an die Rettung der Stahlwerke», sagt der Ressortleiter Nachhaltigkeit und WirtschaftsÂpolitik des sgv. Dabei könne die Politik gar nicht wissen, welches die zukunftsträchtigen Branchen seien, die sich auf lange Sicht durchsetzten.
VERSORGUNGSSICHERHEIT – Um die Schweiz der Zukunft mit genügend Energie zu versorgen, braucht es alle Energieträger. Nur ein Mix von Technologien – und zudem mehr Markt und weniger Planwirtschaft – können auf lange Sicht die Versorgungssicherheit unseres Landes garantieren. Dies das Fazit einer Diskussion an der 75. Gewerblichen Winterkonferenz in Klosters.
Energie – Um CO2 nachhaltig und preiswert zu reduzieren, braucht es Technologieoffenheit. Wichtig sind dabei Lösungen von der Wirtschaft fĂĽr die Wirtschaft. Der SubventionsÂdschungel gehört gerodet.
CHRISTIAN WASSERFALLEN – Die UmÂweltÂÂverÂÂantÂwortungsÂinitiative wĂĽrde die Schweiz innerhalb von zehn Jahren zu einem Entwicklungsland degradieren, sagt der Berner FDP-Nationalrat. «Es stehen nicht nur unser Wohlstand, sondern auch die sozialen ErÂrungenÂschaften auf dem Spiel.»
KERNKRAFT – In seiner letzten Kolumne für die sgz warf glp-Nationalrat Jürg Grossen Bundesrat Albert Rösti Orientierungslosigkeit in der Strompolitik vor. Nun kontert SVP-Nationalrat Manfred Bühler, auch im Namen des Nuklearforums.
VERNEHMLASSUNGEN – Die Schweizer Energiepolitik zeichnet sich durch eine anhaltend hohe Dynamik aus. In diesem Jahr wurden interessierte Kreise rund zehn Mal aufgerufen, im Rahmen von Vernehmlassungen ihre Meinung kundzutun. Für den Schweizerischen Gewerbeverband sgv stehen dabei die Aspekte der Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit für die KMU im Mittelpunkt.
DOGMATISMUS – Rot-grün hat sich in der Energiepolitik verrannt. Drei Beispiele zeigen exemplarisch, wie unglaubwürdig ihre Position ist – unter anderem zur Kernkraft.
Regulierung – Sogenannte «Nachhaltigkeitsinfluencer» sollen ihrer Firma und den Arbeitskollegen auf die ökologischen Finger schauen. So will es ein gewerkschaftliches «Pilotprojekt». Der Klima-Aktivismus erreicht den Arbeitsalltag.
Avenergy – Indem sie dem Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative zustimmte, hat die Stimmbevölkerung im vergangenen Juni beschlossen, dass unser Land im Jahr 2050 netto keine Klimagase mehr ausstossen darf. Dieses Ziel ist somit demokratisch abgesegnet und zu respektieren. Damit ist allerdings noch überhaupt nicht klar, wie der Weg dahin aussehen soll.
EINSPRACHEN – Das Verbandsbeschwerderecht ist unter demokratischen Gesichtspunkten bedenklich. Umweltverbände können damit teilweise gar die Umsetzung von Urnenentscheiden blockieren, zum Beispiel den Ausbau der erneuerbaren Energien. Welche Lösungen gibt es, um das zu verhindern?
BUNDESFINANZEN – Eine vom Bund eingesetzte Expertengruppe sieht viel Sparpotenzial. Ein VerbesserungsÂpotenÂzial von fast fĂĽnf Milliarden Franken fĂĽr 2030 ist möglich. Eine Lockerung der Schuldenbremse lehnt die Gruppe Gaillard ab. Beides ist ganz im Sinne des Schweizerischen GewerÂbeÂverbands sgv.
ENERGIE – Der Ausstieg aus den fossilen Energien wird den Strombedarf massiv erhöhen. Um eine längere Stromlücke zu verhindern, muss die Schweiz auch künftig alle klimafreundlichen Stromerzeugungsarten nutzen dürfen – auch die Kernkraft. Eine Chance hierfür bietet der indirekte Gegenvorschlag des Bundesrats zur Initiative «Blackout stoppen». Der sgv begrüsst dessen Ausarbeitung.
MARKUS RITTER – Die BiodiverÂsiÂtätsÂinitiative bremse den Ausbau der erneuerbaren Energien aus, sagt der Präsident des Bauernverbands. Mehr Lebensmittel mĂĽssten importiert werÂden, und das Wohnen wĂĽrde noch teurer. Und: Staus auf den NationalÂstrassen seien fĂĽr die Bauernbetriebe eine «enorme Belastung».
ENERGIE – Die Schweiz verhandelt derzeit mit der EU eine Paketlösung. Teil davon ist auch ein neues Stromabkommen. Dieses wird in der Verhandlung eine wichtige, aber wohl nicht die ausschlaggebende Rolle spielen. Der Souverän wird eineGesamtabwägung des Ergebnisses vornehmen müssen.
ABSTIMMUNG – Die Biodiversitätsinitiative gefährdet die sichere Energieversorung der Schweiz und raubt der Wirtschaft den nötigen Spielraum. Ein NEIN am 22. September an der Urne ist zwingend.
ENERGIEPOLITIK – Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit: Nur so kommt die Schweiz künftig in Sachen Energie über die Runden. Entsprechend ist eine technologieneutralere Politik gefragt als bis anhin – und ein breiterer Energiemix. Dadurch bleibt die auch für die Wirtschaft entscheidende Resilienz erhalten.
Abstimmung – Das Stromgesetz sorgt für einen raschen Ausbau der Stromproduktion im Winter. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung und verdient am Sonntag ein JA an der Urne. Die beiden Gesundheitsinitiativen hingegen sind gefährlich – zweimal ein NEIN ist deshalb zwingend.
BUNDESRAT ALBERT RĂ–STI – Der UVEK-Chef sprach am Schweizerischen GeÂwerÂbeÂkongress – und warb fĂĽr ein JA zum Stromgesetz und ein JA zu InvesÂtiÂtionen in den Nationalstrassenbau.
LARS GUGGISBERG – «Das Stromgesetz ist ein Schritt in die richtige Richtung», sagt der Berner SVP-Nationalrat und plädiert fĂĽr ein JA am 9. Juni. Es stärke kurz- bis mittelfristig die VerÂsorgungsÂsicherheit – vor allem im Winter. Die Landschaft werde nicht mit PV-Anlagen und Windrädern zugepflastert.
Lohngleichheit: Keine systematische Lohndiskriminierung
Unrealistische Verlagerungsziele würden mindestens 28 Milliarden Franken kosten und die Güterversorgung im Land gefährden
Berufsbildung: sgv fordert Stärkung der Allgemeinbildung
Bundeshaushalt: sgv fordert strukturelle Reformen
Der sgv freut sich über das wuchtige Nein zur Verarmungsinitiative
Entlastungspaket 27: Gewerbeverband fordert entschlossene Massnahmen auf der Ausgabenseite