
Dreifach-Erfolg für alle Beteiligten
BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT – Dank der Gesundheitsinitiative der PK MOBIL fördern Mitgliedbetriebe die Gesundheit am Arbeitsplatz. Das wirkt sich positiv auf die Kosten aus.
VERBANDLICHE VORSORGE – PK MOBIL, die Pensionskasse von AGVS, ASTAG; 2rad Schweiz und VSCI, bündelt die Interessen der Branche in der beruflichen Vorsorge – neu in der Berner Mobilcity.
Die heute 53jährige Pensionskasse MOBIL ist ein Vorsorgewerk der 1957 vom Schweizerischen Gewerbeverband sgv gegründeten proparis, Vorsorgestiftung für das Schweizer Gewerbe (vgl. Seite 15). Als Pensionskasse der Berufsverbände Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS), Schweizerischer Nutzfahrzeugverband (ASTAG), 2rad Schweiz (ehemals Schweizerischer Fahrrad- und Motorrad-Gewerbe-Verband SFMGV) und Schweizerischer Carrosserieverband (VSCI) verfügt die Pensionskasse MOBIL über ein umfassendes Branchenwissen und führt die berufliche Vorsorge in Angliederung an die Verbandsausgleichskasse für das schweizerische Auto-, Motorrad- und Fahrradgewerbe durch. Seit ihrer Gründung im Jahr 1961 durch den AGVS versteht sie wie niemand sonst im Vorsorgewesen die Anliegen und Interessen des Schweizer Mobilitätsgewerbes.
Dank ihrer hohen Fachkompetenz und schlanken, effizienten Struktur kann die PK MOBIL den KMU und den Selbstständigerwerbenden der Mobilitätsbranche innovative Produkte zu äusserst attraktiven Konditionen bieten.
Synergien in Mobilcity
Durch ihre langjährige Erfahrung kennt die PK Mobil die BedĂĽrfnisse des Schweizer Mobilitätsgewerbes Ă fond. 2178 Betriebe und Selbstständigerwerbende – insgesamt knapp 15 000 Personen – waren Ende 2013 bei der PK MOBIL versichert. «Sie Âalle profitieren von einer Angebotspalette, die auf die Interessen und Anliegen der Branche zugeschnitten ist», sagt Geschäftsleiter Roland Graf und ergänzt: «Wir bieten nicht unzählige Lösungsvarianten an, sondern nur das, was Unternehmen in der Mobilitätsbranche wirklich brauchen.»
«WIE NIEMAND SONST VERSTEHT DIE PK MOBIL DIE ANLIEGEN DER BRANCHE IN DER VORSORGE.»
Welche Bedürfnisse die «Mobilen» in der Vorsorge haben, spürt das kompetente Team um Graf seit neuester Zeit noch direkter als bisher. Denn um bestehende Synergien mit den Trägerverbänden noch besser zu nutzen, operiert die PK Mobil neu von der Mobilcity beim Berner Wankdorf aus. Das vor wenigen Wochen offiziell eröffnete sechsstöckige Kompetenzzentrum für Auto und Transport an der Wölflistrasse – rund 400 Mitarbeitende und Lernende sind dort tätig – vereinigt die Strassenverkehrsverbände im Herzen der Schweiz. Die Fahrzeugbranche bündelt dort ihre Kräfte und stärkt ihre Identität. «Dank dem örtlichen Zusammenschluss der PK MOBIL und der Durchführungsstelle AK MOBIL in der Mobilcity können wir neu auch interne Synergien zugunsten unserer Versicherten besser nutzen», freut sich Graf. «Diese Synergien in den Bereichen Administration, Personal- und Finanzwesen wirken sich positiv auf unsere Arbeitsprozesse und dadurch auf die Verwaltungskosten aus. Wir sind nun nicht mehr bloss sehr nah an der Branche – wir sind mittendrin.»
Voll risikofähig
Der Umzug in die modernen BĂĽroräumlichkeiten in der Mobilcity im Dezember 2013 markierte denn auch den Abschluss eines erfolgreichen Geschäftsjahres: Die Anzahl der Âangeschlossenen Betriebe sowie der aktiven Versicherten hat sich erhöht. Auch der Deckungsgrad ist gestiegen und beträgt per Ende des vergangenen Jahres 105,58 Prozent. Die Wertschwankungsreserven sind per Ende 2013 vollständig geäufnet; die PK MOBIL also in jeder Beziehung voll risikofähig.
Integriert bleiben
Zudem konnten bei der BVG-Vorsorge die Risikobeiträge um durchschnittlich 10 Prozent gesenkt werden. «Diese Senkung wurde unter anderem durch das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) ermöglicht», stellt Graf fest (mehr zu BGM im Artikel links). Das im Jahre 2010 eingefĂĽhrte System zur FrĂĽherkennung und FrĂĽherfassung von Invaliditätsfällen wird mittlerweile von ca. 40 Prozent der versicherten Betriebe angewendet. Mit Erfolg, wie Graf weiss: «Durch das BGM und die daraus frĂĽhzeitig eingeleiteten Eingliederungsmassnahmen konnten nicht nur drohende Invaliditätsleistungen verhindert und dadurch Kosten in Millionenhöhe eingespart werden. Ebenso konnten Menschen in der Arbeitswelt integriert bleiben – und das ist das Âeigentliche Ziel.»
Gerhard Enggist
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