Publiziert am: 22.02.2019

Verein ARtisana

Mit dem Artisana-Award in die Zukunft

Mit der neuen Geschäftsfüh­rerin Stefanie Ohm geht der Verein Artisana in verschiedenen Belangen neue Wege. So bekam der mit 10 000 Franken dotierte Gesundheitsförderungspreis einen neuen Namen, und auch strategisch setzt sich der Verein neue Ziele.

Schweizerische Gewebezeitung: Mit welchen Vorsätzen traten Sie die Geschäftsführung des Vereins Artisana an?

Stefanie Ohm: Als Arbeits- und Organisationspsychologin möchte ich einen praxisnahen Beitrag zu gesundheitsförderlichen Rahmenbedingungen insbesondere für kleinere Betriebe leisten. Denn für diese steht im Vergleich zu mittleren und grösseren ein deutlich reduzierteres Angebot an Instrumenten zum Thema BGF zur Verfügung. Aus langjähriger Erfahrung weiss ich, wie anspruchsvoll es ist, sich neben dem Tagesgeschäft noch wirkungsvoll um Themen wie BGF zu kümmern.

Der seit 2005 von der Artisana verliehene Gesundheitsförderungspreis heisst neu Artisana-Award – wer kann sich um den Preis bewerben?

Bewerben können sich alle Unternehmen, die sich mit Spirit, Überzeugung und Originalität für die physische und psychische Gesundheit ihrer Mitarbeitenden einsetzen. Die Grösse spielt dabei keine Rolle – allein die Qualität des Engagements ist ausschlaggebend.

Gibt es Mindestanforderungen, um sich bewerben zu können?

Die Massnahmen sollten substanziell sein und eine Bandbreite an verhältnis- und verhaltensorientierten Elementen umfassen – also von der Grundhaltung in der Geschäftsführung über gesundheitsförderliche Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel fortschrittliche Arbeitszeitgestaltung und gute Arbeitsgestaltung bis zu individuellen Angeboten rund um Bewegung, Ernährung und Entspannung, reichen. Zu den Anforderungen gehört auch, dass die Wirkungen und Erfolge der BGF-Massnahmen bis zu einem gewissen Grad nachgewiesen werden können. Die Bewerbungsfrist läuft neu bis Ende Juni 2019, das Formular findet man auf unserer Website artisana.ch.

Welchen Stellenwert räumen Sie BGF in kleinen Unternehmen ein?

Einen grossen, denn einerseits fällt in kleinen Unternehmen jeder gesundheitsbedingte Ausfall von Mitarbeitenden besonders ins Gewicht. Gleichzeitig können kleine Unternehmen gezielter, schneller und flexibler wirkungsvolle gesundheitsförderliche Massnahmen umsetzen und in den Alltag integrieren. Mit verhältnismässig weniger Aufwand lässt sich eine grosse Wirkung erzielen.

In welchen Belangen engagiert sich der Verein Artisana im Bereich BGF?

Neben der Vergabe des Artisana-Awards engagieren wir uns in der Forschung und Umsetzung von BGF mit klarem Fokus auf kleinere Unternehmen. So fördern wir Studien wie die zu Max Muster, auf deren Basis wir ein Tool für Unternehmen entwickelt haben zur Identifikation und Umsetzung von BGF-Massnahmen. Unser Engagement für gesunde und vitale KMU soll zudem noch verstärkt werden. Hier möchte ich mitwirken, ein wirkungsvolles und praxistaugliches Angebot in Kooperation mit unseren bisherigen bewährten Partnerinnen, wie unter anderem dem Team der Helsana-Business-Health und dem Büro Bass, zu gestalten.

Schweizerische Gewebezeitung: Mit welchen Vorsätzen traten Sie die Geschäftsführung des Vereins Artisana an?

Stefanie Ohm: Als Arbeits- und Organisationspsychologin möchte ich einen praxisnahen Beitrag zu gesundheitsförderlichen Rahmenbedingungen insbesondere für kleinere Betriebe leisten. Denn für diese steht im Vergleich zu mittleren und grösseren ein deutlich reduzierteres Angebot an Instrumenten zum Thema BGF zur Verfügung. Aus langjähriger Erfahrung weiss ich, wie anspruchsvoll es ist, sich neben dem Tagesgeschäft noch wirkungsvoll um Themen wie BGF zu kümmern.

Der seit 2005 von der Artisana verliehene Gesundheitsförderungspreis heisst neu Artisana-Award – wer kann sich um den Preis bewerben?

Bewerben können sich alle Unternehmen, die sich mit Spirit, Überzeugung und Originalität für die physische und psychische Gesundheit ihrer Mitarbeitenden einsetzen. Die Grösse spielt dabei keine Rolle – allein die Qualität des Engagements ist ausschlaggebend.

Gibt es Mindestanforderungen, um sich bewerben zu können?

Die Massnahmen sollten substanziell sein und eine Bandbreite an verhältnis- und verhaltensorientierten Elementen umfassen – also von der Grundhaltung in der Geschäftsführung über gesundheitsförderliche Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel fortschrittliche Arbeitszeitgestaltung und gute Arbeitsgestaltung bis zu individuellen Angeboten rund um Bewegung, Ernährung und Entspannung, reichen. Zu den Anforderungen gehört auch, dass die Wirkungen und Erfolge der BGF-Massnahmen bis zu einem gewissen Grad nachgewiesen werden können. Die Bewerbungsfrist läuft neu bis Ende Juni 2019, das Formular findet man auf unserer Website artisana.ch.

Welchen Stellenwert räumen Sie BGF in kleinen Unternehmen ein?

Einen grossen, denn einerseits fällt in kleinen Unternehmen jeder gesundheitsbedingte Ausfall von Mitarbeitenden besonders ins Gewicht. Gleichzeitig können kleine Unternehmen gezielter, schneller und flexibler wirkungsvolle gesundheitsförderliche Massnahmen umsetzen und in den Alltag integrieren. Mit verhältnismässig weniger Aufwand lässt sich eine grosse Wirkung erzielen.

In welchen Belangen engagiert sich der Verein Artisana im Bereich BGF?

Neben der Vergabe des Artisana-Awards engagieren wir uns in der Forschung und Umsetzung von BGF mit klarem Fokus auf kleinere Unternehmen. So fördern wir Studien wie die zu Max Muster, auf deren Basis wir ein Tool für Unternehmen entwickelt haben zur Identifikation und Umsetzung von BGF-Massnahmen. Unser Engagement für gesunde und vitale KMU soll zudem noch verstärkt werden. Hier möchte ich mitwirken, ein wirkungsvolles und praxistaugliches Angebot in Kooperation mit unseren bisherigen bewährten Partnerinnen, wie unter anderem dem Team der Helsana-Business-Health und dem Büro Bass, zu gestalten.

www.artisana.ch

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