Sozialpolitik
NEIN zum Brandbeschleuniger!
ABSTIMMUNG – Sagen Sie NEIN zur unverantwortlichen, nicht finanzierbaren 13. AHV-Rente. Sie schröpft die Jungen und giesst Öl ins Feuer. Ein überzeugtes JA verdient die Renteninitiative, welche die AHV nachhaltig sichern hilft. Helfen Sie mit – jede Stimme zählt.
«Denken wir an unsere Enkel»
DIANA GUTJAHR – Die Initiative für eine 13. AHV-Rente schiesse am Ziel vorbei und überspanne den Bogen, erklärt die SVP-Nationalrätin und Mitglied des sgv-Vorstands. Die Zeche zahlten die Jungen und die Erwerbstätigen, so die Unternehmerin.
Das Problem an der Wurzel packen
ABSTIMMUNG – Die Renteninitiative ist ein moderater, aber effektiver Schritt zur generationengerechten und nachhaltigen Sicherung der AHV, schreibt die Baselbieter FDP-Nationalrätin und sgv-Vizepräsidentin Daniela Schneeberger. Deshalb: JA zur Renteninitiative! Die schlicht unfinanzierbare Initiative für eine 13. AHV-Rente ist hingegen klar abzulehnen.
Bitte genau hinschauen
Schweizer Rentner sind reich. Der Median des Nettovermögens der PenÂsioÂniertenhaushalte liegt in der Schweiz bei 222 700 Franken. ErwerbsÂhaushalte kommen bloss auf einen Median von 36 200 Franken.
«Finanzielles Ausbluten droht»
MATTHIAS MĂśLLER – Ab 2030 schreibt die AHV bereits wieder Verluste in Milliardenhöhe. «Viele Junge glauben nicht mehr daran, dass sie dereinst eine Rente erhalten», sagt der PräsiÂdent der Jungfreisinnigen. Um die AHV langfristig zu sichern, sei ein Ja zur Renteninitiative dringend nötig.
Die AHV nicht in den Ruin treiben
13. AHV-Rente – Gegen fünf Milliarden Franken würde die von der Linken geforderte Zusatzrente kosten. Geld im Giesskannensystem zu verteilen, kann keine zielführende Lösung sein.
Nicht mit gezinkten Karten spielen
SOZIALPOLITIK – In ihrem Kampf für eine 13. AHV-Rente greifen die Gewerkschaften zu dubiosen Mitteln. Ein Blick in die Neurentenstatistik 2022 genügt, um festzustellen, wie ungenau, ja falsch die Darstellung von einem «Rentenzerfall» ist. Was sicher ist: Zusätzliche fünf Millarden Franken pro Jahr werden fehlen – und anderswo beschafft werden müssen.
Unsozial und schädlich
SOZIALPOLITIK – Eine 13. AHV-Rente ist nur mit spĂĽrbar höheren Steuern oder LohnabzĂĽgen zu haben. Profitieren wĂĽrÂden primär die Falschen. Die ForÂderung nach einer markanten RenÂtenÂerhöhung mag zwar gut klingen, ist aber in ihrem Kern und in der geforÂderten Ausgestaltung zutiefst unfair.
Schluss mit Giesskanne
Eine Giesskanne kann ganz praktisch sein. Mit geringem Aufwand kann in Kürze flächendeckend gegossen werden. Dass dabei die eine oder andere Pflanze etwas zu viel des Guten abbekommt, spielt bei uns meist keine ...Weltweit einmalig
SOZIALVERSICHERUNGEN – Die Kombination von Eigenverantwortung in beruflicher Vorsorge und Solidaritäten in AHV hat sich bewährt, weil sie ausgewogen ist. Statt immer mehr Leistungen zu fordern, gilt es, Solidaritäten und Eigenverantwortung in eine Balance bringen.
In der Sackgasse
BVG-REFORM – Die Reform der 2. Säule stand von Beginn an unter einem schlechten Stern. Nun mehren sich die Zeichen, die auf ein Scheitern hindeuten.
Wahlkampf auf Kosten der AHV
SOZIALPOLITIK – Die AHV-Renten sollen für Bedürftige erhöht werden. Das ist Unsinn, denn mit Ergänzungsleistungen kann viel gezielter und wirksamer geholfen werden.
Ein sinnvoller Weg
RENTENINITIATIVE– Trotz knappem JA zur jĂĽngsten Revision bleibt die AHV ein Sanierungsfall. Zentrale FrageÂstellung hierbei: Wollen wir länger arbeiten oder massiv mehr zahlen? Der Gewerbeverband unterstĂĽtzt die Renteninitiative der Jungfreisinnigen, die in der Junisession vom Nationalrat beraten wird.
