Der sgv spricht sich vehement gegen die Erhöhung der Lohnprozente aus
Keiner kriegt die Kurve besser
AKTUELLER TEST 1 – Die fünfte Generation des Subaru Impreza ist nicht nur optisch, sondern auch technisch rundum gelungen und bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten – auch für’s Gewerbe. Zum Beispiel in höheren Regionen, wo der Allradantrieb eine entscheidende Rolle spielt.
Ohne die einzigartigen Subaru-Werte anzutasten, ist der Impreza in eine völlig neue Generation geschlüpft. Die Optik gewinnt von einer feineren Profilierung, die Technik von zahlreichen Optimierungen. Da wären einmal Gewichtseinsparungen (Motor, Aufhängung), Erhöhung der Steifigkeit (+30 bis 70 Prozent) oder der verlängerte Radstand.
Der Impreza «sieht» mit
Der Innenraum wurde rund um die neuen Assistenten aufgebaut. Er bietet verbesserte Platzverhältnisse auf fünf Sitzen, aber auch zusätzliche Ablagen. Auf dem Armaturenbrett thront eine zusätzliche Anzeige mit den spezifischen Fahrzeugdaten. Zur Standardausstattung gehört etwa das einzigartige Fussgänger- und Hindernis-Erkennungssystem «Eyesight», welches Fussgänger und Radfahrer sofort richtig einordnet. Eyesight löst aber nicht nur Notbremsungen aus, sondern unterstützt auch den adaptiven Tempomaten, hält das Fahrzeug in der Spur und reduziert Unfälle mit hohem Schadenpotenzial.
Die Platzverhältnisse haben eindeutig gewonnen, sie lassen fünf Personen angenehm reisen, wobei die vorderen Einzelsitze als besonders anschmiegsam empfunden werden, was auf längeren Reisen den Rücken und die Oberschenkel entlastet. Der Kofferraum bietet im Normalfall 460 Liter an Volumen, der Wert kann aber mehr als verdoppelt werden. Die Swiss-Plus-Ausstattung des Testautos kommt mit einem ausgezeichneten Navigationssystem daher und bietet gute Verbindungen zur «Aussenwelt» (Telefon, Internet usw.).
Der Kurvenmeister
Mit dem 2-Liter-Boxermotor ist der Impreza gut motorisiert; der kleine Bruder holt aus 1,6-Liter Hubraum gerade mal 114 PS und dĂĽrfte wohl meistens den KĂĽrzeren ziehen.
Die einander gegenüber liegenden Zylinder (Boxermotor) erlauben einen unerreicht tiefen Schwerpunkt. Der Motor sowie das stufenlos arbeitende Getriebe liegen zudem in einer Linie, was zu einem symmetrischen Allrad-Antrieb (Lineartronic) führt und den Impreza auch vollbeladen zum Kurvenmeister kürt. Denn er beschleunigt flott, wenn es pressiert sogar recht sportlich. Dabei bleibt sein Fahrwerk der Situation jederzeit gewachsen, bügelt Unebenheiten souverän weg und führt den Neuling präzise in der Spur.
Als geschäftstauglicher Allrounder hinterlässt der Japaner einen robusten Langzeit-Eindruck. Zumal im Impreza der bewährte Allradantrieb sozusagen gratis mitgeliefert wird. Seine schier unverwüstliche Robustheit sorgt auch im harten Berufsalltag dafür, dass er jederzeit sicher und komfortabel sein Ziel erreicht.
Roland Hofer
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