Bildung & Forschung
Ein Meilenstein
HÖHERE BERUFSBILDUNG – Am jährlich stattfindenden Spitzentreffen der Berufsbildung mit Bundesrat Parmelin fiel der Startschuss für die Erarbeitung einer Vernehmlassungsvorlage zur Stärkung der höheren Berufsbildung mittels Schutzes der Bezeichnung «Höhere Fachschule» und der Einführung der Titelzusätze «Professional Bachelor» und «Professional Master».
Noch KMU-tauglicher
PATENTRECHT – Dank innovativer Unternehmen belegt die Schweiz seit Jahren den ersten Platz im weltweiten Innovationsindex. Einen zentralen Beitrag zu dieser Erfolgsgeschichte leistet der Schutz von Erfindungen durch Patente. In der bevorstehenden Wintersession behandelt der Ständerat eine Patentrechtsrevision.
Langsam kommt die Botschaft an
VOM GYMI ZUR LEHRE – Der Bundesrat befürwortet die Forderung, die Übertrittsmöglichkeiten vom Gymnasium in die Berufslehre besser bekannt zu machen und den Übertritt für betroffene Gymnasiastinnen und Gymnasiasten einfacher zu gestalten. Ein entsprechendes Postulat von Diana Gutjahr, Thurgauer SVP-Nationalrätin und sgv-Vorstandsmitglied, empfiehlt er zur Annahme.
Mindestlohn für Lehrlinge schwächt die Berufsbildung
Die JUSO forderte medienwirksam in der Sommerpause einen branchenübergreifenden Mindestlohn für Lehrlinge von 1000 Franken. Sie wollen zuerst im Parlament einen Vorstoss einbringen, glaubt man den Berichten in den ...Berufsbildung als grosser Integrator
Arbeitswelt – Durch die Berufsbildung werden Menschen aus unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen in den Arbeitsmarkt und damit in die Gesellschaft integriert. Verschiedenste Projekte und Programme stellen dies sicher – vor und während der Lehre sowie bei der Weiterbildung.
Lücke schliessen – nahtlos in die Lehre
ANFORDERUNGSPROFILE – Das Matching zwischen den schulischen Kompetenzen und den Anforderungen der Berufslehre soll verbessert werden. Dabei sind Instrumente wie die «Berner Kompetenzraster» oder die «Mindsteps» zentral, denn sie helfen den
Jugendlichen dabei, diese LĂĽcken zu schliessen. Erste Teilprojekte in den Kantonen Bern und Solothurn zeigen positive Erfahrungen.
«Sinnvoll austarieren»
ADRIAN WÜTHRICH – «In Zeiten des Fachkräftemangels ist es für die Firmen attraktiv, als Lehrbe-triebe ihre eigenen Fachkräfte auszubilden», sagt der Präsident des Rates der Eidgenössischen Hochschule für Berufsbildung (EHB). Und Lernende müssten sich früh Gedanken zu ihrer Laufbahn machen.
Völlig unrealistisch
MINDESTLĂ–HNE – In einem Wahljahr wie 2023 stellt die Linke nicht bloss zum xten Mal die Forderung nach höheren Mindestlöhnen. Diesmal sollen es mindestens 5000 Franken sein – und zwar direkt nach der Lehre. Solche Begehren schaden der SozialÂpartnerschaft ebenso wie der dualen Berufsbildung.
Wichtiger Durchbruch nach vielen Jahren
Fast zwanzig Jahre muss man zurückdrehen. Damals, genau im Jahr 2006, hat der Schweizerische Gewerbeverband sgv in einer Volksabstimmung erreicht, dass in der Bundesverfassung die Gleichwertigkeit von beruflicher und ...«Verständliche Titel fehlen»
MATTHIAS SAMUEL JAUSLIN – «Top ausgebildete Schweizer Fachkräfte werden international in ihrer Karriere behindert»: Der Aargauer UnterÂnehÂmer und FDP-Nationalrat setzt sich dafĂĽr ein, dass sie den Titel «ProÂfesÂsional Bachelor» und «Professional Master» tragen dĂĽrfen.
«Anforderungsprofile gut etabliert»
ANFORDERUNGSPROFILE – Das Interesse an den «Berufswahlvorbereitungsinstrumenten» ist gross – sie werden rege genutzt und anforderungsprofile.ch wurde letztes Jahr über 1,4 Millionen Mal aufgerufen. Neu ist die Orientierungshilfe, gerade was die sogenannten Soft Skills betrifft, noch benutzerfreundlicher geworden.
Man reibt sich die Augen
HĂ–HERE BERUFSBILDUNG – Trotz einstimmigem Antrag seiner vorbeÂratenÂden Kommission auf Zustimmung hat es der Ständerat abgelehnt, die AbschlĂĽsse der höheren Berufsbildung mit den Titeln «Professional Bachelor» respektive «Professional Master» aufÂzuwerten.
