Vorrang für national ausgehandelte Mindestlöhne stärkt Sozialpartnerschaft
Frauenpower in MEM-Branche
SWISS SKILLS BERN 2014 – Natalie Briggeler und Salome Schranzer sind die ersten Polymechanikerinnen, die sich in den Kategorien CNC-Fräsen bzw. CNC-Drehen qualifiziert haben.
Der Countdown läuft: In rund einem Monat fällt der Startschuss für die ersten gemeinsamen Berufsmeisterschaften. Mit diesem Höhepunkt im Jahr der Berufsbildung wird eine einzigartige Bühne geschaffen, um das vielfältige Berufsleben in unserem Land zu präsentieren. Gesamtprojektleiter Michael Stocker und sein Team sind auf Kurs und haben sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, 200 000 Besucher an den Megaevent in die Berner Expo zu holen. Stocker will, «dass möglichst viele Leute hinschauen» – insbesondere Schüler ab der 6. Klasse sowie Jugendliche im Berufswahlalter. «Ich bin überzeugt, dass wir mit SwissSkills Bern 2014 die zahlreichen Akteure in Gesellschaft und Politik – aber auch jeden Einzelnen – für die Bedeutung der Berufsbildung sensibilisieren können.»
Erste Frau im MEM-Beruf am Start
Einzigartig ist an dem Megaevent auch die Teilnahme von Natalie Briggeler. Sie gehört zusammen mit Salome Schranzer zu den ersten Frauen ĂĽberhaupt, die als Polymechanikerinnen an Âeiner Schweizer Berufsmeisterschaft mitmachen. Damit betritt die MEM-Branche, die rund zehn Prozent Frauen beschäftigt, Neuland. Die Walliserin, die bei Schmidt Werkzeugbau GmbH im solothurnischen Wolfwil arbeitet, kämpft in der Kategorie CNC-Fräsen mit sieben Berufskollegen um einen vorderen Rang. «Ich sehe diesen Wettkampf als gute Chance, mich noch intensiver mit meinem schönen Job auseinanderzusetzen und zu zeigen, dass sich dieser mechanisch-technische Beruf auch gut fĂĽr Frauen eignet.»CR
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