Publiziert am: 18.09.2020

Mut zu verrückten Ideen

INNOVATION – Das Zentralschweizer KMU ist ein wahrer Swiss Champion. Mit der Optimierung zugunsten der Kunden hebt sich Thermoplan stark im Markt ab.

Die Innovationskraft und die Leidenschaft, Probleme für die Kunden zu lösen, sind tief in der Firmenphilosophie von Thermoplan verwurzelt. Das Familienunternehmen entwickelt und produziert mit viel Gespür für die Bedürfnisse des Endkunden und für unsere Kaffeekultur vollautomatische Kaffeemaschinen für die ganze Welt. «Neue Technologien sind gefragt – auch bei Kaffeemaschinen. Unsere Aufgaben und täglichen Herausforderungen sind, unsere Kunden mit technischen Lösungen bei Hightech-Produkten zu unterstützen. Dabei spielt die Nähe zum Markt und zu unseren Kunden eine wichtige Rolle. Nur so können wir neue Ideen entwickeln, Know-how generieren und neue Innovationen auf den Markt bringen», erklärt CEO Adrian Steiner.

Mit dem Innovationspreisausgezeichnet

Damit der Pioniergeist, der spürbar durch die Räume des Luzerner KMU weht, wirken kann, brauche es gemäss Steiner viel Raum und Freiheit für kreative Ideen: «Auch verrückte Ideen müssen Platz haben, die je nach dem mal nicht reüssieren. Ganz wichtig ist nämlich, mit Niederlagen umgehen zu können und daraus zu lernen. Nur dann funktioniert eine erfolgreiche Innovationskultur.» Eine Stärke des Unternehmens ist die kundenorientierte Weiterentwicklung der eigenen Innovation inklusive der Integration von Digitalisierung, Bauweise und Design in einem internationalen Umfeld. Diese Kompetenz brachte dem KMU letztes Jahr den Innovationspreis der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz ein. «Für uns ist das eine grosse Wertschätzung für unsere tägliche Arbeit, im Besonderen für die Entwicklung der 3. Maschinengeneration von Starbucks», freut sich Steiner. «Dabei ist es uns gelungen, eine intelligente, digitalisierte Kaffeemaschine auf Cloudbasis zu vernetzen.» Wichtige Voraussetzung für solch erfolgreiche globale Innovationen sind ein Qualitätsmanagement, das immer weiter entwickelt wird, sowie top ausgebildete Fachkräfte. «Die Prozesse sind immer nur so gut, wie sie eingehalten werden. Dies hat viel mit der Unternehmenskultur zu tun», weiss Steiner. Deshalb sei es unerlässlich, dass jeder Einzelne die definierten Abläufe einhalte, Prozesse immer wieder kritisch hinterfragt würden und in einer offenen Kultur das Feedback der Kunden bei Optimierungen einfliessen könnne.CR

www.ihz.ch

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