Entschädigung nicht zu eng fassen
KURZARBEIT – Berufsbildner sollen, etwa für den Fall einer Pandemie, im Arbeitslosenversicherungs-gesetz gestärkt werden. Der sgv fordert eine Ausweitung der Bezugsberechtigung Richtung Firmenleitung.
Arbeitsmarktfähigkeit stärken
BERUFSBILDUNG – Anlässlich des neunten nationalen Spitzentreffens der Berufsbildung von Sozialpartnern, Bund und Kantonen mit WBF-Vorsteher Bundesrat Guy Parmelin unterstrich der Gewerbeverband seine Forderungen nach einer Stärkung der Höheren Berufsbildung. Die berufliche Grund- und Weiterbildung via Fähigkeitszeugnis (EFZ) und Höhere Fachschule (HF) ist der Königsweg.
«Falsches Image ist hinderlich»
FRÉDÉRIC BORLOZ – «Eine BerufsÂausÂbildung ist fĂĽr junge Menschen ein SchlĂĽssel zu einer soliden beruflichen Zukunft», sagt der fĂĽr die BerufsÂbildung zuständige Waadtländer Staatsrat. Entsprechend will er das Image der Berufslehre fördern – auch ĂĽber den Kanton hinaus.
Als Schreiner Träume realisieren
BERUFSBILDUNG – Schreinerinnen und Schreiner haben mehr auf der Kiste als man denkt. Der VSSM beweist dies mit der neusten Kampagne zur Gewinnung von Branchennachwuchs eindrücklich. Im Mittelpunkt des Auftritts mit tollem Filmmaterial steht ein Knabe, der Hand anlegt und so seinen Traum vom futuristischen Stuhl und dem Schreinerberuf wahr macht.
Berufe auf TikTok und Instagram
BERUFSWAHL – Zum zweiten Mal führt der Bündner Gewerbeverband die FIUTSCHER-Kampagne auf Social Media durch. Bereits im letzten Schuljahr gaben zehn Lernende aus dem Kanton Graubünden über acht Monate spannende Einblicke in ihre Berufe auf Instagram und TikTok. Gesucht werden Lernende, welche ihren Beruf mit Freude ausführen und ihre Lehre gerne präsentieren möchten.
Voller Einsatz und Emotionen
SWISSSKILLS 2022 – Nach vier Tagen mit spannenden Wettkämpfen stehen die Gewinnerinnen und Gewinner fest: Bundesrat Guy Parmelin ehrte in Bern 279 Teilnehmende für ihre grossartige Leistung. Für den Wirtschaftsminister gehören sie zur «Elite der Schweizer Berufsbildung».
«Tut dem Berufshandwerk gut»
SWISSSKILLS – Im September finden in Bern die nationalen BerufsÂmeisterÂschaften statt. Einer der Wettkämpfer ist Motorradmechaniker-Lehrling Andrin Meier. «Es ist toll, sich mit Teilnehmern aus der ganzen Schweiz messen zu können», sagt der 19-jährige Tösstaler.
Das Hauptziel heisst Arbeitsmarktfähigkeit
BERUFSBILDUNG – Der Schweizerische Gewerbeverband sgv engagiert sich zusammen mit den Branchenverbänden und den Organisationen der Arbeitswelt seit Jahrzehnten für eine duale Berufsbildung, die nicht nur eine solide berufliche Entwicklung zulässt, sondern am Arbeitsmarkt hohe Nachfrage findet.
Genau hinschauen lohnt sich
ANFORDERRUNGSPROFILE – Das vor über zehn Jahren vom Schweizerischen Gewerbeverband sgv initiierte Projekt wächst. Dank der Aufnahme körperlicher und sozialer Aspekte können die Anforderungen der Berufe nun noch differenzierter dargestellt werden.
Beste Werbung für die Berufslehre (1)
RENDEZ-VOUS JOB 2022 – Kürzlich fand die 2. Ausgabe von «Rendez-vous Job» von KMU Bern statt. In den gewerblichen Bildungszentren im Kanton Bern konnten Schülerinnen und Schüler ein erstes Mal in die Berufswelt eintauchen und ihre Fragen vor Ort direkt an Lernende und Fachpersonen stellen.
Feuer und Flamme – jederzeit
CHRISTINE DAVATZ – Die Verankerung der Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung in der Verfassung ist nur einer von unzähligen Erfolgen, welche die scheidende Bildungs-expertin des Gewerbeverbands in ihrem 36-jährigen Engagement für die Berufsbildung erreicht hat.
Berufe noch interaktiver vergleichen
ANFORDERUNGSPROFILE – Die cleveren Orientierungshilfen im Berufswahlprozess und die Funktionalität der Website werdenzurzeit erweitert. Neu werden die körperlichen und persönlichen Anforderungen ebenfalls als Profil dargestellt. Für Jugendliche wird damit die Suche nach dem passenden Beruf auf der interaktiven Website noch spannender und einfacher.
Medienmitteilungen
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