
Das Handwerk – Karriereweg mit Perspektive
HANDWERKSKAMPAGNE –Der Gewerbeverband Basel-Stadt lanciert eine breit angelegte Kampagne zur Stärkung des Handwerks und zur Sicherung der beruflichen Zukunft junger Menschen.
HANDWERKSKAMPAGNE –Der Gewerbeverband Basel-Stadt lanciert eine breit angelegte Kampagne zur Stärkung des Handwerks und zur Sicherung der beruflichen Zukunft junger Menschen.
25-JAHR-JUBILÄUM – Die Ausbildung als Recyclist/-in EFZ ist eine solide Grundbildung für Jugendliche, welche gerne mit den Händen arbeiten, die frische Luft mögen und von Maschinen fasziniert sind. Seit einem Vierteljahrhundert bilden Recyclingbetriebe in der ganzen Schweiz diese Fachleute in der dreijährigen Berufslehre aus. Judith Maag, Präsidentin R-Suisse, stellt den Beruf hier vor.
ABU-REFORM – Der Schweizerische Gewerbeverband sgv fordert eine Stärkung der AllgeÂmeinÂbildung an den Berufsschulen. Die SchlussprĂĽfung ist beizubehalten. Der Vorschlag des SBFI, den Kantonen die Form dieser SchlussprĂĽfung zu ĂĽberlassen, ist ein vertretbarer Kompromiss.
Berufsbildung – Zurzeit läuft eine Petition für den Erhalt der schriftlichen Schlussprüfung im allgemeinbildenden Unterricht in der Grundbildung (ABU). Der sgv und der Arbeitgeberverband setzen sich für den Erhalt der Berufskenntnisprüfung ein, denn es braucht eine branchenspezifische Ausgestaltung des Qualifikationsverfahrens.
BERUFSBILDUNG – Die Gleichwertigkeit zwischen akademischen und der beruflichen Bildung sowie der Gedankenaustausch mit Bundestagsabgeordneten standen im Fokus des europäischen Kammertreffens der Berufsbildung in Berlin. Die Schweiz war – wie in den vergangenen Jahren – durch den sgv vertreten.
BUNDESRAT GUY PARMELIN – «Es freut mich riesig», sagt der Vorsteher des Eidgenössischen Departements fĂĽr Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) zu den sensationellen Erfolgen der jungen Schweizer Berufsleute an den WorldSkills in Lyon. Dank der Berufsbildung stĂĽnden viele KarriereÂwege offen.
HÖHERE BERUFSBILDUNG – Die duale Berufsbildung wird gestärkt, wenn attraktive Anschlussperspektiven vorhanden sind. Das ist mit der höheren Berufsbildung der Fall. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv unterstützt ihre Weiterentwicklung. Mit der Vernehmlassung zu den Titelzusätzen «Professional Bachelor» und «Professional Master» ist ein wichtiger Meilenstein erreicht worden.
BFI-BOTSCHAFT – Das vorgeschlagene Gesamtvolumen von fast 30 Milliarden zur Förderung von Bildung, Forschung und Innovation entspricht einem jährlichen nominalen Wachstum von 1,6 Prozent und liegt um 1,3 Milliarden Frankenüber dem Beitrag der Vorperiode 2021–2024.
BERUFSBILDUNG – Der Kaufmännische Verband und ICT-Berufsbildung Schweiz haben gemeinsam den neuen eidgenössischen Fachausweis Digital Collaboration Specialist entwickelt. Wir stellen das neue Berufsbild hier kurz vor.
SPRACHUNTERRICHT – Seit 25 Jahren wird im Kanton Zürich bilingualer Unterricht an Berufsfachschulen angeboten. Damit entwickeln Lernende berufsrelevante Kompetenzen gleichzeitig in zwei Sprachen – und verbessern ihre beruflichen Perspektiven.
Reform – Die Allgemeinbildung ist ein wichtiger Bestandteil der beruflichen Grundbildung. Eine Reform soll diese stärken. Der integrierte Unterricht sollte aber auch in Zukunft als Ausnahme möglich bleiben.
DUALE BERUFSLEHRE – Im Juli lud die Gewerkschaft Unia unter dem Titel «Stress und Erschöpfung in der Lehre: Mehr Gesundheitsschutz ist nötig!» zur Medienkonferenz ein. Gemäss einer Umfrage unter angeblich 1100 Lernenden sollen 92,4 Prozent der Antwortenden Stress am Arbeitsplatz empfinden. Der sgv weist diese Pauschalkritik an der dualen Ausbildung entschieden zurück.
