KMU & Finanzen
Die betriebseigenen Immobilien gehören in der Bilanz der meisten KMU zu den grossen Aktivpositionen. Für eine effiziente Bewirtschaftung fehlt den Unternehmerinnen und Unternehmern aber oft das spezifische Know-how. Was tun?
Die eigene Betriebsimmobilie, die baulich vielleicht noch mit dem Eigenheim verbunden ist, ist in die Jahre gekommen, behindert die angestrebte Optimierung der Arbeitsprozesse oder muss energetisch saniert werden. Das Unternehmen will wachsen und braucht mehr Nutzungsfläche oder gar einen neuen Standort. Durch vermehrtes Homeoffice werden grössere Büroflächen oder ganze Gebäude frei. Oder nach der Übernahme eines Mitbewerbers kommt plötzlich ein neues Areal dazu, vielleicht an einem weit entfernten Standort. Die Fragen rund um das Immobilienmanagement von KMU sind so vielfältig wie die KMU-Landschaft in der Schweiz selbst.
Dabei gibt es eine Gemeinsamkeit: Jede Veränderung im Kerngeschäft eines KMU hat Auswirkungen auf den Bestand und die Nutzung des betrieblichen Immobilienparks. Die zentrale Frage für Verwaltungsrat und Geschäftsleitung lautet darum: Wie können wir auch unter veränderten Rahmenbedingungen unsere Betriebsimmobilien effizient nutzen und kostenoptimal bewirtschaften?
Die Beantwortung dieser Frage verlangt nach spezifischer Expertise. Aus diesem Grund hat die Luzerner Kantonalbank AG (LUKB) ihr Leistungspaket «Immobilienbank» aufgebaut. Aktuell stehen in der «Immobilienbank» zehn Experten für die immobilienspezifische Beratung zur Verfügung.
Dank ganzheitlicher Analyse zur Immobilienstrategie
Die Beratung der LUKB folgt einem systematischen Ansatz: In der Bestandsaufnahme am Objekt geht es zuerst um die Abklärung des baulichen Zustands der Immobilie oder um das Potenzial einer energetischen Sanierung. Fragen zur künftigen optimalen Verwendung und Auslastung der Immobilie werden unter dem Aspekt «Nutzung» adressiert. Und schliesslich geht es um den Standort der Liegenschaft, die Entwicklung der umliegenden Areale, die lokale Zonenordnung und die Trends auf dem örtlichen Immobilienmarkt.
Liegen die Detailanalysen rund um die Immobilie vor, kommt der Eigentümer- und Unternehmensstrategie des jeweiligen KMU eine entscheidende Rolle zu. Denn von dessen unternehmerischen Vision hängt es ab, an welchen Standorten und wann ein Betrieb räumliche Kapazitäten braucht und wie der vorhandene Platz am besten genutzt werden kann. Kurz: Welche Ansätze für eine Immobilienstrategie sinnvoll sind und welche nicht.
Kapital optimal eingesetzt – Kosten im Griff
Das Resultat dieses umfassenden Beratungsansatzes ist eine auf die eigenen Objekte massgeschneiderte betriebliche Immobilienstrategie. Sie enthält Massnahmen, Planung der Investitionen, Angaben zu den Kosten und Berechnung des zukünftigen Cashflows. Erst jetzt werden auch die klassischen Bankdienstleistungen rund um die Investitionsfinanzierung ins Lösungskonzept eingebettet.