Publiziert am: 02.06.2017

Rundum gut versorgt

Die Malerei Wülser hatte jahrelang eine Vollversicherung für die berufliche Vorsorge ihrer Mitarbeitenden. Den Ausschlag für den Wechsel in eine teilautonome Lösung gab ein Ärgernis.

Als KMU muss man manchmal jeden Franken drehen, gerade für Gewerbebetriebe sind die Margen tief. «Da regte ich mich natürlich auf, dass ich Verzugszinsen für die berufliche Vorsorge zahlen musste», blickt Jürg Wülser von der Malerei Wülser & Partner GmbH in Winterthur zurück. «In der Vollversicherung gab es früher nur die vorschüssige Zahlart, danach wurden Verzugszinsen verrechnet», erinnert sich Elisabeth Beeler, Consultant Berufliche Vorsorge am Hauptsitz. «Jürg Wülser beschwerte sich über die Verzugszinsen, und so luden wir ihn damals auf die Generalagentur ein, um ihm das zu erklären.»

Als er vor 20 Jahren als Einmannbetrieb gestartet war, hatte er sich nur eine 3. Säule eingerichtet. Das Thema der beruflichen Vorsorge kam erst fünf Jahre später auf, als er die ersten Mitarbeitenden einstellte, denn für sie ist der Abschluss einer beruflichen Vorsorge obligatorisch. Jürg Wülser war privat bereits ein zufriedener Kunde der Winterthur, und daher wandte er sich auch mit der beruflichen Vorsorge an sie. «Für mich steht die Sicherheit der Vorsorge im Vordergrund», erklärt er. «Schliesslich geht es um die Altersvorsorge meiner Leute.» Wülser entschied sich für die Vollversicherung, bei der die Leistungen jederzeit zu 100 Prozent abgesichert sind. Und hätte er sich nicht wie beschrieben über die Zahlungsweise geärgert, wären die Mitarbeitenden der Malerei Wülser wohl noch immer in der Vollversicherung.

«Wir haben Jürg Wülser damals die Gründe für die Zahlart und die leider unumgänglichen Verzugszinsen erklärt, und es war wieder in Ordnung. Aber als dann zwei Jahre später ein neues Vorsorgeprodukt mit der vierteljährlichen Zahlungsweise auf den Markt kam, wollten wir ihm dieses teilautonome Produkt vorstellen», erklärt der heutige Kundenberater Nathanael Kleindienst.

Wechsel des Vorsorgemodells

Bei diesem neuen Produkt handelte es sich um die teilautonome Lösung DUAL Invest. Bei DUAL Invest sind 40 Prozent des Anlagevermögens durch einen Kapitaldeckungsvertrag bei der AXA Winterthur abgesichert. 60 Prozent des Anlagevermögens werden renditeorientiert angelegt. Dadurch ist das Produkt nicht nur günstiger, sondern auch das Renditepotenzial deutlich höher. Durch den rückgedeckten Anlageteil ist das Risiko für die angeschlossenen Firmen und deren Angestellte jedoch geringer als in anderen teilautonomen Lösungen. Dazu kommt, dass das Produkt vierteljährlich per Rechnung beglichen wird, ähnlich wie bei der Krankenversicherung.

«Wir wollen nicht die billigste ­Lösung, sondern ein gutes Gefühl haben.»

Jürg Wülser, Eidg. Baubiologe SIB

Natürlich machte sich Jürg Wülser vor dem Wechsel Gedanken und fragte sich, ob das Produkt sicher sei und mit den Sparguthaben nicht spekuliert werde. Schliesslich haben die Gespräche mit Elisabeth Beeler und Nathanael Kleindienst den Ausschlag gegeben. «Wir wurden vom Produkt und von der AXA Winterthur überzeugt, so haben wir uns letztlich für den Wechsel entschieden. Wir wollen nicht die billigste Lösung, sondern ein gutes Gefühl bei der Vorsorge haben», fasst Wülser zusammen. «Wir sind Handwerker, so können wir uns wieder auf unsere Arbeit konzentrieren.»

Info-Anlass für Mitarbeitende

Überzeugt hat ihn auch eine weitere Dienstleistung der AXA Winterthur. 
Nathanael Kleindienst und Elisabeth 
Beeler informierten die Mitarbeitenden der Malerei Wülser & Partner GmbH bei einer Informationsveranstaltung vor Ort persönlich über ihre Pensions-
kassenlösung. «Dies gehört für mich zum Service, auch für die Mitarbeitenden der Kunden da sein», zeigt sich Wülser begeistert.

Urban Henzirohs

Die Firma

Der eidg. Baubiologe Jürg Wülser gründete seine Malerei 1996. Die ersten fünf Jahre arbeitete er als Einmannbetrieb, heute beschäftigt er 25 Mitarbeitende, davon vier Lernende. Vor acht Jahren schloss er sich mit Peter Manhart zu einer GmbH zusammen und hat sich auf die Renovation von alten Bausubstanzen und die Arbeit mit Produkten aus nachwachsenden Rohstoffen spezialisiert. 2007 gewann der Betrieb den Stellenschaffer-Preis der Stadt Winterthur und 2016 an der Messe Swissbau den Preis als «Vorbildliches Unternehmen».

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