Publiziert am: 23.03.2018

Lösungen im Nachfolgeprozess

helpy – Das Auftreten von Konflikten während der Nachfolgeregelung eines KMU ist kaum vermeidbar. Aber es gibt Fachleute, 
die dem Unternehmen während des gesamten Prozesses zur Seite stehen.

Denkt man über die Nachfolge des eigenen KMU nach, ist schon ein grosser Teil der Arbeit getan. Oftmals warten Unternehmer lange oder zu lange, bis sie den konkreten Entscheid zum Start des Nachfolge­projektes treffen und entsprechende Ressourcen für die Abwicklung des Vorhabens bereitstellen. Auch wenn die Entscheidung gefallen ist, können viele Konflikte auftreten:

n Das Bedürfnis ist formuliert, nur verzögert sich der Start, weil die nötige Zeit und Personenkapazitäten nicht zur Verfügung stehen.

n Üblicherweise wird zuerst in der Familie oder dem nahen Umfeld nach einer geeigneten Person als Nachfolger gesucht. Dies kann bereits zu Konflikten führen, wenn die Meinungen der einzelnen Familienmitglieder auseinandergehen. Langjährige Familienzwiste, Uneinigkeit über Investitions- und Erbschaftsentscheide oder Unsicherheit bei der Rollenverteilung bergen Zündstoff.

n Wenn intern ein Mitarbeiter als Nachfolger erkoren wird, ist es sinnvoll, den Übergabeprozess gut vorzubereiten und eine externe Fach­person beizuziehen. Um geeignete Kommunikationskonzepte für die Mitarbeiter, die Kunden und die Lieferanten zu erarbeiten, damit keine Missverständnisse – und damit Konflikte – entstehen.

n Findet man in der Familie oder 
innerhalb der eigenen Belegschaft keinen geeigneten Nachfolger, muss man sich auf dem freien Markt nach einem passenden Kandidaten um­sehen.

n Ist die Übernahme unter Dach und Fach, findet der neue Besitzer oft den Draht nicht zum Betrieb. In der Folge entstehen Unsicherheit und Fluktuation der Mitarbeitenden. Das wertvollste Kapital geht verloren und 
verhindert gegebenenfalls die erfolgreiche Übernahme.

Externer Berater als Lösung

Üblicherweise ist der Unternehmensinhaber, auch wenn er sich bereits Gedanken um eine Nachfolge gemacht hat, operativ sehr eingebunden und kann sich nicht oder nur sehr schwer um die Angelegenheit kümmern. Wenn ein projekterfahrener Coach von Beginn an zugezogen wird, sind die Chancen, den Prozess systematisch voranzutreiben und erfolgreich abzuschliessen, sehr gut. Auch wenn ein Betrieb im schlimmsten Fall keine Nachfolgelösung findet und aufgegeben werden muss, kann ein externer Berater viel dazu beitragen, dass die Mitarbeiter in dieser Extremsituation gut betreut und begleitet werden. Auch der Inhaber selbst, der durch diese Situation vermutlich eine grosse emotionale Belastung erfährt, kann in dieser Krise Hilfe bekommen und loslassen.

Konfliktlösungen in KMU

Die Fachstelle «Konflikt-als-Chance» kann mit ihrem Dienstleistungsangebot für KMU der richtige Ansprechpartner für Unternehmen sein. Sie ist spezialisiert auf Konfliktlösungen in KMU mit den Kernkompetenzen: Sensibilisierung und Prävention von Konflikten, Konfliktanalyse bei akuten Konfliktsituationen, Hilfe und 
Beratung bei Konflikteskalation und Hilfe zur Selbsthilfe.

Die Fachstelle verfügt über ein Kernteam von vier ausgewiesenen Fachleuten in den Bereichen Projektmanagement, Human Resources, Psychologie, Recht und Mediation. Mit der Erfahrung jedes einzelnen Teammitgliedes im Projektmanagement kann ein Nachfolgeprozess von Anfang bis Ende begleitet und durch­geführt werden. Die Unterstützung beginnt nicht erst in der Realisa­tionsphase der Nachfolge, wie dies üblicherweise Finanzdienstleister anbieten.

Die Fachstelle «Konflikt-als-Chance» agiert unabhängig und neutral – arbeitet nicht mit Interessenkonflikten, weil wir uns für Ihre Zielsetzungen verpflichten.

Wenn Unternehmer oder Geschäftsführer zum Thema Nachfolge Fragen haben oder mehr Informationen suchen, wenden Sie sich an Jörg Sennrich, Geschäftsführer von KMU Next.

Martin Benz,

Geschäftsführer PROCED GmbH

pROJEKT NACHFOLGE

Potenziale genutzt und gewonnen

Geschäftsführende befinden sich oft im Dilemma, die Nachfolge 
angehen zu müssen, ohne Kapazitäten oder das erforderliche Know-how für diese Aufgabe zu haben. Wartet man zu lange, bleibt kaum Spielraum für Investitionsentscheide, und Mitarbeitende,Lieferanten und Kunden sind verunsichert. Damit verliert das Unternehmen zunehmend an Attraktivität und Wert.

Die Lösung liegt in der Delegation von Aufgaben oder in der Aneignung von notwendigem Know-how. Ein Sparringpartner und Coach hilft dabei weiter. Das Projekt «Nachfolgeregelung» wird angepackt und ressourcenschonend gelöst.

Meist Gelesen