AHV-Ausbau auf Pump?
13. AHV-RENTE – Trotz dĂĽsteren FinanzÂperspektiven sollen die Leistungen der AHV massiv ausgebaut werden. Die Zeche mĂĽssten einmal mehr die Jungen bezahlen.
Vorsicht mit dem Begriff «historisch»
Hinter uns liegt eine Woche mit der Credit- Suisse-Sondersession im Eidgenössischen Parlament. Ein Grounding, das als «historisch» bewertet wird. Doch für einmal soll an dieser Stelle nicht von wütenden Voten, ...Ein schwieriger Kampf wartet
BVG-REFORM – Auf Stufe Parlament ist die BVG-Reform unter Dach und Fach. Ob sie je in Kraft tritt, ist ungewiss. Das letzte Wort haben die StimmÂbeÂrechÂtigten – und die sind eher BVG-kritisch.
«Familie ist Privatsache»
DIANA GUTJAHR – Mit der geplanten Kita-Finanzierung wĂĽrde der Staat tief in die Familie eingreifen. Und ein 38-wöchiger Elternurlaub wĂĽrde den Fachkräftemangel anheizen, sagt die SVP-Nationalrätin, die auch Mitglied im sgv-Vorstand ist. Auf Kosten der ArbeitÂnehmer, denen weniger zum Leben bleibt.
75 Jahre AHV, 50 Jahre drei Säulen
SOZIALWERKE – Das Dreisäulensystem ist organisch aus der sozialen Verantwortung des Arbeitgebers gewachsen, sagt Sozialversicherungsexperte Werner C. Hug*. Soll das bis anhin erfolgreiche Dreisäulenkonzept weitergeführt werden, kann dies nur über die Rückführung der sozialen Verantwortung an die Unternehmer geschehen.
Auf der Zielgeraden
BVG-REFORM – Der bisherige Weg der BVG-Reform war ein steiniger. Nun naht das Ziel. Vor dem Einlauf gilt es allerdings noch schwierige Hindernisse zu überwinden.
Kleinliche Rappenspalterei
AHV-RENTEN – Mitte Jahr soll es eine weitere Erhöhung der AHV-Renten geben. Der Nutzen wäre gering, die Probleme und der Aufwand erheblich.
Föderalismus: Risiko und Chance
DIGITALISIERUNG – Vor allem im Gesundheitswesen hinkt die Schweiz bei der Digitalisierung hinterher. Der Föderalismus gilt als einer der Gründe für diese Feststellung. Doch der Föderalismus – ein zentrales Element des Erfolgsmodells Schweiz – kann auch dazu dienen, dass das System dereinst weniger anfällig sein wird.
Wichtige Weichenstellungen
BVG-REFORM – Die DifferenzÂbeÂreiÂnigung zur BVG-Reform muss zeigen, ob es dem Parlament gelingt, sich auf eine Lösung zu einigen, die vor dem Stimmvolk besteht. Auch in einem Wahljahr tut das Parlament gut daran, das Fuder nicht zu ĂĽberladen.
In der Sackgasse
BVG-REFORM – Die Reform der 2. Säule stand von Beginn an unter einem schlechten Stern. Nun mehren sich die Zeichen, die auf ein Scheitern hinÂdeuten.
Verzweifelter Griff in die Mottenkiste
MINDESTLOHN – Nach dem Frust ĂĽber die verlorene AHV-Abstimmung am 25. September holen rot-grĂĽne ParlaÂmenÂtarierÂinnen alte Forderungen wie einen nationalen Mindestlohn aus der MotÂtenÂÂkiste. Auch die LohngleichÂheitsÂanalyse und andere Ende September lancierte Kompensationsmassnahmen sind alles andere als neu.
Medienmitteilungen
sgv begrüsst das Vorgehen des Bundesrates in Sachen Verhandlungsmandat mit der EU
Der sgv bedauert das Ja zur 13. AHV-Rente und das Nein zur Rentenaltererhöhung
Der sgv beurteilt den Paketansatz als möglichen Weg
sgv fasst Parolen zur Abstimmung vom 9. Juni 2024
Feuerwerk ist Lebensfreude: sgv begrüsst Nein des Bundesrats zur Feuerwerksinitiative
sgv setzt sich für die Vorlage zum Nationalstrassenausbau ein