Die stattliche Fliessheckkarosserie besitzt eine geschlossene, aber wuchtige Front. Im Heck erinnern die Rückleuchten an den Mustang Sportwagen. Klar kann auch er zum «Geschäftsauto» gemacht werden, denn Ford bietet zahlreiche Apps, welche die Nutzung vereinfachen und Flottenbetreibern gar erhebliche Vorteile im In- und Ausland bieten.

Auf Fingerdruck öffnen sich die Türen und laden zum Einsteigen in die digitale Welt. Da hat sich Ford etwas Spezielles einfallen lassen, denn die Türöffnung kann dem Fahrerprofil zugeordnet werden. Guten Halt bieten die lederbezogenen Sitze, da treten auch auf langen Reisen keine Ermüdungserscheinungen auf. Neben den Anzeigen vor dem Fahrer und in der Windschutzscheibe interessiert vor allem der grosse Monitor. Auf ihm lässt sich praktisch alles rund um das Fahrzeug regeln (Temperatur, Klima, Navigation und vieles mehr). Komfort und Sicherheit sind auf sehr hohem Niveau. Im Staufach unter der Motorhaube (100 Liter) können die Ladekabel versorgt werden. Als zeitgemässer Aussendienstwagen dürften sich «Besitzer» über den neuen Mustang erfreut fühlen, denn wer so vorfährt, hat bereits die Sympathie des Gegenübers. Durch die flexible Auslegung der zweiten Sitzreihe sowie des Laderaums ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten, den Mach-E beruflich sinnvoll zu nutzen.

2 × 269 PS für mehr Spass

Natürlich sind die Fahrleistungen und das Fahrverhalten des Mustang Mach-E über jeden Zweifel erhaben. Die hohe Sitzposition mit entsprechender Übersicht erinnert an einen SUV. So werden Ausfahrten zum Vergnügen für alle, die ihn bewegen, zumal Ford dem Neuling alles mit auf den Weg gibt, was für den Komfort und die Sicherheit gut ist. Ablagen und Netz-Anschlüsse für die Hinterbänkler sind zahlreich vorhanden, vorne natürlich auch. Es ist wirklich traumhaft, den Mach-E zu bewegen, auch wenn es einmal pressiert oder aber der Einpedal-Fahrmodus eingeschaltet ist. Letzterer ist die bequemste Art, den Ford zu bewegen, da mit dem Fahrpedal sowohl beschleunigt wie gebremst werden kann. Überdies werden dadurch die Phasen der Rekuperation länger, was die Reichweite vergrössert. Gut gelungen ist überdies die Abstimmung von Federung und Dämpfung auf europäische Gewohnheiten, sodass auch in dieser Beziehung alles so ist wie gewohnt.

Wer von alledem noch nicht genug hat, wendet sich dem Topmodell Mach-E GT zu, der ist noch stärker und macht damit dem herkömmlichen Ford Mustang alle Ehre.

Roland Hofer

www.ford.com