Publiziert am: 05.07.2024

Währungsrisiken für KMU: Sind Sie gut abgesichert?

Devisen im Bereich KMU – Schwankende Wechselkurse stellen Unternehmen vor grosse Herausforderungen. Dabei lassen sich Währungsrisiken einfach absichern. Valiant hilft Ihnen dabei.

Viele kleine und mittlere Unternehmen in der Schweiz handeln mit Partnern oder Kundschaft im Ausland. Das Bezahlen oder das Empfangen von Euro und anderen Fremdwährungen gehört für sie zum Geschäft. Je nach Tätigkeit und Betrag wirken sich schon kleine Kursschwankungen auf die eigene Marge aus – positiv und negativ. Was viele nicht wissen: Das Währungsrisiko lässt sich einfach absichern oder auf ein bestimmtes Niveau reduzieren.

Kursschwankungen richtig nutzen

Ein Beispiel: Für seine Schreinerei will Hans M. eine neue Maschine im Wert von 200 000 Euro bestellen. Damit er optimal von Kursschwankungen profitiert, lässt er sich durch das Devisenteam von Valiant beraten und entscheidet sich für einen limitierten Devisenauftrag gekoppelt mit einem Stop-Loss-Auftrag als Schutz gegen einen steigenden Kurs. Damit setzt er auf einen sinkenden Eurokurs und sichert gleichzeitig das Schwankungsrisiko nach oben ab.

Gemeinsam zur passenden Strategie

«Damit wir unsere Kundinnen und Kunden optimal beraten können, müssen wir ihr Geschäftsmodell verstehen», erklärt Dominique Stuber, Devisenberater bei Valiant. Wie beeinflussen Währungsschwankungen ein Unternehmen? Wie läuft der interne Kalkulationsprozess? Und welche Risiken kann und will ein Unternehmen eingehen? Mit diesen und anderen Fragen machen sich die Devisenberaterinnen und Devisenberater von Valiant ein ganzheitliches Bild der spezifischen Währungsrisiken. «Auf dieser Basis offerieren wir passende Produkte oder Prozesse und unterstützen bei der taktischen Umsetzung der individuellen Absicherungsstrategie», so Stuber. «Dabei berücksichtigen wir auch allfällige negative Erfahrungen mit Währungsabsicherungen in der Vergangenheit, da dies zukünftige Entscheidungen oder die Produktwahl beeinflussen kann.

Auf versteckte Währungsrisiken achten

Auch wer nicht direkt importiert oder exportiert, kann von Währungsschwankungen betroffen sein. «Versteckte Währungsrisiken sind meist bei in Franken fakturierten Vorprodukten eines Zulieferers des Unternehmens zu finden», erklärt Stuber. «So verteuert eine starke Kursverschiebung plötzlich das Vorprodukt, das ein anderes Unternehmen produziert hat.» Darum ist es wichtig, die Inputfaktoren des Zulieferers zu kennen. Von wo bezieht dieser die Produkte? Sind sie von Währungsschwankungen betroffen, und wie stark beeinflussen sie die operative Marge? «Wer dieses Währungsrisiko abschätzen kann, sichert sich idealerweise vertraglich richtig ab oder dämpft es mit einer Sicherheitsmarge bei den Beschaffungskosten», rät Stuber.

Einfach abgesichert

«Auch wenn die Währungsprognosen ein gutes Fundament für Entscheidungen darstellen: Die Vergangenheit hat gezeigt, dass unvorhergesehene Ereignisse alles auf den Kopf stellen können», so Stuber. «Daher ist es wichtig, die Währungsprognose nur als Richtlinie zu betrachten und die unternehmerischen Rahmenbedingungen in den Vordergrund zu stellen.» Eine Währungsabsicherung ist sorgfältig zu planen und regelmässig zu überprüfen. So stellen Unternehmen sicher, dass sie stets ihren aktuellen Bedürfnissen entspricht. Mischen sie eine gewisse Flexibilität bei, reagieren sie zugleich optimal auf eine allfällige Änderung beim Geldfluss. Valiant macht es den KMU einfach, sich am Devisenmarkt abzusichern. Sei es mit einer Handelsplattform, bei der über 20 Währungen rund um die Uhr gehandelt werden können, oder dem persönlichen Kontakt mit der Handelsabteilung. Das erfahrene Devisenteam unterstützt KMU persönlich – wann und wo Sie es wünschen.

Mehr erfahren: valiant.ch/fx

Über Valiant

Valiant ist eine unabhängige Schweizer Finanzdienstleisterin. Sie bietet KMUein umfassendes, einfach verständliches Angebot in allen Finanzfragen.

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