
Koreanisches Raumfahrtprogramm
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Ford Puma Gen-E – Kein Ford-Modell wird in Europa so oft gekauft wie der Puma. Nun ist der beliebte Crossover auch mit reinem Elektroantrieb erhältlich – und wird dadurch noch deutlich besser.
Der Puma ist eine echte Erfolgsgeschichte. Er ist das meistverkaufte Ford-Modell in Europa. In Grossbritannien ist er sogar das meistverkaufte Auto überhaupt, und das zwei Jahre hintereinander. Hier reden wir allerdings vom 2019 eingeführten Crossover. Das Urmodell, das ab 1997 gebaute, eigenwillige Sportcoupé, war deutlich weniger erfolgreich und wurde deshalb schon Ende 2001 wieder eingestellt. Der Crossover Puma aber ist beliebt, und nun dürften die Stückzahlen des aktuellen Modells weiter nach oben schnellen – denn ab sofort gibt es ihn auch mit reinem Elektroantrieb. Und das macht das gute Modell noch besser.
Der Puma Gen-E basiert auf der gleichen Plattform wie die Verbrennerversionen, wurde aber mit einem E-Motor an der Vorderachse und einer 43-kWh-Batterie (netto) im Fahrzeugboden bestückt. Das klingt nicht nach viel – die Raubkatze schafft damit nur eine WLTP-Reichweite von 376 Kilometern. Immerhin: Im Stadtverkehr sollen es bis zu 523 Kilometer sein. Geladen wird mit maximal 100 kW (DC); das ist mittelmässig.
Wie der Verbrenner-Puma sticht auch der Stromer mit einer hohen Fahrdynamik, einem ausgewogenen Fahrwerk und einem tollen Platzangebot aus der Masse der kompakten Crossover heraus. Auf dem Papier ist er allerdings nicht besonders sportlich: 124 kW/168 PS und eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 8 Sekunden hauen keinen aus den Socken. Doch mit einem Leergewicht von etwas über 1,5 Tonnen ist der Puma Gen-E verhältnismässig recht leicht – und Fahrwerksabstimmung, das können sie einfach bei Ford Europe.
Äusserlich unterscheiden sich Verbrenner und Stromer nur marginal. Der Gen-E hat an der Front ein geschlossenes Panel statt eines Kühlergrills, der Spoiler an der Dachkante ist etwas länger, ausserdem ist der Schriftzug auf der Heckklappe weiss. Da der Stromer keine Abgasanlage braucht, konnte die praktische Ladebox unter dem Kofferraumboden, genannt Mega-Box, von 80 auf 145 Liter vergrössert werden – deshalb heisst sie im Gen-E nun Giga-Box. Insgesamt finden 574 bis 1283 Liter im Kofferraum des 4,21 Meter langen Crossovers Platz, hinzu kommt ein kleiner «Frunk» unter der Fronthaube (43 Liter).
Im Cockpit gleichen sich die Antriebsvarianten aufs Haar: Auch der Stromer kommt mit einem grossen Touchscreen, einem übersichtlichen Display hinter dem Lenkrad und einer darüberliegenden Soundbar von Bang & Olufsen. Erhältlich ist der neue Ford Puma Gen-E ab 35 700 Franken – damit ist er im Konkurrenzumfeld gut aufgestellt.
ds
Ford Puma Gen-E
Karosserie: Crossover mit 5 Türen und 5 Plätzen
Masse (L Ă— B Ă— H):
4214 Ă— 1805 Ă— 1555 mm
Kofferraum:
523 bis 1283 l (+43 l Frunk)
Leergewicht/Nutzlast:
1563 / 452 kg
Antrieb:
Elektromotor, Frontantrieb
Leistung: 124 kW (168 PS)
Drehmoment: 290 Nm
Fahrleistungen:
160 km /h, 0–100 km /h in 8 s
Batteriekapazität:
43 kWh (netto)
Ladeleistung:
100 kW (DC), 11 kW (AC)
Verbrauch (WLTP):
14,2 kWh auf 100 km
Reichweite (WLTP): 364 km
Garantie: 2 Jahre
Batterie-Garantie:
8 Jahre oder 160 000 km
Preis: Ab 35 700 Franken
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