Publiziert am: 07.06.2019

Schutz vor Datenverlust

SWISSCOM – Die Geschäftsdaten gehören zum Wertvollsten, was Unternehmen besitzen. Ein Datenverlust kann fatale Auswirkungen haben. Deshalb ist der Schutz derselben eine Aufgabe höchster Priorität. Ob Bäckerei, Ingenieurbüro oder Hotellerie – wer es Hackern einfach macht, provoziert Gelegenheitsangriffe und im schlimmsten Fall einen Stillstand im Betrieb oder gar einen Imageschaden.

Lorenz Inglin, Head of Cyber Defense bei Swisscom – Stellen Sie sich vor, plötzlich sind alle Daten weg, oder der Zugriff darauf ist blockiert. Wichtige Dokumente, sensible Kundendaten oder gar die komplette Buchhaltung oder das ERP-System sind nicht mehr verfügbar – wie lange könnte Ihr Unternehmen den Betrieb aufrechterhalten?

Es kann die unterschiedlichsten Gründe haben, wieso Daten nicht mehr verfügbar sind und im schlimmsten Fall dadurch auch Arbeitsabläufe blockiert sind. Vielleicht fehlt einfach ein Back-up. Vielleicht hat aber auch ein Brand oder ein Wasserrohrbruch Teile der IT-Infrastruktur zerstört. Es kann auch sein, dass Hacker mittels Ransomware sämtliche Daten verschlüsseln und für die Freigabe Lösegeld fordern. Treffen kann es jedes Unternehmen. Gerade KMU, die ihren IT-Schutz mitunter stiefmütterlich behandeln, sind besonders gefährdet.

Prävention schützt

Unternehmen können einem Stillstand vorbeugen, indem sie präventive Massnahmen zum Schutz der Unternehmensdaten ergreifen. Dazu gehört, sämtliche Anwendungen, Betriebssysteme, Antivirenprogramme und Firewalls auf dem aktuellen Stand zu halten. Dies gilt für die IT-Infrastruktur im Betrieb, aber auch für alle Geräte, welche die Mitarbeitenden im Unternehmen nutzen. Dies ist wichtig, um maximal vor neuar­tigen Angriffen aus dem Netz geschützt zu sein. Ganz zentral ist ausserdem ein professionelles Back-up – am besten lokal und in der Cloud. Denn das beste Back-up nützt nichts, wenn es im Büro auf dem Server oder auf dem NAS (Network Attached Storage) liegt und die Geräte bei einem Brand Opfer der Flammen werden. ICT-Anbieter wie Swisscom unterstützen Unternehmen jeder Grösse dabei, die richtigen Massnahmen zum Schutz der Unternehmensdaten zu treffen. Mit Managed Security beispielsweise können Firmen die IT-Sicherheit komplett auslagern und sich auf das Kerngeschäft konzentrieren.

Mitarbeitende schulen

Klar ist, eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht. Ganz wichtig ist in diesem Zusammenhang, das Bewusstsein für Gefahren zu schaffen. Denn oftmals sind Mitarbeitende das schwächste Glied in der Kette. Der sichere Umgang mit Daten, E-Mail-Anhängen, zugeschickten Links, Logindaten und Webdiensten muss daher allen bekannt sein. Hier gilt: Steter Tropfen höhlt den Stein. Unternehmerinnen und Unternehmer sollten nebst den technischen Schutzmassnahmen, Sicherheitsthemen auch kontinuierlich an ihre Mitarbeitenden adressieren.

IT-Security im Sorglospaket

Die Bedrohung aus dem Netz ist real. Swisscom sperrt jeden Monat ca. 3000 Phishingseiten und 2200 infizierte Computer. Mehr als zwei Drittel der Schweizer KMU sind von Cyberattacken betroffen und 23 000 dürften schon erpresst worden sein. Eine einfache Firewall reicht nicht länger aus, um sich zu schützen. Mit Managed Security von Swisscom wehren KMU ab sofort effizient Schadsoftware und neue Cyber-bedrohungen ab. Das alles zu kalkulierbaren Kosten.

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