Publiziert am: 22.08.2014

Ausbildung, Sicherheit und Lobbyarbeit

SOA KURZ ERKLÄRT 

Die Swiss Outdoor Association SOA ist 2009 aus einer Fusion mit dem Schweizer Trendsportverband STV in Luzern entstanden. Damit ist ein einziger Branchenverband entstanden, der die Interessen der Anbieter vertritt. Mit dem Zusammenschluss wurde ein wichtiger Schritt in der Entwicklung von Branchenstandards und der Vereinheitlichung der Ausbildungen, der Kernaufgabe des Verbandes, vollzogen. Das sind wichtige Voraussetzungen für die Minimierung der Risiken, die bei Adventure- und Outdoorerlebnissen nie ganz ausgeschaltet werden können. Der Verband ist in der Ausbildung in den Bereichen Bungee Jumping, Canyoning, Höhlen, Kanu, Rafting, Seilaktivitäten und Seilpark aktiv. Die SOA arbeitet zudem beim Sicherheitskonzept Safety in adventures sowie am Risikoaktivitätengesetz RiskG mit. Ebenso dazu gehört die Lobbyarbeit: Die SOA nimmt beispielsweise zu Gesetzänderungen (Einführung von RiskG und RiskV, Revision Binnenschifffahrtsverordnung usw.) Stellung. Ein wichtiger Aspekt ist auch die Medienarbeit. Der Verband pflegt gute Beziehungen zu Behörden, Ämtern, öffentlichen Institutionen, Organisation und Berufsverbänden. Ein Anliegen ist der SOA auch, dass die Aktivitäten im Einklang mit Natur und Umwelt durchgeführt werden können.

Die SOA zählt 45 Mitglieder, alles KMU, und 25 Einzelpersonen. Dabei sind fast alle grösseren Anbieter der Kern-Outdooraktivitäten vertreten. Bis heute haben die beiden Verbände über 730 Fachleute ausgebildet, davon 270 Canyoning-Guides und 335 Rafting-Guides. Die SOA ist Mitglied des Europäischen Verbandes der Outdoorunternehmen sowie seit kurzem des Schweizerischen Gewerbeverbandes sgv.CR

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