Mit hohem Komfort in die Walliser Alpen
MATTERHORN GLACIER RIDE – Die welthöchste 3S-Bahn ist seit ein paar Tagen eröffnet und befördert bis zu 2000 Personen stündlich auf das Matterhorn glacier paradise – 365 Tage im Jahr.
NEUE STOOSBAHN – Die neue Standseilbahn auf den Stoos ist nicht nur ein Generationenbauwerk, sie ist auch ein Werk modernster Seilbahntechnik. Selbst bei der maximalen Steigung von 110 Prozent bleibt die Fahrgastebene horizontal ausgerichtet. Ein Erlebnis am Berg für Gross und Klein.
Der Blick in die Tiefe kurz vor der Einfahrt in den ersten Tunnel ist atemberaubend. Nur wenige Meter nach der Ausfahrt aus der Talstation beim Schlattli in Muotathal geht es steil bergauf und die Wagen erreichen nach kurzer Zeit die maximale Steigung von 110 Prozent. Die Stoosbahn im Kanton Schwyz gilt als die steilste Standseilbahn der Welt. Sie ist seit rund einem Jahr in Betrieb. Die Fahrgäste passieren zwei Brücken und durchfahren drei Tunnels. Die Linienführung zwischen der Talstation im Schlattli und der Bergstation auf dem Stoos forderte von den Ingenieuren völlig neue Lösungsansätze. Die vier mit einer Neigungskompensation ausgestatteten zylindrischen Personenabteile wurden in dieser Form noch nie gebaut. Folgen die Fahrzeuge dem Trassee, dreht sich jedes Abteil und passt sich so automatisch der aktuellen Steigung an – dank dieses innovativen Fahrzeugkonzepts kann der extreme Neigungsunterschied elegant kompensiert werden. Somit bleibt die Fahrgastebene immer horizontal und garantiert den Fahrgästen auf der ganzen Strecke eine angenehme Reise.
Weltweit einzigartig ist auch das Design der Kabinen der Standseilbahn. Die sonnengelbe Stoosbahn ist nicht nur schön, sondern auch komfortabel. Die Fahrgäste profitieren von einem grosszügigen Fahrgastraum und einer freien Aussicht dank grosser Fensterflächen.
Ferienparadies im Sommer und Winter
Angekommen auf dem Stoos, eröffnet sich den Gästen ein Aussichts- und Ferienparadies im Sommer wie im Winter. Das Bergdorf hoch über dem Vierwaldstättersee ist ein Ziel für abwechslungsreiche Familienausflüge und bietet vielseitige Bergsportmöglichkeiten. Atemberaubende Aussichten erwarten die Besucher auf der Panoramaterrasse Fronalpstock und auf der Gratwanderung vom Klingenstock zum Fronalpstock. Familien entdecken das Moor Teufböni auf einem Erlebnisweg und spielen mit dem Wasser beim Stoos-Seeli. 35 Kilometer Pistenspass erlebt man im Wintersportgebiet am Fronalpstock und Klingenstock. Anfänger wie Fortgeschrittene finden eine Piste nach ihren Wünschen sowie einen Kurs in der Schneesportschule nach ihrem Können. Loipen, Freestylepark und Winterwanderwege werden täglich präpariert. Schlittler und Airboarder sausen auf getrennten Pisten am Fronalpstock den Hang hinunter. CR
Unter freiem Himmel aufs Stanserhorn
Mit wehenden Haaren auf dem Gondeldach zu stehen, ein fantastisches Rundpanorama zu geniessen und so auf das 1900 Meter hohe Stanserhorn im Kanton Nidwalden zu fahren, das war der Anspruch an die neue Luftseilbahn. Sie sollte die bestehende Seilbahn von Kälti zum Stanserhorn ersetzen. Die Cabrio-Bahn ist die weltweit erste Seilbahn mit einem offenen Oberdeck. Der komfortable «Doppeldecker» ist eine absolute Neuheit in der Seilbahntechnik. Die untere Etage bietet Platz für 60 Personen. Inwendig angeordnet, führt eine elegante Treppe auf das Sonnendeck hinauf. Dieser erste Stock ist nach oben komplett frei und hat Platz für rund 30 Personen. Die Fahrgäste geniessen auf der Fahrt einen Rundblick und spüren den frischen Wind hautnah. Beide Kabinen pendeln auf zwei seitwärts angeordneten Tragseilen. Eine Innovation, bei der bewährte Seilbahntechnik der Zentralschweizer Firma Garaventa AG eingesetzt wurde.
Zu 90 Prozent
Schweizer Handwerk
Für die Verantwortlichen der Stanserhorn-Bahn war klar: «Unsere Vision war es, das Erlebnis (oder AIRlebnis) schon auf der Fahrt zu verstärken. Wir wollten den Gästen während der Fahrt eine weitere Dimension eröffnen.» Stolz ist man auf die Tatsache, dass von der ersten Idee bis zur letzten Schraube fast alles das Gütesiegel «Swiss made» trägt. Rund 90 Prozent der Wertschöpfung wurden in der Schweiz erbracht, meist von Firmen in der Zentralschweiz.
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