Publiziert am: 07.09.2018

Attraktiver und fairer

TEILAUTONOME VORSORGELÖSUnGEN – Die Kunden der AXA haben mit 
den teilautonomen Lösungen Aussicht auf höhere Renten zu einem günstigeren Preis.

Die Meinungen über die Zukunft der beruflichen Vorsorge gehen in der Schweiz weit auseinander. Das Scheitern der Altersreform 2020 hat gezeigt, dass unser Rentensystem nur durch gemeinsames Angehen wieder auf gesunde Beine gestellt werden kann. Voraussetzung für 
einen solchen Konsens quer durch die politischen Lager ist ein kons­truktiver gesellschaftlicher Diskurs.

Schnelle Veränderung erforderlich

Anhaltend tiefe Zinsen, eine zunehmende Umverteilung zulasten der Berufstätigen und ein enges Anlagekorsett führten bei der Vollversicherung in den letzten Jahren zu einem immer unvorteilhafteren Preis-Leistungs-Verhältnis für die Unternehmen und ihre Angestellten. Die Probleme bei der Vollversicherung haben sich besonders in den letzten Jahren markant verschärft, was sich insbesondere bei der Umverteilung von aktiven Beitragszahlern zu Rentnern zeigt. Allein bei der AXA belief sich die Umverteilung zwischen 2012 und 2017 auf 3,4 Milliarden Franken. Jedem Versicherten sind dadurch Jahr für Jahr mehr als 1500 Franken auf seinem Altersguthaben entgangen.

Als führender Akteur in der beruflichen Vorsorge übernimmt die AXA Verantwortung für ihre Kunden. Deshalb hat sie sich zusammen mit den Stiftungsräten entschieden, die BVG-Vollversicherungen in teilautonome Lösungen umzuwandeln. Diese sind im veränderten Umfeld flexibler, fairer und attraktiver. Der Preis für die Garantie in der Vollversicherung ist zu hoch geworden.

Chance auf höhere Renten

Teilautonome Pensionskassen sind freier in der Anlagestrategie und haben daher bessere Möglichkeiten, Ertragschancen für die Versicherten wahrzunehmen. Das kommt den Unternehmen und Versicherten zugute. Sie haben die Aussicht auf eine höhere Verzinsung der Altersguthaben und somit auf höhere Renten – und das zu einem günstigeren Preis. Kunden der AXA zahlen mit den teilautonomen Lösungen ab 2019 durchschnittlich 30 Prozent tiefere Risikoprämien. Zudem kann der Umwandlungssatz stabiler gehalten werden als in der Vollversicherung, bei der weitere Reduktionen unumgänglich würden. Schliesslich ist wieder eine adäquate Verzinsung der Altersguthaben möglich, und die Umverteilung reduziert sich markant.

Stabile Basis mit 
solidem Deckungsgrad

Die Altersguthaben müssen in den teilautonomen Lösungen nicht mehr zu jeder Zeit zu 100 Prozent gedeckt sein. Bei umsichtiger Führung der Stiftung und einer professionellen Anlageverwaltung ist das Risiko einer längerfristigen, sanierungsbedürftigen Unterdeckung gering. Die neuen AXA-Stiftungen starten zudem mit einem komfortablen finanziellen Polster in die Teilautonomie, da ihnen die AXA zusätzliche Mittel in der Höhe von 3,5 Milliarden Franken überträgt. Das ermöglicht einen soliden 
Deckungsgrad. Die gute finanzielle Ausstattung ermöglicht den Stiftungen, allfällige Marktschwankungen über die Zeit auszugleichen. Zudem verbleiben alle bestehenden Altersrentner bei der AXA, sodass die Stiftungen ohne laufende Rentenverpflichtungen starten können.

Diese gute Ausgangslage bietet KMU und deren Angestellten Gewähr, dass ihre Altersguthaben optimal angelegt werden können. Der Wechsel von der Vollversicherung in die Teilautonomie bedeutet nicht weniger Sicherheit, sondern eine 
andere Form von Sicherheit: Mit den teilautonomen Lösungen wird das Preis-Leistungs-Verhältnis in Zukunft wieder stimmen. Bessere 
Verzinsungen und stabile Umwandlungssätze eröffnen die Aussicht auf substanziell höhere Renten – davon haben die Versicherten im Alter mehr als von einer Anlagegarantie.

IN KÜRZE

• Die Menschen werden immer 
älter, was zu länger dauernden Rentenverpflichtungen führt.

• Das Tiefzinsumfeld und ein 
enges Anlagekorsett in der Voll­versicherung schmälern die Rentenleistungen.

• Die Umverteilung zulasten der 
aktiven Beitragszahler nimmt zu.

• Teilautonome Lösungen wirken dem entgegen: Dank einer flexiblen Anlagestrategie bieten sich 
höhere Ertragschancen.

• Der Wechsel zu einer teilautonomen Vorsorgelösung lohnt sich: Die Chancen auf höhere Renditen sowie ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis kommen KMU und ihren Angestellten zugute.

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