Publiziert am: 08.05.2015

De Wecks Diebstahl am Volk

VERSCHLEUDERUNGEN VON 
STEUERGELDERN – Das Volk soll bluten, damit sich der SRG-Boss Roger de Weck

jährlich ein mit der Billag-Steuer finanziertes Salär mit Spesen und Neben­leis­tungen von insgesamt 560 000 Franken

auszahlen lassen kann.

Roger de Weck – ein Blick auf den Boss des von Billag-Steuern alimentierten grössten Schweizer Medienhauses enthüllt viel Schräges. Unter dem Deckmäntelchen eines nicht definierten, je nach Lust und Laune zurechtgebogenen Begriffs «Service public» lässt sich der SRG-Grand-Chef seinen Staatsrundfunk vergolden. Und verschleudert im grossen Stil Steuergelder, indem er uns Sendungen wie «Jass im Puff» oder seichte, im Ausland eingekaufte Serien als «Service public» verkaufen will.

Kapitalismuskritiker … 

Der stets feinstofflich gewandete Herrscher über die Staatssender, der sich in schicker Gesellschaft Gleichgesinnter gerne feingeistig-intellektuell gibt und sich noch lieber als Denker und moralisches Gewissen der Nation inszeniert, kritisiert in seiner Freizeit gerne den Kapitalismus. Und beklagt dabei die «Gier» der «herrschenden Klasse» – und deren Hang zur Selbstbedienung.

… kassiert gern selber

Hinter der noblen Fassade kennt der SRG-Generaldirektor aber absolut keine Hemmungen, wenn’s ums eigene Abkassieren geht. Stolze 560 000 Franken betrug de Wecks Salär im Jahr 2014 – davon 56 000 als Nebenleistung! Was jedoch vielen Schweizern als Jahreslohn reichen muss, lässt sich der Herr Generaldirektor also quasi als Zubrot in die Tasche stecken! Im Klartext: Der SRG-Strippenzieher kassiert, finanziert von unseren Zwangsgebühren, Jahr für Jahr über eine halbe Million – und damit mehr als ein Bundesrat.

 

Unter­nehmerrisiko? Ach was?!

Nota bene geht der sendungsbewusste staatliche Medienimperator für sein königliches Gehalt keinerlei unternehmerische Risiken ein – die Einnahmen des Staatsrundfunks fliessen ja, Billag sei Dank, auch bei wenig erfolgreicher Tätigkeit. Anders bei einem Bundesrat oder einer Bundesrätin: Bekanntlich droht ihnen durchaus auch mal die Abwahl.

Nur eine Antwort

Wollte man dem dubiosen Finanzgebaren im Hause SRG einen Namen geben, dann den: Was Sie da tun, Herr de Weck, ist Diebstahl am Volk! Und darauf gibt es am 14. Juni nur eine Antwort: NEIN zur neuen Billag-Mediensteuer! NEIN zu vergoldeten Staatssendern! NEIN zum neuen RTVG!

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