Bildungsweg – Die Hochschule Luzern (HSLU) versteht sich als Hochschule für die Praxis. Rektorin Barbara Bader erklärt, wie die HSLU ihre Ausbildungen gezielt auf die Bedürfnisse von Unternehmen ausrichtet – und wie die Zusammenarbeitmit der Wirtschaft zu gegenseitigem Wissenstransfer führt.
INNOSUISSE – Die Schweizerische Agentur für Innovationsförderung unterstützt Forschungsarbeiten,Firmen bringen ihr unternehmerisches Wissen ein: Beides sichert die Wettbewerbsfähigkeit von KMU.
BFI-BOTSCHAFT 2025–2028 – Zwei Prozent hätten gemäss Planung die Ausgaben des Bundes für Bildung, Forschung und Innovation in den nächsten vier Jahren wachsen sollen. Die Finanzsituation zwingt den Bund nun, das Wachstum bei 1,6 Prozent nominal zu plafonieren. Rechnet man die Teuerung ein, bleibt fast alles beim Alten.
HÖHERE BERUFSBILDUNG – Am jährlich stattfindenden Spitzentreffen der Berufsbildung mit Bundesrat Parmelin fiel der Startschuss für die Erarbeitung einer Vernehmlassungsvorlage zur Stärkung der höheren Berufsbildung mittels Schutzes der Bezeichnung «Höhere Fachschule» und der Einführung der Titelzusätze «Professional Bachelor» und «Professional Master».
PATENTRECHT – Dank innovativer Unternehmen belegt die Schweiz seit Jahren den ersten Platz im weltweiten Innovationsindex. Einen zentralen Beitrag zu dieser Erfolgsgeschichte leistet der Schutz von Erfindungen durch Patente. In der bevorstehenden Wintersession behandelt der Ständerat eine Patentrechtsrevision.
VOM GYMI ZUR LEHRE – Der Bundesrat befürwortet die Forderung, die Übertrittsmöglichkeiten vom Gymnasium in die Berufslehre besser bekannt zu machen und den Übertritt für betroffene Gymnasiastinnen und Gymnasiasten einfacher zu gestalten. Ein entsprechendes Postulat von Diana Gutjahr, Thurgauer SVP-Nationalrätin und sgv-Vorstandsmitglied, empfiehlt er zur Annahme.
Arbeitswelt – Durch die Berufsbildung werden Menschen aus unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen in den Arbeitsmarkt und damit in die Gesellschaft integriert. Verschiedenste Projekte und Programme stellen dies sicher – vor und während der Lehre sowie bei der Weiterbildung.
ANFORDERUNGSPROFILE – Das Matching zwischen den schulischen Kompetenzen und den Anforderungen der Berufslehre soll verbessert werden. Dabei sind Instrumente wie die «Berner Kompetenzraster» oder die «Mindsteps» zentral, denn sie helfen den
Jugendlichen dabei, diese LĂĽcken zu schliessen. Erste Teilprojekte in den Kantonen Bern und Solothurn zeigen positive Erfahrungen.
ADRIAN WÜTHRICH – «In Zeiten des Fachkräftemangels ist es für die Firmen attraktiv, als Lehrbe-triebe ihre eigenen Fachkräfte auszubilden», sagt der Präsident des Rates der Eidgenössischen Hochschule für Berufsbildung (EHB). Und Lernende müssten sich früh Gedanken zu ihrer Laufbahn machen.
MINDESTLĂ–HNE – In einem Wahljahr wie 2023 stellt die Linke nicht bloss zum xten Mal die Forderung nach höheren Mindestlöhnen. Diesmal sollen es mindestens 5000 Franken sein – und zwar direkt nach der Lehre. Solche Begehren schaden der SozialÂpartnerschaft ebenso wie der dualen Berufsbildung.
JA zur Abschaffung des Eigenmietwerts
sgv begrüsst Stärkung der Höheren Berufsbildung
Radio- und Fernsehgesetz: sgv enttäuscht von Ständeratskommission
sgv prangert Angriff auf KMU an
Widerstand gegen Nanny-State: Bürger fordern Selbstbestimmung
US-Zölle: Hausaufgaben machen und Handelsdiplomatie intensivieren