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Alles sauber am Autosalon
AUTOMOBIL-SALON GENF – Die 90. Ausgabe sei aktuell nicht gefährdet oder beeinträchtigt durch den Coronavirus. Die Verantwortlichen haben auch keine Absagen zu verzeichnen, treffen aber Vorsichtsmassnahmen.
Vom 5. bis 15. März schaut die gesamte Autowelt wieder nach Genf. Die 90. Ausgabe der Geneva International Motor Show (GIMS) – hierzulande schlicht als Autosalon bekannt – geht dann über die Bühne. Mit dabei sind auch Aussteller aus China, zum Beispiel Aiways oder die Chongqing Changan Automobile Company. Dies lässt unweigerlich Gedanken an das Coronavirus aufkommen, wurden doch schon diverse Veranstaltungen verschoben oder abgesagt. Für den Autosalon gibt es aber Entwarnung. Gegenüber dem Auto Gewerbe Verband Schweiz AGVS liessen die Organisatoren verlauten, dass es bisher noch keine Absagen von Ausstellern gegeben habe. Generell stehe der der Durchführung des Autosalons nichts im Wege.
Im Austausch mit den Behörden
Da weniger als ein Prozent der Besucher von ausserhalb von Europa anreise, sei auch nicht von einer grossen Gefahr bezüglich Coronavirus auszugehen. Dennoch nehmen die Organisatoren die Lage ernst und haben bereits Massnahmen getroffen. Die GIMS und Palexpo SA stehen in regelmässigem Kontakt mit den Genfer Behörden und folgen den Empfehlungen des Bundesamts für Gesundheit (BAG). Vor Ort wird ein verstärktes Reinigungs- und Desinfektionsprogramm den Anlass begleiten. Dies insbesondere entlang stark frequentierter Wege und an besonders sensiblen Orten wie dem Catering-Bereich oder den Sanitäranlagen. Mit einer Aufklärungskampagne wird zudem das gesamte Personal geschult und sensibilisiert. Vor Ort werden Schilder mit Hygieneempfehlungen für die Besucher aufgestellt. Unter dem Punkt «Gesundheit und Sicherheit» sind zudem auch online weiterführende Informationen zu finden.uhl
FERDINAND DUDENHÖFFER
Der Autopapst lehrt neu in der Schweiz
Er ist der Experte der Autoszene schlechthin. Ferdinand Dudenhöffer, in der Szene bekannt als Autopapst, wechselt an die Universität St. Gallen (HSG). Der 68-Jährige gibt seinen Lehrstuhl an der Universität Duisburg-Essen per Ende Februar ab. An dieser fühlte sich Dudenhöffer gemäss der «ZEIT» nicht mehr wertgeschätzt, hätte nach seiner Pensionierung lediglich als Seniorprofessor mit beschränkten Möglichkeiten weiterarbeiten können. Nun forscht der Autopapst in der Schweiz weiter, konkret am Institut für Customer Insight der HSG. Dort sei man, so Dudenhöffer gegenüber der «ZEIT», «sehr offen für öffentlich geschätzte Analysen».
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