Publiziert am: 27.03.2014

Gripen – Ja zur Wirtschaft und Ja zu Arbeitsplätzen

Arbeit & Sicherheit

Neben dem Mindestlohn wird am 18. Mai auch über die Beschaffung der Gripen abgestimmt. Eine weitere wichtige Vorlage für Arbeitsplätze in der Schweiz.

JA ZUM GRIPEN – Unsere Wirtschaft 
profitiert gleich doppelt von der Anschaffung dieser Militärflugzeuge. Einerseits steht der Sicherheitsaspekt im Vordergrund und andererseits bringt der Gripen Kaufaufträge und Arbeitsplätze.

Ohne Gripen keine Swiss. Ohne Gripen kein Flughafen Genf. Das ist zugegebenermassen überspitzt, aber es ändert nichts an der Korrektheit der Aussage. Die Schweiz ist der Sitz einer interkontinentalen Fluggesellschaft; hier sind fünf internationale Flughäfen; wir sind Austragungsort des Wirtschaftsgipfels WEF in Davos, des Treffens der Frankophonie und waren sogar einmal Gastgeber einer Fussball-Europameisterschaft. 
Wir müssen uns nichts vormachen: Ohne eine funktionierende Luftpolizei geht das alles nicht. Und die Luftpolizei braucht den Gripen.

Unsere Wirtschaft profitiert gleich doppelt. Einerseits ist Sicherheit ein fundamentales Gut und andererseits bringt der Gripen Kaufaufträge und Arbeitsplätze. Bei grösseren Geschäften haben ausländische Lieferanten gemäss den Grundsätzen des Bundesrates für die Rüstungs­politik den Kaufpreis zu 100 Prozent in der Schweiz zu kompensieren. Die Beschaffung des Gripen sieht derzeit ein Kompensationsvolumen über geschätzte 2,5 Milliarden Franken vor. Wettbewerbsfähige Schweizer Unternehmen nehmen somit direkt oder indirekt an der Beschaffung teil. Sie können Bestandteile für das Kampfflugzeug oder Vorleistungen wie beispielsweise Produktionsmaschinen, Bauteile und Logistik liefern. Die Firma Saab AB hat sich verpflichtet, die an sie fliessenden Gelder über das Schweizer Industrieprogramm wirtschaftlich auszugleichen. So sollen Schweizer Unternehmen beispielsweise Zusatztreibstofftanks, Halterungen für Aussenlasten sowie Rumpfteile liefern. Auch mit Herstellern von Präzisionsmaschinen bestehen bereits Vereinbarungen. Über diese «Offsetgeschäfte» werden in den nächsten zehn Jahren rund 1000 Jobs in der Schweiz entstehen. Diese Exportaufträge sichern nicht nur Schweizer Arbeitsplätze, sie ermöglichen wettbewerbsfähigen Unternehmen auch den Zugang zu Spitzentechnologien und neuen Auslandmärkten sowie den Erwerb weiterer industrieller Kompetenz im High-Tech-Bereich. 
Der Bund gewährt hierfür keinerlei Subventionen. Bei der Vergabe von Aufträgen an qualitativ und preislich wettbewerbsfähige Unternehmen wird eine angemessene Verteilung der Sprachregionen angestrebt. Gripen AB hat auch bereits ihre Absicht kommuniziert, KMU einzubeziehen.

Wenn wir also Ja zum Gripen sagen, sagen wir 
Ja zur Wirtschaft und Ja zu Arbeitsplätzen.

www.gripen-ja.ch

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