Publiziert am: 04.02.2022

Es zählt jede Stimme

JA ZUR ABSCHAFFUNG DER EMIS­SIONS­ABGABE – Am 13. Februar gehts um die Wurst: Wer Firmen nicht vor dem ersten Franken Gewinn besteuern will, geht an die Urne – und sagt JA zur Abschaffung der Emissionsabgabe.

Es dürfte ein knappes Rennen werden. Am 13. Februar entscheidet sich, ob innovative Schweizer Start-ups von einer Mehrheit der Stimmberechtigten unterstützt werden oder nicht. Ein JA zur Abschaffung der Emissionsabgabe hilft – und diesmal gehts tatsächlich um jede Stimme. Es geht darum, den Standort Schweiz zu stärken.

Standort profitiert von Innovation

Start-ups und Jungunternehmen sind in den ersten Jahren stark auf Kapital angewiesen, um wachsen zu können. Auch kleinere Unternehmen leiden unter der Emissionsabgabe, denn die Schwelle von einer Million Franken, bis zu welcher die Emissionsabgabe nicht anfällt, wird rasch übertroffen. Dass innovative Start-ups wachsen können, ist im Interesse aller. So entstehen Arbeitsplätze, und der Wirtschaftsstandort profitiert von neuen, innovativen Ideen. Die Emissionsabgabe verteuert Investitionen und zieht unnötig Geld von Unternehmen ab.

Gegensteuer geben – jetzt!

Nach den Turbulenzen der Pandemie braucht der Wirtschafts- und Werkplatz Schweiz Leute, die bereit sind, Investitionen zu tätigen. Nur so können wir unseren Wohlstand erhalten. Sind die Steuern zu hoch, wandert Kapital ins Ausland ab; für Investoren wird die Schweiz un­attraktiv. Dies führt zu einem Rückgang der Steuereinnahmen und gefährdet Arbeitsplätze. Dies umso mehr vor dem Hintergrund der globalen Mindeststeuer, die vor der Tür steht. Durch sie wird die Schweiz einen Standortvorteil verlieren. Umso wichtiger also, dort, wo wir Gegensteuer geben können, dies auch zu tun. «Am 13. Februar gehts um die Wurst», sagt sgv-Präsident Fabio Regazzi (vgl. «Die Meinung»). Packen wir die Chance – es zählt jede einzelne Stimme!En

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www.stempelabgabengesetz.ch

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