
«Wichtig für uns»
BAUERN – Der Präsident der Schweizer Bauern unterstützt die Engpassbeseitigung überzeugt.
RETTUNGSDIENSTE – Feuerwehr und Sanität sind auf genügend Raum auf den Strassen angewiesen.
«Als Präsident des Feuerwehrverbands ist mir bewusst, dass ein effizientes Transportsystem Leben retten kann», sagt Laurent Wehrli, Waadtländer FDP-Nationalrat und Präsident des 81 000 Mitglieder zählenden Schweizerischen Feuerwehrverbands (FFSP). Als Ersthelfer kämpfen Feuerwehrleute gegen Katastrophen aller Art. Das Hauptziel jedes Feuerwehreinsatzes: Die Rettung von Menschen, Tieren und Sachwerten. Über die Notrufnummer 118 ist die Feuerwehr jederzeit alarmierbar und innerhalb weniger Minuten einsatzbereit – sofern das denn möglich ist. Denn Staus auf Schweizer Autobahnen und den umliegenden Strassen erschweren auch die Arbeit der Retter in der Not.
«Für die Rettungskräfte ist Zeit entscheidend», sagt Berufsfeuerwehrkommandant Martin Karrer. Wenn die Rettungskräfte bei der Anfahrt im Stau stünden, gingen viele Minuten verloren, welche über Leben oder Tod entscheiden könnten.
«Engpässe, bei denen sich bereits ohne Unfall häufig Stau bildet, sind ein zweifaches Sicherheitsrisiko. Erstens behindern sie die Durchfahrt der Rettungskräfte. Und zweitens ereignen sich auch gerade auf Staustrecken überdurchschnittlich viele Unfälle.» Eine Engpassbeseitigung wie die dritte Tunnelröhre am Gubrist habe gezeigt, dass das Unfallrisiko um 75 Prozent reduziert werden könne. Die Engpassbeseitigung auf dem Schweizer Strassennetz ist laut Karrer deshalb «eine Investition in die Sicherheit von uns allen».
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