Raumentwicklung
Keine einseitige Fokussierung
RAUMPLANUNG â Nach intensiver Beratung verabschiedet das Parlament die zweite Etappe der Teilrevision des Raumplanungsgesetzes (RPG2). Der Schweizerische Gewerbeverband fordert fĂŒr die kĂŒnftige Raumplanungspolitik eine ganzheitliche Betrachtung unter Einbezug der BedĂŒrfnisse von Wirtschaft und Gesellschaft.
Endlich tut sich etwas
MOBILFUNK â Die Schweiz hinkt beim 5G-Standard hinterher. Das hat nun auch das Parlament erkannt und eine Motion zu dessen Ausbau angenommen. Jubel ist dennoch fehl am Platz.
Mehr bauen, weniger regulieren
RAUMPLANUNG â Die Bevölkerung in der Schweiz wĂ€chst weiter und dĂŒrfte schon bald die Zehn-Millionen-Marke knacken. Dabei stellen sich wichtige Fragen: Wie sollen all diese Menschen Platz finden? Und reichen die bestehenden Infrastrukturen aus?
Bedürfnisse der KMU nicht vergessen
RAUMPLANUNG â In der SommerÂsession setzte sich der Nationalrat mit der zweiten Etappe der RaumÂplanungsÂgeÂsetzesÂrevision (RPG 2) auseinander. Er strich Flexibilisierungselemente und gestaltete die Vorlage restriktiver aus. Der sgv bleibt kritisch eingestellt und fordert, dass stĂ€rker auf die Anliegen der Unternehmen eingegangen wird.
Schritt in die richtige Richtung
VERBANDSBESCHWERDERECHT â Die Siedlungsentwicklung nach innen und das energetische Bauen dĂŒrfen nicht lĂ€nger durch unnötige und ĂŒberbordende Beschwerdemöglichkeiten behindert werden. Eine vom Walliser Mitte-Nationalrat Philipp Matthias Bregy eingebrachte Parlamentarische Initiative will den Druck mildern.
Steine aus dem Weg räumen
WOHNUNGSMANGEL â Der Mangel an Wohnraum ist fĂŒr den sgv primĂ€r ein raumplanerisches Problem. Der Gewerbeverband fordert deshalb eine Reduktion unnötiger Regulierungen, insbesondere von Bauvorschriften, sowie eine Vereinfachung des Baurechts. Ausserdem sollen Denkmalschutz und Einsprachemöglichkeiten wenn möglich gelockert werden.
Ein völlig falscher Ansatz
RAUMPLANUNG â Ausgerechnet die Stadt Luzern schrĂ€nkt Airbnb massiv ein. Ein aktuelles BeispielfĂŒr den Versuch, Probleme mittels zusĂ€tzlicher Regulierungen in den Griff zu bekommen. Besser wĂ€re, bauliche Entwicklungen zu erleichtern und nicht lĂ€nger zu behindern.
Unnötige Beschränkung muss weg
ZWEITWOHNUNGEN â Eine heute abgeschlossene Vernehmlassung will die EinschrĂ€nkungen des ZweitÂwohnungsÂgesetzes auf bestehende GebĂ€ude lockern und damit dringend nötige Investitionen erleichtern. Der sgv unterstĂŒtzt die Flexibilisierung, welche aus ökologischer, raumÂplaneÂrischer sowie ökonomischer Sicht sinnvoll ist.
Die Revision gerät ins Stocken
RAUMPLANUNG â Die zweite Etappe der Raumplanungsgesetzesrevision (RPG 2) ist bereits seit LĂ€ngerem im Parlament hĂ€ngig. Der sgv bleibt der Vorlage gegenĂŒber kritisch eingestellt.
Es bleiben noch viele Baustellen
RAUMPLANUNG â Im Parlament wird ĂŒber die zweite Etappe der Revision des Raumplanungsgesetzes debattiert. Einige Probleme wurden bereits angepackt. Doch es gilt nach wie vor, viele weitere Hindernisse aus dem Weg zu rĂ€umen.
Wie Digitalisierung nicht gelingt
Geoinformationsgesetz â Brisanter Inhalt langweilig verpackt â oder eher: versteckt. Der Bund versucht, die von privaten Firmen produzierten Daten zu enteignen. FĂŒr die Digitalisierung ist das ein schlechtes Omen.
Die Pandemie treibt seltsame Blüten
LEX KOLLER â Die Bewilligungspflicht gemĂ€ss Lex Koller soll voruÌbergehend auf BetriebsstĂ€tte-GrundstuÌcke ausgedehnt werden. Der Schweizerische Gewerbeverband lehnt dieses Ansinnen ab.
Pop-up-Käsereien retten Alpmilch
INNOVATION â Das Alpenland Schweiz bietet ideale Voraussetzungen zur Produktion von hochwertigem KĂ€se. Die Geschwister Aileen und Lloyd Zumstein fanden es schade, dass auf manchen Alpen hochwertige Milch nicht verwertet werden kann. Mobile KĂ€sereien könnten dies kĂŒnftig verhindern.
Grundeigentum nicht entwerten
POSITION DER HAUSEIGENTĂMER â Der HEV Schweiz lehnt die Initiative des Mieterverbandes ab, ĂŒber welche am 9. Februar 2020 abgestimmt wird.
Zu viel â und viel zu schnell
RAUMPLANUNG â Bevor eine zweite Etappe der Teilrevision des Raumplanungsgesetzes an die Hand genommen wird, mĂŒssen die erste Etappe umgesetzt und deren Ergebnisse evaluiert werden. Die RĂŒckweisung der nicht dringlichen Vorlage erlaubt die Suche nach einer sinnvolleren Variante.
Rückbesinnung auf die Qualität
PROGNOSEN DER CREDIT SUISSE â Der Schweizer Immobilienmarkt muss sich auf noch
höhere MietwohnungsleerstÀnde einstellen. Trotzdem bekommt die Mietwohnungsnachfrage
neue Impulse verliehen, auch wenn die Konjunkturdynamik bereits wieder nachlÀsst.
Güterabwägung? Von wegenâŠ
TRIBÜNE Zum Glück ist es nicht möglich, nur mit dem Begriff «Zersiedelung» als Schreckgespenst den Bürgerinnen und Bürgern einen behaupteten drohenden Verlust aller Kulturland- und Grünflächen unseres Landes einzureden. ...Die Mär vom Landverschleiss
ZERSIEDELUNGSINITIATIVE â Der ehemalige ZĂŒrcher SVP-Nationalrat Hans Rutschmann lehnt die radikale Initiative der Jungen GrĂŒnen ebenso ab wie der Berner BDP-Nationalrat Hans Grunder.
«Für Berggebiete verheerend»
GEFAHR FĂR DIE RANDREGIONEN â Die Berggebiete wĂŒrde die Annahme der Zersiedelungsinitiative empfindlich treffen. Die Folgen fĂŒr den Tourismus: weniger Sicherheit, Innovation, GĂ€ste und ArbeitsplĂ€tze, dafĂŒr mehr Abwanderung.
Medienmitteilungen
Der sgv spricht sich vehement gegen die Erhöhung der Lohnprozente aus
sgv begrüsst das Vorgehen des Bundesrates in Sachen Verhandlungsmandat mit der EU
Der sgv bedauert das Ja zur 13. AHV-Rente und das Nein zur Rentenaltererhöhung
Der sgv beurteilt den Paketansatz als möglichen Weg
sgv fasst Parolen zur Abstimmung vom 9. Juni 2024
Feuerwerk ist Lebensfreude: sgv begrüsst Nein des Bundesrats zur Feuerwerksinitiative